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Rheinische Post: NRW prüft Limited-Niederlassungen

Geschrieben am 04-10-2008

Düsseldorf (ots) - Das nordrhein-westfälische Justizministerium
will Eintragungen im NRW-Handelsregister auf Zweigstellen
ausländischer Unternehmen prüfen. Das berichtet die "Rheinische Post"
(Samstagausgabe). Hintergrund: Justizministerin Roswitha
Müller-Piepenkötter will herausfinden, wo es solche Zweigstellen
gibt, deren Hauptniederlassung im Ursprungsland gelöscht wurden.
Diese Niederlassungen dürfen in der Regel nach deutschem
Gesellschaftsrecht nicht tätig werden und müssen aus dem
Handelsregister entfernt werden. Nach Informationen der "Rheinischen
Post" sind allein im walisischen Cardiff über 300
Limited-Hauptniederlassungen gelöscht worden. Potenzielle
Firmengründer in Deutschland werden häufig damit geworben, dass die
Gründung einer englischen Limited innerhalb von 24 Stunden vollzogen
werden könne und ihre Gründung nur ein Stammkapital von 1,50 Pfund
erfordere.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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