Der ePass von Entrust mit EACPKI-Funktion von Entrust absolviert die Tests in Prag "fehlerfrei" und zeigt Erfolge für die Systeme Sloweniens und Grossbritanniens
Geschrieben am 30-09-2008 |
Dallas (ots/PRNewswire) -
- Entrust demonstriert reibungslosen PKI-Zertifikatsaustausch bei länder- und anbieterübergreifendem EAC-Interoperabilitätstest.
Im Rahmen eines wichtigen Interoperabilitätstests für ePässe der zweiten Generation zu Beginn des Monats in Prag demonstrierte Entrust, Inc. [NASDAQ: ENTU] den erfolgreichen Austausch eines Public-Key-Infrastructure-Zertifikats (PKI) zwischen den Systemen Grossbritanniens und Sloweniens in einer länderübergreifenden Testumgebung. Mit der Präsentation eines "Point-and-Click" PKI-Systems unterstrich Entrust, dass die Sicherheitsinfrastruktur für ePässe der zweiten Generation auf der Basis von Extended Access Control (EAC) für den Einsatz in aller Welt bereit ist.
"Wir hatten bei den Tests in Prag nicht die Absicht, den PKI-Zertifikatsaustausch weitgehend erfolgreich' durchzuführen. Es war von Anfang an unser Ziel, ein perfektes Ergebnis zu erzielen - und das ist uns auch gelungen", so Bill Conner, Chairman, President and CEO bei Entrust. "Wir waren stolz auf unsere Kunden - Slowenien und Grossbritannien - zwei von lediglich vier Ländern, die sich der Herausforderung stellten, an allen vier PKI-Tests teilzunehmen, und uns bei der fehlerfreien Präsentation unserer EAC PKI-Lösung unterstützten. Dass sie genug Vertrauen in unser PKI-System hatten, um sich an diesen öffentlichen Tests zu beteiligen, spricht für die Leistungsstärke unseres Teams und von EAC."
Eines der Hauptziele der fünftägigen Tests in Prag war es, europäischen Ländern die Gelegenheit zu geben, die Einhaltung der erforderlichen Standards durch ihre ePässe mit elektronisch gespeicherten, durch EAC-Funktionen geschützten Fingerabdrücken zu überprüfen. Darüber hinaus sollte die Interoperabilität zwischen den EAC- Prüfsystemen und den ePässen unterschiedlicher Länder verifiziert werden.
"Wir sind froh, dass wir uns bei der Bereitstellung der End-to-End-Lösung für ePässe der zweiten Generation für Slowenien auf die Zusammenarbeit mit Entrust stützen konnten", so Bob LaPenta, Gründer und CEO von L-1 Identity Solutions. "Dies ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung und das Testen von behördlichen Ausweispapieren mit sichereren biometrischen Daten und Zertifizierungsfunktionen. Die Ergebnisse in Bezug auf Integration und Interoperabilität sprechen für sich."
Neben der Einhaltung von Standards und der Interoperabilität sollte mit den Tests zum ersten Mal der Einsatz von EAC PKI in Übereinstimmung mit der Zertifikatsrichtlinie der Europäischen Union, einschliesslich des Austauschs von EAC-Zertifikaten, überprüft werden. Zwölf der 27 teilnehmenden Länder nahmen an der ersten PKI-Testrunde teil, vier Länder durchliefen alle vier PKI-Tests und präsentierten dabei ein vollständiges End-to-End-System.
Während alle zwölf Länder einen Zertifikatsaustausch mit den Zertifizierungsstellen verschiedener Länder durchführten, schlossen Grossbritannien und Slowenien die vier PKI-Testphasen ab und realisierten zudem einen gezielten Austausch mit allen 12 Ländern. Darüber hinaus zeigte Entrust im Rahmen des Ereignisses die Kompatibilität mit den führenden Anbietern von Zubehör für ePass-Lösungen, darunter L-1, 3M und G.E.T.
"Die Teilnahme in Prag war eine Möglichkeit für uns, die Führungsrolle zu unterstreichen, die wir mit der Umstellung auf ePässe der zweiten Generation übernommen haben", so Bojan Trnovsek, Generaldirektor des Direktorats für Innere Verwaltungsangelegenheiten des slowenischen Innenministeriums."Entrust ist einer der Marktführer für Public-Key-Infrastrukturen (PKI) zur Unterstützung und Sicherung unserer ePass-Umgebung, und wir sind bestrebt, die Funktionen des ePass-Standards der zweiten Generation optimal umzusetzen."
Die Tests in Prag wurden von einem Konsortium der Europäischen Kommission, der Brussels Interoperability Group (BIG) und des gemeinsamen Forschungszentrums der Europäischen Kommission organisiert. Sie ermöglichten es den Ländern der Europäischen Union, ihre ePässe mit elektronisch gespeicherten, durch Extended Access Control-Funktionen (EAC) geschützten Fingerabdrücken auf die Einhaltung der entsprechenden Standards hin zu überprüfen. Bei zusätzlichen Tests wurde die Interoperabilität zwischen den EAC-Prüfsystemen und den ePässen unterschiedlicher Länder verifiziert.
"Die strengen Tests in Prag waren ein entscheidender Schritt bei der Einführung der zweiten Generation von ePässen in Europa", stellt Bob Carter, Chairman der Brussels Interoperability Group und Vertreter des United Kingdom Identity and Passport Service fest. "Dieser erste Test der EAC PKI-Infrastruktur war für alle Länder erfolgreich, und dank dieses Erfolgs rückt die Einführung vonEAC-fähigen ePässen ein wenig näher. Die PKI von Entrust funktionierte fehlerlos und wird in Zukunft als robustes Sicherheitsfundament für die Einführung von EAC-fähigen ePässen dienen."
