Beste Chancen für beste Köpfe / "Arbeitslosigkeit wird für die jetzt Studierenden kein Problem mehr sein"- Wolfgang Clement lobt praxisnahes Modell der Leuphana Universität Lüneburg
Geschrieben am 25-09-2008 |
Lüneburg (ots) - Mehr als das reine Absolvieren eines Studiengangs fordert der ehemalige Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement von den heutigen Studenten: "Ich erwarte, dass Sie etwas bewegen, verändern und verbessern wollen!". Bei der Eröffnungsveranstaltung zum Semesterstart an der Leuphana Universität Lüneburg sprach sich Clement auch für eine stärkere Etablierung handlungsorientierter Bildungskonzepte aus. Die deutschen Hochschulen könnten ihre Studenten nur auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes vorbereiten, wenn sie theoretisches Wissen und praktische Lösungsansätze zugleich vermittelten. Angesichts der angespannten Beschäftigungslage in vielen akademischen Berufen machte Clement den Studierenden Mut: "Arbeitslosigkeit wird für die jetzt Studierenden kein Problem mehr sein". Es entstehe vielmehr ein Wettbewerb um die besten Köpfe - wer gut ausgebildet sei, habe jede Chance.
"Bildung und Wissenschaft bilden die zentrale soziale Frage des 21. Jahrhunderts", betonte Clement, der von 1998 bis 2002 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen war. Die Anstrengungen für Bildung und Ausbildung müssten intensiviert werden, sonst entstünden Nachteile im globalen Wettbewerb. Von der Idee eines lebenslangen Arbeitsplatzes müsse man sich verabschieden. "Stattdessen wird es immer wichtiger, sein ganzes Leben lang dazuzulernen".
Dafür würden Studenten mit dem neuen Studienmodell des Leuphana Colleges gezielt vorbereitet, so Clement. Die Universität habe mit der Umstellung des traditionellen Studiengangssystems auf das neue Bachelor/Master-Modell bewiesen, wie sich das Studium vielseitiger, praxisorientierter und gleichzeitig anspruchsvoller gestalten lässt. Für dieses neue Modell erhielt die Leuphana Universität Lüneburg im Dezember 2007 vom Stifterverband für die Wissenschaft die Auszeichnung als "Kleine Exzellenzuniversität". "Ich bin beeindruckt von der Dynamik dieser Reformuniversität", sagte Clement.
Die Eröffnungsveranstaltung in der Lüneburger St. Johanniskirche markierte nicht nur den Start des Wintersemesters, sondern auch den Beginn eines außergewöhnlichen Projektes: Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit organisiert die Universität eine Projektwoche, in der die 1400 Erstsemester Lösungen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in einer fiktiven Stadt erarbeiten. "In dem Szenario sollen die Studenten einer strukturell angeschlagenen Region mit eigenen Konzepten und gezielten Maßnahmen aus der Krise helfen", beschreibt Leuphana-Kanzler Holm Keller die Fallstudie. Am 2. Oktober wird eine Jury die besten Konzepte prämieren. Neben der Bundesagentur für Arbeit unterstützen weitere namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft das Projekt. Auch Wolfgang Clement zeigte sich beeindruckt: "Ich bin gespannt und neugierig, wie die Studierenden diese Aufgabe meistern werden und zu welchen Lösungen sie kommen".
Originaltext: LEUPHANA Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72913 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72913.rss2
Pressekontakt: Ralf-Dieter Brunowsky Medienkontakt Leuphana Universität Lüneburg Tel.: 04131/677-2779 eMail: Medienkontakt@uni.leuphana.de
Henning Zühlsdorff Pressesprecher Leuphana Universität Lüneburg Tel.: 04131/677-1007 eMail: Zuehlsdorff@uni.leuphana.de
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