Honeywell verkauft neuartiges Treibmittel mit niedrigem Treibhauseffekt an europäische Kunden
Geschrieben am 07-10-2008 |
Morris Township, New Jersey (ots/PRNewswire) -
- Das Produkt, das in energiesparendem Schaum zum Abdichten von Fenstern und Türen als auch in Schaumklebern und Sprays verwendet wird, entspricht den regulatorischen Anforderungen der EU im Kampf gegen die Erderwärmung
Honeywell (NYSE: HON) kündigte heute an, dass es mit dem Verkauf seines Treibmittels mit niedrigem Treibhauseffekt für Einkomponentenschaum und Aerosol-Anwendungen in Europa begonnen hat. Bereits im letzten Jahr brachte Honeywell das Produkt auf den Markt und erhielt die Genehmigung von der Europäischen Union, beschränkte Mengen für den Handel zu importieren.
Das neue Treibmittel Hydrofluoroolefin HFO-1234ze ist nicht ozonschädigend und entspricht den regulatorischen Anforderungen der EU, um die Verwendung von Stoffen mit einem hohen Treibhauspotenzial (Global-Warming-Potential - GWP) zu reduzieren. Diese Honeywell-Technologie der vierten Generation ist ein direkter Ersatz für das in Einkomponentenschaum und Aerosol-Anwendungen enthaltene Mittel Hydrofluorocarbon R-134a.
Durch das Produkt kann sich Einkomponentenschaum ausbreiten, um Lücken und Spalten rund um Fenster und Türen zu schliessen, und so Haus- und Gebäudebesitzern beim Energiesparen zu helfen.
"Wir sind sehr erfreut, eine äusserst umweltfreundliche und energiesparende Lösung für Schaum- und Aerosolhersteller anzubieten", erklärte Rene Mueller, Geschäftsführer von Fluorine Products in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Indien. "Wir haben uns dazu verpflichtet, unseren Kunden bei der Einhaltung der aktuellen und zukünftig möglichen behördlichen Bestimmungen zu helfen."
"Jedes Ersatzmaterial muss die Energieeffizienz wahren oder verbessern und ein geringeres Treibhauspotenzial aufweisen", erklärte Ian Shankland, Leiter der Honeywell-Initiative für die Niedrig-GWP-Technologie. "Unsere Treibmittel der nächsten Generation entsprechen diesen Kriterien und bieten gleichzeitig dieselben Leistungseigenschaften wie ihre Vorgänger."
Einschätzungen der Industrie zufolge wurden im Jahr 2007 mehr als 200 Millionen Dosen mit Einkomponentenschaum in Europa verkauft. Einkomponentenschaum wird von einer Dose ausgegeben und erfordert kein Mischen.
Das Treibmittel dient auch als Treibgas für Aerosole, die in einer grossen Anzahl von Anwendungen, einschliesslich Warnsystemen und der Seeschifffahrt, verwendet werden. Das neue Mittel HFO-1234ze von Honeywell wurde erst kürzlich in den Lufthörnern beim Wettbewerb der Vereinigung der Europäischen Fussballverbände, der Euro 2008, verwendet.
Honeywell ist ein anerkannter, führender Erfinder von hochleistungsfähigen Treibmitteln für die geschlossenzellige Schaumisolierung und von modernen energieeffizienten Kühlmitteln für Heizung, Lüftung und Klimageräte sowie andere Anwendungen mit Wärmeträgerflüssigkeiten. Honeywwell hat Herstellern durch die laufende Verbesserung der Energieeffizienz von stationären Klimaanlagen dabei geholfen, Stoffe, die Ozon abbauen und zur globalen Erwärmung beitragen, zu ersetzen. Honeywell unternimmt kontinuierlich Anstrengungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, um umweltfreundlichere Lösungen für Kunden auf der ganzen Welt zu entwickeln.
Honeywell ist ein Vorreiter bei der Entwicklung der Hydrofluoroolefin (HFO)-Technologie. HFO ist das Produkt mit geringem GWP-Wert der nächsten Generation für Treibmittel, Treibgase und Kühlanwendungen. Honeywell arbeitet zurzeit mit der globalen Automobilindustrie zusammen, um eine Kühlmittellösung mit geringem GWP-Wert als Ersatz für das Mittel R-134a auf den Markt zu bringen.