Viele Länder beginnen mit der Umstellung auf ePässe der zweiten Generation, die über verbesserte Sicherheits- und Datenschutzfunktionen verfügen. Ab Juni 2009 sind die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union dazu verpflichtet, zusätzliche biometrische Daten in ihre maschinenlesbaren Reisedokumente (MRTD) aufzunehmen.
"Die erfolgreiche Einführung von Sicherheitssystemen erfordert die gemeinsame Anstrengung engagierter Fachleute. Dies wurde im Zuge des neuen, Rechtssysteme übergreifenden Vertrauensmanagements, das demEAC-Standard zugrunde liegt, deutlich", so Conner. "Die beliebige Zusammenstellung einiger Open-Source-Komponenten ohne sorgfältige Überlegungen kann zu Risiken bei der Implementierung führen. Wir bieten unsere wichtigste PKI-Lösung derzeit in der achten Generation an. Unser EAC PKI-System hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Es verfügt mittlerweile über eine "Point-and-Click"-Funktion und ist bereit für die Markteinführung."
Die Terroristen des 11. September kamen mit gefälschten Pässen in die USA. Dies verdeutlichte die Notwendigkeit von Pässen mit besseren Sicherheitsmerkmalen. Die internationale Zivilluftfahrt-Organisation ICAO nannte zwei Ziele beim Übergang zu elektronischen Pässen: sicherzustellen, dass gefälschte oder veränderte Pässe nicht zur Grenzüberquerung genutzt werden konnten, und zu verhindern, dass Kriminelle die Identität des Inhabers eines echten Passes annehmen konnten.
Die ePässe der ersten Generation, die das Fälschen von Pässen erschweren sollen, enthalten einfache biometrische Informationen (meist ein Foto) sowie Angaben zur Identität, die sich auf einem RFID-Chip befinden und durch Basic Access Control (BAC) geschützt werden. Entrust liefert die digitalen Signaturen in ePässen mit BAC, die bei vorschriftsmässiger Kontrolle verhindern, dass ein gefälschter Pass zur Grenzüberquerung verwendet wird.
Die ePässe der zweiten Generation auf der Basis des EAC-Standards ermöglichen es Behörden, "stärkere" biometrische Daten (in der Regel einen Fingerabdruck oder Iris-Scan) einzusetzen, die schwieriger zu fälschen sind. Bei diesen Pässen erfordert der Chip eine Authentifizierung des Lesegeräts, wodurch ein sogenanntes "Skimming" verhindert wird, d. h. der unbefugte Zugriff auf einen Chip und das Auslesen vertraulicher Personendaten. ePässe mit EAC bieten darüber hinaus eine bessere Verschlüsselung der Kommunikation zwischen Chip und Lesegerät. Der Zugang zu den biometrischen Daten durch unberechtigte Personen wird unterbunden.
Aufgrund der Vorgabe, dass der Chip das Lesegerät authentifizieren muss, sind die PKI-Anforderungen wesentlich höher, und die Anbieter müssen Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und eine beispiellose Leistungsfähigkeit zusichern. Durch diese PKI-Basis können ePässe an Grenzübergängen gelesen werden, während Kriminelle, die zum Zweck der Manipulation oder Imitation auf die Daten zugreifen wollen, keinen Zugang erhalten.
Entrust stellt bereits seit Jahrzehnten Sicherheitssoftware und -leistungen für Behörden in aller Welt bereit. Entrust beliefert weltweit mehr als 30 Länder mit Sicherheitslösungen für E-Governments und nationale Sicherheitsinitiativen. Die Behörden implementieren die flexiblen und skalierbaren Lösungen von Entrust, um interne Informationen sowie Transaktionen und Daten von Bürgern, Unternehmen, Lieferanten und Vertragspartnern zu sichern.
Weltweit führende E-Governments verlassen sich jederzeit auf Entrust. Einer Accenture-Untersuchung zufolge verwenden die sieben weltweit führenden E-Governments Singapur, Kanada, Grossbritannien, USA, Dänemark, Schweden und Norwegen Entrust-Lösungen zum Schutz sensibler Daten und Online-Services.
Über Entrust
Entrust [NASDAQ: ENTU] sichert digitale Identitäten und Daten für Endverbraucher, Unternehmen und Behörden. Zu unseren Kunden zählen mehr als 1.700 Unternehmen und Einrichtungen in 60 Ländern. Entrust Lösungen basieren auf einem mehrschichtigen Sicherheitsansatz und unterstützen Unternehmen bei der Bewältigung alltäglicher Herausforderungen im Bereich digitaler Identitäten und Datenschutz, wie beispielsweise SSL, Authentifizierung, Aufdeckung betrügerischer Aktivitäten, Schutz gemeinsam genutzter Daten und E-Mail-Sicherheit. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon (+1-888-690-2424), E-Mail (entrust@entrust.com) oder auf unserer Website www.entrust.com.
Entrust ist eine eingetragene Marke von Entrust, Inc. in den USA und anderen Ländern. In Kanada ist Entrust eine eingetragene Marke von Entrust Limited. Alle Entrust-Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken von Entrust, Inc. oder Entrust Limited. Alle anderen Namen von Unternehmen oder Produkten sind Marken oder eingetragene Marken ihrer Inhaber.
Website: http://www.entrust.com
Originaltext: Entrust Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72988 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72988.rss2
Pressekontakt: Brooke Hamilton von Entrust, +1-214-477-7324; Foto: NewsCom: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20060720/NYTH074LOGO, AP Archive: http://photoarchive.ap.org, PRN Photo Desk, photodesk@prnewswire.com
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