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Magna gibt Auflösung der Vereinbarung zwischen Russian Machines und Stronach Trust bekannt

Geschrieben am 03-10-2008

Aurora, Kanada (ots/PRNewswire) - Wie Magna International
Inc. (TSX: MG.A, NYSE: MGA) meldete, hat das Unternehmen in Erfahrung
gebracht, dass der Kreditgeber der hundertprozentigen
Tochtergesellschaft der Open Joint Stock Company Russian Machines
(nachfolgend "Russian Machines" genannt) die 20 Millionen Aktien
Magnas der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht, die als
Sicherheit für die durch Russian Machines am 20. September 2007 zur
Investition in Magna aufgenommene Finanzierung hinterlegt wurden,
veräussert hat. Infolgedessen endet die Beteiligung von Russian
Machines hinsichtlich der Vereinbarungen, die mit dem Stronach Trust
im Zusammenhang mit der Investition getroffen wurden.

Die Beendigung dieser Vereinbarungen hat unter anderem folgende
Konsequenzen:

- Bis zu 20 Millionen Aktien Magnas der Kategorie A mit
nachrangigem Stimmrecht werden unter der Leitung des Kreditgebers von
Russian Machines veräussert;

- Russian Machines ist nicht länger indirekter Aktionär der M
Unicar Inc., des Holding-Unternehmens, das gegründet wurde, um die
Magna-Aktien des Stronach Trusts, von Russian Machines sowie von
verschiedenen Mitgliedern des Unternehmensleitung von Magna zu
halten;

- M Unicar Inc. wird auch weiterhin indirekt von Stronach Trust
kontrolliert und wird auch nach dem Verkauf der 20 Millionen Aktien
Magnas der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht weiterhin alle
726.829 Aktien der Kategorie B sowie 605.000 Aktien der Kategorie A
mit nachrangigem Stimmrecht halten, was ca. 66 % der gesamten
Stimmrechte aller ausstehenden Aktien Magnas ausmacht; und

- Russian Machines ist nicht länger indirekter Aktionär des
europäischen Unternehmens, mit dem Frank Stronach
Unternehmensberatung in Verbindung mit den ausserhalb Kanadas und
Österreichs ansässigen Unternehmen des Konzerns anbietet.

"Unsere strategische Allianz mit Russian Machines hat uns dabei
geholfen, unser Wachstum auf dem russischen Markt zu beschleunigen",
sagte Siegfried Wolf, Co-Chief Executive Officer von Magna. "Wir
haben eine gutes Arbeitsverhältnis mit Oleg Deripaska und der Basic
Element-Gruppe etabliert, zu dem auch Russian Machines und deren
kontrollierte Tochtergesellschaft GAZ Group, Russlands zweitgrösste
Automobilfirmen, gehören. Wir glauben, dass der russische Markt für
uns noch weitere wesentliche Perspektiven bereithält und
beabsichtigen die Durchführung gemeinsamer Projekte mit Russian
Machines und GAZ wie auch anderer Möglichkeiten, mit denen wir unsere
Position in Russland stärken können."

Wir sind der Automobilzulieferer mit der stärksten
Diversifizierung weltweit. Wir konstruieren, entwickeln und fertigen
fahrzeugtechnische Systeme, Baugruppen, Module und Komponenten.
Ausserdem planen und montieren wir ganze Fahrzeuge, hauptsächlich zum
Verkauf an Originalausrüstungshersteller (OEM, Original Equipment
Manufacturer) von PKW und leichten Nutzfahrzeugen. Unser
Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung und Konstruktion, das
Testen und Herstellen von Fahrzeuginnenausstattungen und
Sitzsystemen, Schliesssystemen, Metallkarosserie- und
Fahrgestellsystemen , Sichtsystemen, Elektroniksystemen,
Aussenausstattungssystemen, Antriebssystemen, Dachsystemen sowie die
Konstruktion und Montage kompletter Fahrzeuge.

Wir beschäftigen ca. 82.000 Mitarbeiter in 241
Fertigungsbetrieben und 62 Produktentwicklungs- und
Technologiezentren in 23 Ländern.

ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise Aussagen, die,
soweit sie nicht historische Fakten wiedergeben, "zukunftsgerichtete
Aussagen" im Sinne anwendbarer Wertpapiergesetze sind. Zu diesen
vorausschauenden Aussagen zählen möglicherweise finanzielle und
andere Vorhersagen sowie Aussagen über unsere zukünftigen Pläne,
Ziele und wirtschaftlichen Leistungen sowie Annahmen, die dem oben
Genannten zugrundeliegen. Vorausschauende Aussagen sind an Wörtern
wie "kann", "würde", "könnte", "wird", "wahrscheinlich",
"voraussichtlich", "erwarten", "glauben", "beabsichtigen", "planen",
"prognostizieren", "vorhersagen", "schätzen" und ähnlichen Ausdrücken
zu erkennen. Jegliche vorausschauende Aussage beruht auf unseren
Annahmen und Analysen, die unter Berücksichtigung unserer Erfahrung
und unserer Wahrnehmung historischer Tendenzen, aktueller Bedingungen
und voraussichtlicher zukünftiger Entwicklungen sowie sonstiger
Faktoren erfolgen, von denen wir meinen, dass sie unter diesen
Umständen angemessen sind. Es gibt jedoch eine Anzahl von Risiken,
Annahmen und Unwägbarkeiten, durch die es fraglich werden kann, ob
die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mit unseren
Erwartungen und Vorhersagen übereinstimmen. Zu diesen Risiken,
Annahmen und Unwägbarkeiten gehören uneingeschränkt diejenigen im
Zusammenhang mit folgenden Aspekten: eine Verlagerung der
OEM-Marktanteile; rückläufige Produktionsmengen und Änderungen der
Nachfrage nach Fahrzeugen; eine Verringerung der Produktionsmengen
bestimmter Fahrzeuge wie z.B. bestimmte leichte Nutzfahrzeuge; die
Stornierung oder Nichterneuerung von Materiallieferverträgen seitens
unserer Kunden; unsere Fähigkeit, die gestiegenen Rohstoffkosten,
etwa für Stahl und Harze, sowie Energiekosten weiterzugeben;
Änderungen von Wechselkursen; unsere Fähigkeit, die von unseren
Kunden geforderten Preiszugeständnisse auszugleichen; unsere
Abhängigkeit von Outsourcing durch unsere Kunden; unsere Fähigkeit,
mit Lieferanten mit Betrieben in Niedriglohnländern zu konkurrieren;
Änderungen an der Streuung unseres Umsatzes zwischen Rechtsgebieten
mit hohen Steuersätzen und Gebieten mit niedrigen Steuersätzen, sowie
die Fähigkeit, steuerliche Verluste voll geltend zu machen; weitere
mögliche Steuerverbindlichkeiten; finanzielle Engpässe einiger
unserer Lieferanten und Kunden; das Unvermögen unserer Kunden, ihre
finanziellen Verpflichtungen uns gegenüber zu erfüllen; unsere
Fähigkeit, die Vorlaufkosten vollständig einzufahren; Garantie- und
Rückrufkosten; Produkthaftungsklagen, die unsere Versicherungsdeckung
übersteigen; Ausgaben in Zusammenhang mit der Umstrukturierung und
Rationalisierung einiger unserer Betriebe;
Wertminderungsaufwendungen; unsere Fähigkeit, Übernahmekandidaten
erfolgreich zu identifizieren und die Übernahmen erfolgreich
abzuschliessen und zu integrieren; Risiken im Zusammenhang mit der
Einführung von Programmen; Rechtsansprüche gegen uns; Risiken im
Zusammenhang mit im Ausland geführten Geschäften, einschliesslich
Russland; das Risiko, dass die erwarteten Wachstumsaussichten auf dem
russischen wie auf anderen Märkten nicht vollständig realisiert
werden können, zur Realisierung mehr Zeit als erwartet in Anspruch
nehmen oder schlechthin nicht realisiert werden können;
Arbeitsniederlegungen und Arbeitskämpfe; Änderungen der Gesetzeslage
sowie von Regierungsvorschriften; Kosten im Zusammenhang mit der
Erfüllung von Umweltgesetzen und -vorschriften; mögliche
Interessenkonflikte, an denen unser Hauptaktionär, der Stronach
Trust, beteiligt ist und andere Faktoren, die in unserem bei der
Wertpapieraufsichtsbehörde in Kanada eingereichten Jahresbericht
sowie in unserem auf Formular 40-F bei der US-Börsenaufsichtsbehörde
(United States Securities and Exchange Commission)eingereichten
Jahresbericht sowie in nachträglichen Einreichungen dargelegt sind.
Bei der Bewertung zukunftsgerichteter Aussagen sollten Leser
insbesondere die verschiedenen Faktoren beachten, durch die sich die
tatsächlichen Ereignisse bzw. Ergebnisse wesentlich von dem
Ausgesagten unterscheiden können. Wir haben weder die Absicht, noch
übernehmen wir eine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Überprüfung
von zukunftsgerichteten Aussagen, um auf nachträgliche Informationen,
Ereignisse, Ergebnisse oder Umstände hinzuweisen, sofern dies nicht
von massgeblichen Wertpapiergesetzen gefordert ist.

Für weitere Informationen über diese Pressemeldung setzen Sie
sich bitte mit Vincent J. Galifi, Leitender Vizepräsident und
Finanzvorstand von Magna unter +1-905-726-7103 in Verbindung.

Originaltext: Magna International Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6683
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6683.rss2

Pressekontakt:
Für weitere Informationen über diese Pressemeldung setzen Sie sich
bitte mit Vincent J. Galifi, Leitender Vizepräsident und
Finanzvorstand von Magna unter +1-905-726-7103 in Verbindung


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