 "Ein Leuchtfeuer des deutschen Maschinenbaus" / Bundswirtschaftsminister Michael Glos besucht das neue FRITSCH TECHNOLOGY CENTER in Kitzingen
Geschrieben am 07-10-2008 |
Markt Einersheim/Kitzingen (ots) - Ein Global Player, der ganz
bewusst abseits der Industriezentren, im eher ländlich strukturierten
Raum seit Jahren Erfolge feiert und seinen Gruppenumsatz 2007
gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 % auf knapp 90 Millionen Euro
steigern konnte - das müsste doch eine interessante Fallstudie für
Wirtschaftspolitiker sein. Und in der Tat: Bundeswirtschaftsminister
Michael Glos (CSU) ließ es sich nicht nehmen, den
Bäckereianlagenbauer FRITSCH und sein neues Technologiecenter in
Kitzingen persönlich zu besuchen und dabei mit Firmenchef Klaus
Fritsch und seiner Führungsmannschaft Chancen und Risiken des
deutschen Mittelstandes zu besprechen.
"Sie sind technologisch hervorragend aufgestellt, im Weltmarkt
erfolgreich präsent und bekannt für Ihre Innovationskraft", lobte der
Minister nach dem Rundgang und sprach sogar von einem "Leuchtfeuer
des Maschinenbaus", das allerbeste Voraussetzungen auch für
Krisenzeiten mitbringe. "Was modern und innovativ ist, wird immer
gebraucht, vor allem dann, wenn es dabei hilft, möglichst gut und
möglichst preiswert zu produzieren, wie Ihre Anlagen das tun."
Klaus Fritsch (52) dankte Glos für seinen Besuch. Dass für den
Export, der bei FRITSCH ca. 70 % ausmacht, die Präsenz in den jeweils
lokalen Märkten wichtig ist, haben die fränkischen Anlagenbauer schon
von Anfang an gesehen. In den letzten Jahren wurde das Netzwerk
internationaler Vertretungen konsequent weiter ausgebaut. Sieben
eigene Niederlassungen in Europa und in den USA und weitere
Stützpunkte in mehr als 40 Ländern kümmern sich um die Belange der
FRITSCH Kunden. In wenigen Wochen wird, so Klaus Fritsch, der neue
Vertriebsleiter Erhard Braun seine Arbeit aufnehmen. Dieser kommt aus
der Branche und wird sich vorrangig mit der Stärkung der
internationalen Präsenz und dabei in erster Linie mit dem Ausbau in
den osteuropäischen Partnerländern Polen und Russland beschäftigen.
Originaltext: FRITSCH
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