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Rheinische Post: CDU-Generalsekretär Pofalla kündigt Initiativen der Bundesregierung gegen die Krise an den Finanzmärkten an

Geschrieben am 22-09-2008

Düsseldorf (ots) - CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla beklagt
Defizite bei der Überwachung der internationalen Finanzmärkte. "Wir
haben jetzt die Chance, unsere europäischen und internationalen
Partner von der Notwendigkeit der Veränderung zu überzeugen", sagte
der Christdemokrat in einem Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Zugleich kündigte
er an, dass es schon in der kommenden Woche auf nationaler wie
internationaler Ebene Initiativen und Abstimmungen zu diesem Thema
gebe. "Wir brauchen neue Regeln, nicht nur auf nationaler, sondern
vor allem auf internationaler Ebene", unterstrich der
CDU-Generalsekretär. Darauf habe die Kanzlerin bereits während der
deutschen G8-Präsidentschaft 2007 hingewiesen.

Zugleich machte sich der CDU-Politiker für eine stärkere Förderung
der Familien stark. "Das Kindergeld muss steigen", sagte Pofalla. Die
Zielgröße seien dabei die zehn Euro, die Bundeskanzlerin Merkel
vorgeschlagen habe. Eine endgültige Entscheidung, so Pofalla, werde
fallen, wenn der Bericht über das Existenzminimum vorliege. Das Geld
solle, anders als die SPD es möchte, direkt und in vollem Umfang den
Familien zu Gute kommen, fordert der christdemokratische
Spitzenpolitiker. SPD wolle demgegenüber einen Teil für
institutionelle Kinderbetreuung verwenden. "Damit bleiben aber viele
Familien außen vor", sagte Pofalla.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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