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Webroot-Untersuchung zeigt: Sicherheitsmaßnahmen gegen Web-Bedrohungen sind mangelhaft - Unternehmen versäumen entsprechenden Schutz

Geschrieben am 24-09-2008

Boulder/Colorado (ots) - 85 Prozent aller Malware wird
mittlerweile über das Internet verbreitet; die derzeitigen
Sicherheitsmaßnahmen beseitigen die Risiken jedoch nicht

Webroot, ein führender Anbieter von Sicherheitslösungen,
veröffentlichte die Ergebnisse einer Primärstudie über die
Auswirkungen von Web 2.0 auf Unternehmen. Wie die Webroot-Studie
zeigt, wird inzwischen 85 Prozent aller Malware online verbreitet.
Trotzdem schützen sich Unternehmen nicht ausreichend vor Web-Viren,
Spyware und fehlerhaftem Verhalten der Mitarbeiter, das zu
Sicherheitsverletzungen, zum Verlust von urheberrechtlich geschütztem
Material und zur Preisgabe vertraulicher Daten führen kann.

"Zwar treffen Unternehmen Vorkehrungen, um sich vor den Gefahren
des E-Mail-Verkehrs zu schützen, doch haben sie sich noch nicht auf
die Web-Bedrohungen eingestellt, die durch die Internetnutzung der
Mitarbeiter entstehen", erklärt Mike Irwin, COO von Webroot. "Wir
haben festgestellt, dass die Malware aus dem Web in 2007 um mehr als
500 Prozent zugenommen hat, weil die Cyberkriminellen neue Wege
gefunden haben, um die Angestellten und mobilen Mitarbeiter von
Unternehmen über persönliche Webmail-Konten,
Social-Networking-Websites und andere Web 2.0-Anwendungen
anzugreifen. In der heutigen Bedrohungslandschaft müssen Unternehmen
eine Web-Sicherheitslösung einsetzen, die eine zusätzliche
'In-the-Cloud'-Schutzschicht schafft."

Unternehmen sind heute auf Webanwendungen angewiesen, um Aufgaben
wie Kundensupport, Recherchen oder Anzeigenkampagnen durchzuführen,
doch viele IT-Verantwortlichen haben die Web-2.0-Welt oder die
dadurch entstandenen Risiken noch nicht ausreichend im Blick. Nur 15
Prozent der von Webroot befragten Unternehmen erklärten, dass sie
Richtlinien zur Internetnutzung konsequent durchsetzen, um auf diese
Weise ihre Risikoanfälligkeit zu vermindern. Wie
Branchenuntersuchungen zeigen, gestatten 49 Prozent der Unternehmen
ihren Mitarbeitern uneingeschränkten Zugang zu
Social-Networking-Websites, die ihre Inhalte nicht auf Malware
überprüfen. Außerdem verlassen sich mehr als 85 Prozent aller
Unternehmen weiterhin ausschließlich auf desktop-basierte
Sicherheitslösungen, die den eingehenden Web-Datenverkehr nicht nach
Malware scannen.

"Mitarbeiter und Unternehmen greifen regelmäßig auf Blogs, Wikis
und andere Online-Informationsquellen zurück, die für Hacker und
Infektionen besonders anfällig sind, weil ihre Inhalte nicht nur aus
einer einzigen, vertrauenswürdigen Quelle stammen, sondern von
zahlreichen anonymen Mitwirkenden", führte Irwin weiter aus. "Die
IT-Experten der Unternehmen beginnen jedoch gerade erst, ein
Bewusstsein für diese Gefahren zu entwickeln. Fast 30 Prozent aller
von uns befragten IT-Entscheidungsträger konnten nicht sagen, ob ihr
Unternehmen oder ihre Mitarbeiter Web 2.0-Anwendungen nutzen. Um die
Sicherheit zu verbessern, müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter schulen
und geeignete Technologien einsetzen, die die Webaktivitäten
überwachen und steuern und so die Risiken minimieren."

Weitere Ergebnisse erhalten Sie unter press-de@webroot.com ,
Informationen zu Webroot finden Sie unter www.Webroot.de .

Originaltext: Webroot
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64384
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64384.rss2

Pressekontakt:
Janina Rogge


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