Kino-Filmangebot 2008 kommt bei 85 % der Bundesbürger gut an / Repräsentative Umfrage der Kampagne "Filmbefreier" untersucht Einstellung zum Kino / Aktion "Quetsch-TV" in Berlin startet
Geschrieben am 24-09-2008 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Seit sechs Monaten läuft die bundesweite Kampagne "Filmbefreier" der deutschen Filmwirtschaft, die die Einzigartigkeit des Kinobesuchs verdeutlichen soll. Mit der Halbzeit der Kampagne wurde nun in einer repräsentativen Umfrage evaluiert, wie es mit der Zufriedenheit der Deutschen mit dem Kinofilmangebot 2008 und der Einstellung zum Kino bestellt ist. Herausragendes Ergebnis: 85 % der Bundesbürger sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit den aktuellen Kinofilmen.* Um auch weiterhin zu verdeutlichen, dass große Filme auf die Kinoleinwand gehören, sorgten die "Filmbefreier" mit der heute in Berlin stattfindenden Aktion "Quetsch-TV" für Aufsehen: In nur wenigen Minuten verbiegt sich eine Kontorsionistin vor den Augen der Passanten so sehr, dass sie in ein leeres Fernsehergehäuse passt. Unter dem Gerät ist zu lesen: "Brutal! Große Schauspieler in kleine Kisten gezwängt!"
Filmangebot und Genres: Was ist gefragt?
Sehr erfolgreiche Produktionen wie "Keinohrhasen", "Batman - The Dark Knight" oder "Unsere Erde" sorgten bislang für volle Kinosäle, neu startende Highlights wie "Der Baader Meinhof Komplex", "James Bond 007 - Ein Quantum Trost" oder "Australia" werden dies sicherlich fortführen. Eine Vielfalt, die wertgeschätzt wird: In der repräsentativen Umfrage der bundesweiten Kampagne "Filmbefreier" gaben 73 % der Bundesbürger an, zufrieden mit der Auswahl an Kinofilmen 2008 zu sein, 12 % sogar sehr zufrieden. Ausschlaggebend für den Kinobesuch ist für die Deutschen das Filmangebot (34 %), insbesondere für die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen (52 %). Weitere Faktoren sind die Atmosphäre im Filmtheater (22 %), gute Erreichbarkeit und Technik (jeweils 20 %) sowie genügend Parkplätze im Umfeld (19 %). Ein überraschendes Resultat ergab die Frage, welches Genre noch öfter im Kino vertreten sein sollte: Hier sprachen sich 62 % für mehr Dokumentarfilme aus. An zweiter und dritter Stelle wünschten sich die Befragten noch mehr Komödien (54 %) und Thriller (52 %). Dagegen scheint das Angebot an Horrorfilmen absolut ausreichend zu sein: Hier gaben nur sechs % an, dass sie gerne noch mehr Filme dieses Genres sehen würden.
Kinobesucher sind technikaffin
In der Umfrage zeigten sich ein Großteil der Befragten erstaunlich technikaffin und dies durch alle Altersklassen hindurch. Auf die Nachfrage, welche Angebote sie sich im Kino besonders wünschten, gaben 57 % "digitales Kino" an. Dabei zeigten die 30- bis 39-Jährigen mit 61 % das stärkste Interesse an der digitalen Projektion. 43 % denken, dass der Kartenkauf im Internet noch weiter ausgebaut werden sollte, insbesondere bei unter 20-Jährigen sowie den 20- bis 29-Jährigen ist dies mit 62 bzw. 63 % ein wichtiger Punkt.
"Filmbefreier"-Kampagne: Aktivitäten während des Filmkonsums Einer der Slogans der Kampagne "Filmbefreier" lautet: "Schockierend! Schauspielerische Glanzleistungen werden einfach weggebügelt!". Um diese humorvoll überspitzte Botschaft auch mit Zahlen zu belegen, ermittelte die Umfrage, womit sich die Deutschen während des Filmkonsums zu Hause beschäftigen. Tatsächlich gaben 47 % der Befragten an, zusätzlich anderen Aktivitäten während des Filmkonsums nachzugehen, wobei auf Platz drei mit 45 % Bügeln liegt. Platz eins belegt mit 69 % das Gespräch während des Films, Platz zwei Telefonieren mit 48 %. Ein weiteres zentrales Thema der "Filmbefreier"-Kampagne ist die Nutzung von anderen Medien zum Anschauen von Kinofilmen, wie etwa der PC oder das Handy. Erfreulich: 97 % der Befragten schauen sich niemals einen Kinofilm über das Handy oder andere Kleindisplays an. Auch der Computerbildschirm erfreut sich nur geringer Beliebtheit, wenn es um Filmkonsum geht. Hier gaben 86 % an, sich nie einen Kinofilm über PC oder Laptop anzuschauen.
"Filmbefreier"-Aktion: "Quetsch-TV" in Berlin
Um auch weiterhin die Einzigartigkeit des Kinoerlebnisses zu verdeutlichen, startete heute im Berliner Sony Center am Potsdamer Platz die Aufsehen erregende Aktion "Quetsch-TV" der Kampagne "Filmbefreier". In nur wenigen Minuten verbiegt sich eine Kontorsionistin, im allgemeinen Sprachgebrauch auch "Schlangenmensch" genannt, so sehr, dass sie sich in ein kleines Fernsehergehäuse quetschen kann. Damit wird deutlich: Große Schauspieler gehören auf die Kinoleinwand und sollten nicht in kleine Bildschirme gezwängt werden. Zusätzlich verteilt ein Promotion-Team Informationsmaterialien zu neu startenden Filmhighlights.
* Repräsentative Umfrage (930 Teilnehmer) im Auftrag der Kampagne "Filmbefreier", September 2008.
Originaltext: Zukunft Kino Marketing GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61721 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61721.rss2
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