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Klage gegen GreenHunter BioFuels, Inc., eine Tochtergesellschaft von GreenHunter Energy, Inc. (Amex: GRH) wegen Vertragsbruch, Betrug und widerrechtliche Aneignung eingereicht. Die Schadensersatzforde

Geschrieben am 28-09-2008

Harris County, Texas (ots/PRNewswire) -

Bioversel Inc. hat am Mittwoch beim 55. Bezirksgericht in Harris
County, Texas, gegen GreenHunter BioFuels, Inc., (Amex: GRH) Klage
wegen Bruchs des Biodiesel-Verarbeitungsvertrag und der
Zusatzvereinbarungen zwischen den beiden Unternehmen eingereicht.

Der Vertrag sah vor, dass Bioversel Inc. Quellen für den Rohstoff
für die Biodiesel-Raffinerie von GHBF in Houston, Harris County,
Texas, auftut und deren Versorgung übernimmt. Bioversel sollte
darüber hinaus GreenHunter BioFuels, Inc. auch bei den
Rohstofflieferanten einführen, um GreenHunter BioFuels, Inc. eine
kontinuierliche Versorgung mit dem Rohstoff für die in Houston,
Texas, befindliche Biodiesel-Raffinerie sicherzustellen. Dort sollte
der Rohstoff dann zu B99-Biodiesel (99-prozentiges Biodiesel)
verarbeitet werden, der den beiden Biodiesel-Normen ASTM D6751-07
(American Society of Testing Materials) und EN 14214 (Europanorm)
genügt. Bioversel kam in dem Vertrag überein, zwischen dem 1. Juni
2008 und dem 31. Mai 2010 100 % des umgewandelten Rohstoffs aus der
Anlage in Housten von GreenHunter BioFuels, Inc., zu erwerben,
solange dieser die Biodiesel-Normen ASTM D675107 (American Society of
Testing Materials) und EN 14214 (Europanorm) erfüllt. Bei den
Zusatzvereinbarungen handelte es sich um zum Vertrag analoge
Einzelgeschäftsvereinbarungen.

Die Klage macht geltend, dass GreenHunter BioFuels, Inc., die
Verträge gebrochen hat, da GreenHunter BioFuels, Inc. den
Verpflichtungen in Bezug auf die Verarbeitung des Rohstoffes zu
Biodiesel nicht nachgekommen ist. GreenHunter BioFuels, Inc., beging
Vertragsbruch durch Nichterfüllung. Infolge dieser
Vertragsnichterfüllung durch GHBF und aufgrund des Bruchs der
Zusatzvereinbarungen ist Bioversel bisher Schaden in Höhe von über 14
Mio. USD entstanden.

Die Klage macht darüber hinaus geltend, dass GreenHunter Energy,
Inc., potenzielle Anleger in die Irre geführt hat. Am 28. Mai 2008
gab GreenHunter Energy, Inc., das Mutterunternehmen von GreenHunter
BioFuels, Inc., eine Pressemitteilung heraus, in der bekannt gegeben
wurde, dass das Unternehmen einen 2-jährigen Verarbeitungsvertrag
abgeschlossen habe, der bis zu 25 % der Verarbeitungskapazität in
Höhe von 105 Millionen Gallonen pro Jahr in Anspruch nähme. Kurz
darauf erreichte der Aktienkurs von GreenHunter Energy, Inc., dem
Mutterunternehmen von GHBF, ein historisches Hoch. GreenHunter
Energy, Inc. gab ebenfalls mehrere Pressemitteilungen heraus, in
denen die Verarbeitungskapazität der Raffinerie von GHBF in Houston,
Texas, übermässig angepriesen wurde.

Der Anklage zufolge versorgte GreenHunter Energy, Inc., zwar die
potenziellen Anleger sehr schnell mit Pressemitteilungen zu den
Verkaufsverträgen des raffinierten Biodiesels und mit irreführenden
Aussagen zu den Produktionskapazitäten der Anlage in Houston, Texas,
unterliess es jedoch, ihnen ein Gesamtbild zu präsentieren.
Insbesondere, so die Klageschrift, hat es GreenHunter Energy
unterlassen, potentiellen Investoren Informationen zu GHBFs
Unfähigkeit zukommen zu lassen, Biodiesel gemäss der Bedingungen des
mit Bioversel Inc. unterzeichneten Verarbeitungsvertrages bzw.
überhaupt Biodiesel herzustellen, der den amerikanischen und
europäischen Normen genügt. Bioversel unterstellt daher, dass GHBF es
auf doppelzüngige Art und Weise, einerseits durch das Herausposaunen
des Vertrages mit Bioversel über den Kauf des raffinierten Biodiesels
und andererseits durch das Verschweigen der Tatsache, dass das
Unternehmen nicht in der Lage ist, vertragsgemässen Biodiesel zu
produzieren, unterliess, dem investitionsbereiten Publikum ein
vollständiges und genaues Bild der wahren Situation des Unternehmens
abzugeben.

Die Klage macht geltend, dass GreenHunter BioFuels, Inc. nicht
einen einzigen Tropfen vertragsgemässen Biodiesels geliefert hat und
dass GreenHunter Energy, Inc. seine Aktionäre sowie
investitionsbereite Anleger in grober Weise in die Irre geführt hat.
Insbesondere macht die Klage geltend, dass GHBF zum Zeitpunkt des
Abschlusses des Vertrages und der Zusatzvereinbarungen nicht in der
Lage war, Rohstoffe zu Biodiesel zu raffinieren und auch nicht
wusste, wann es dazu in der Lage sein würde. Diese Tatsache war
jedoch nicht an Bioversel weitergegeben worden.

Darüber hinaus wird geltend gemacht, dass GHBF von Bioversel
gelieferten Rohstoff unrechtmässig zu eigenen Zwecken verarbeitet
hat.

Website: http://www.bioversel.com

Originaltext: Bioversel Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72975
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72975.rss2

Pressekontakt:
Peter Earnshaw von Bioversel Inc., Tel.: +1-647-248-9060, E-Mail:
Peter@bioversel.com


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