Der Raum Oslo ist Europaweit Führend im Bereich Wissensbasierter Arbeiter
Geschrieben am 30-09-2008 |
Oslo (ots/PRNewswire) - Norwegens Hauptstadt war der eindeutige Gewinner in einer neuen Erhebung, die von Eurostat, dem Statistischen Amt der EU, unter wissensbasierten europäischen Wirtschaftssystemen durchgeführt wurde.
Die Erhebung misst den prozentualen Anteil der Arbeitskräfte in Wissenschaft und Technik (HRST - human resources in science and technology) unter der gesamten Arbeiterschaft und gilt als Gradmesser für die Entwicklung der wissensbasierten Wirtschaft in der EU. Eurostat zufolge "kann der Kern dieses Bevölkerungsanteils - im Englischen auch als HRSTC bezeichnet - als Interessensvertreter für die Entwicklung im Bereich Wissen und technischer Innovation betrachtet werden." Laut Definition sind dies Personen, die über eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulausbildung verfügen und als Fachleute oder Techniker in einem wissenschaftlich-technischem Beruf arbeiten. Der Raum Oslo führte in der Erhebung um fast 5 % vor Stockholm, der Nr. 2.
Biotech baut auf regionale Stärke
Unter den Hauptinvestitionen, die dabei helfen sollen, Oslos Position als Wissenszentrum in Europa zu sichern, ist der neue Oslo Cancer Cluster (OCC) Wissenschaftspark, der von Biotech Schweden als Europas grösste Investition in die Krebsforschung bezeichnet wird. Eine der entscheidenden Aufgaben des neuen Zentrums wird es - CEO Bjarte Reve zufolge - sein, die Wissensbasis der Region noch weiter zu stärken: Der CEO Bjarte Reve meint dazu: "Durch die Einbeziehung von Bildung in den Wissenschaftspark hoffen wir, die Rekrutierung von gutausgebildeten Talenten zu verbessern und somit die Qualität der hier durchgeführten Forschung langfristig zu sichern.
Oslo Maritime plant den Weg zum globalen Vorsprung
Eine weitere Gruppe, die daran arbeitet, eine eigene Wissensbasis anzulegen, ist Oslos leistungsstarker maritimer Cluster, der vom Oslo Maritime Network (OMN) repräsentiert wird. OMN hat in Zusammenarbeit mit der Norwegian Shipowners' Association eine Initiative für 10 privatfinanzierte Lehrstühle in Norwegen ins Leben gerufen. Einige dieser Lehrstühle befinden sich in Oslo. "Die Welt bietet Platz genug für zwei oder drei Globale Maritime Wissenszentren. Eines davon kann Norwegen sein," so Vorstandsmitglied Professor Torger Reve am 12. Juni beim Start der historischen Initiative, die die grösste private Forschungs- und Bildungsinvestition in Norwegens langer maritimen Geschichte darstellt. Bei der Skizzierung seiner Vision für Norwegens Zukunft als ein maritimes Wissenszentrum schweben Reve Dimensionen wie Boston im Bereich Biotechnologie und Silicon Valley im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie vor. Reve behauptet, die maritime Industrie Norwegens könne zum Super-Cluster werden, wenn Forschung und Entwicklung, Bildung und Kapital die Cluster-Entwicklung vorantrieben.
Erhebung Eurostat: http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_OFF PUB/KS-SF-08-043/EN/KS-SF-08-043-EN.PDF
Biotech Schweden OCC-Artikel: http://biotech.idg.se/2.1763/1.179632
Globales maritimes Wissenszentrum: http://oslo.teknopol.no/Englis h/MainMenu/news2/News/Norway-plots-course-for-Global-Maritime-Knowled ge-Hub/
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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Oslo Teknopol, http://www.oslo.teknopol.no; Susanne Werner, Oslo Bio +4722002986, Kevin Gallagher, Oslo Maritime Network, +4722002998.
Originaltext: Oslo Teknopol IKS Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73003 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73003.rss2
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