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Wissenschaft verliert an Attraktivität als Arbeitgeber für Topstudenten / Umfrage von McKinsey und e-fellows.net unter 3.000 Stipendiaten: Immer weniger High Potentials streben akademische Karriere an

Geschrieben am 25-09-2008

Düsseldorf/München (ots) - Bisher galt die wissenschaftliche
Karriere als Traum der deutschen Topstudenten. Doch jetzt entscheiden
sich immer weniger High Potentials für die akademische Laufbahn: 2008
nur noch 15,9 Prozent im Vergleich zu 19,2 Prozent im Vorjahr. 13
Prozent möchten in die Unternehmensberatung und 6 Prozent in die
Automobilindustrie. Die Geschlechter lassen deutliche Unterschiede in
ihren Präferenzen erkennen: Weibliche Toptalente entscheiden sich
nach wie vor am häufigsten für den akademisch-wissenschaftlichen
Bereich, männliche Toptalente für die Beratung. Begeisterung für
Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens, Spaß an der Arbeit
und Kenntnis des Umfelds sind die wichtigsten Kriterien bei der Wahl
des künftigen Unternehmens.

Dies sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Umfrage des
Karrierenetzwerks e-fellows.net und der Unternehmensberatung McKinsey
& Company mit dem Titel "Most Wanted - die Arbeitgeberstudie". Darin
äußern sich mehr als 3.000 junge Stipendiaten aller Fachrichtungen zu
ihren Berufswünschen sowie den Kriterien für die Arbeitgeberwahl.

Bereits zum dritten Mal in Folge sinkt die Beliebtheit der
akademischen Laufbahn - im Vergleich zum Vorjahr um 3,3
Prozentpunkte. Dafür legen Unternehmensberatungen als einzige Branche
mit 0,4 Prozentpunkten zu und rangieren in der Liste der
meistgesuchten Arbeitgeber auf Platz zwei. Platz drei erreicht die
Automobilindustrie. Handel und Versicherungen haben es dagegen
schwer. Sie landen nur im Hinterfeld.

Christoph Glatzel, Partner im Kölner Büro von McKinsey: "Die
Umfrage bestätigt, dass die Karriere in der Wirtschaft neben der
wissenschaftlichen Laufbahn zunehmend ins Blickfeld der Toptalente
rückt."

Die Umfrage belegt größere Unterschiede zwischen den
Fachrichtungen: Nur jeder zehnte Studierende der Ingenieurs-,
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften entscheidet sich für eine
akademische Laufbahn. Von den Studierenden der Geisteswissenschaften
und Sozialwissenschaften sind es noch rund 20 Prozent, die ihre
Zukunft der Wissenschaft widmen wollen. Dagegen strebt bei den
befragten Naturwissenschaftlern und Mathematikern rund ein Drittel
nach dem Diplom zunächst eine universitäre Karriere an.

Weitere Erkenntnisse aus der Untersuchung: Für erstklassige
Akademiker spielen zunehmend die Empfehlungen von Familie oder
Bekannten eine große Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers. Darüber
hinaus werden sie insbesondere durch Produkte des Unternehmens auf
potenzielle Arbeitgeber aufmerksam. Bei der aktiven Informationssuche
nutzen High Potentials vor allem die Internetseiten eines
Unternehmens sowie Karriereportale im Internet.

Hintergrund

e-fellows.net versteht sich als Karriereplattform im Internet und
knüpft ein exklusives Netzwerk zwischen den besten Studierenden aller
Fachrichtungen und den Topunternehmen der deutschen Wirtschaft.
Gründer sind McKinsey & Company, die Deutsche Telekom und
Holtzbrinck. Dem Netzwerk gehören 140.000 Studierende aus Deutschland
an. Damit ist e-fellows.net Deutschlands größte
Online-Karriereplattform.

Originaltext: McKinsey&Company
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14454
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14454.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Adriana Nowicka,
McKinsey & Company, Tel.: 0211 136-4503,
E-Mail: Adriana_Nowicka@mckinsey.com oder
Claudia Liebethal, e fellows.net, Tel.: 089 23232-323,
E-Mail:claudia.liebethal@e-fellows.net


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