Für weitere Informationen über das Treibmittel mit niedrigem GWP-Wert von Honeywell besuchen Sie bitte http://www51.honeywell.com/sm/lgwp-uk.
Honeywell Specialty Materials ist ein in Morristown im US-Bundesstaat New Jersey ansässiges Unternehmen mit einem Umsatz von 4,9 Milliarden USD. Es ist ein weltweit führender Anbieter von hochleistungsfähigen Spezialmaterialien, einschliesslich Fluorprodukten, Spezialfolien und -zusätzen, modernen Fasern und Verbundstoffen, Zwischenprodukten, Spezialchemikalien, elektronischen Materialien und Chemikalien sowie Technologien und Materialien für die Erdölraffination.
Honeywell International, ein führendes diversifiziertes Technologie- und Fertigungsunternehmen mit einem Jahresumsatz von 38 Milliarden USD, bedient Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen für die Luftfahrt, Steuerungstechnik für Gebäude, Wohnungen und Industrie, Produkten für die Automobilindustrie, Turboladern und Spezialwerkstoffen. Die Aktien des in Morris Township (US-Bundesstaat New Jersey) ansässigen Unternehmens werden an den Börsen in New York, London und Chicago gehandelt. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.honeywell.com.
Der vorliegende Bericht enthält "zukunftsweisende Aussagen" im Sinne des Abschnitts 21E des Securities Exchange Act von 1934. Alle Aussagen, die sich nicht auf reine Fakten, sondern Aktivitäten, Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, die wir oder die Unternehmensleitung beabsichtigen, erwarten, vorhaben, annehmen oder vorhersehen bzw. für die Zukunft erwarten oder als wahrscheinlich erachten, sind zukunftsweisende Aussagen. Zukunftsweisende Aussagen beruhen auf Annahmen und Bewertungen der Unternehmensleitung unter Einbeziehung vergangener Erfahrungen und Trends, aktueller Bedingungen, zukünftig erwarteter Entwicklungen und anderer entscheidender Faktoren. Sie stellen keine Gewähr für künftige Leistungen dar, und die tatsächlich eintretenden Ergebnisse, Entwicklungen und Geschäftsentscheidungen können von den in unseren zukunftsweisenden Aussagen dargestellten Erwartungen abweichen. Unsere zukunftsweisenden Aussagen unterliegen ebenfalls Risiken und Unsicherheiten, die unsere Leistung sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen können. Die Hauptrisiken und Unsicherheiten, die unsere Leistung beeinträchtigen können, werden auf Formblatt 10-K und anderen Einreichungen bei der Securities and Exchange Commission näher erläutert.
Website: http://www.honeywell.com
Originaltext: Honeywell Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15811 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15811.rss2
Pressekontakt: Nina Krauss, +1-973-455-4253, nina.krauss@honeywell.com oder Sabine Chmielewski, +49-(0)-5137-999-9411, sabine.chmielewski@.honeywell.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
162803
weitere Artikel:
- Spotify gibt Lizenzverträge und bevorstehenden Launch bekannt Stockholm (ots/PRNewswire) - - Innovativer Anbieter von Musikstreaming-Services mit durch Anzeigen finanzierte Versionen und kostenpflichtigen Premiumversionen wird vorgestellt - Alle vier Major-Labels sowie führende Independent-Labels mit von der Partie Spotify verkündet eine Reihe von Lizenzverträgen mit Plattenfirmen wie der Universal Music Group, Sony BMG, EMI Music, der Warner Music Group, Merlin und The Orchard, nach denen die Musikinhalte dieser Firmen über den neuen digitalen Musikdienst verfügbar sein sollen. Mithilfe von mehr...
- WAZ: Laien sind überfordert - Kommentar von Katja Darms Essen (ots) - An der Finanzkrise kommt man auch als Otto Normalverbraucher nicht vorbei. Täglich geistern neue Schreckensmeldungen durch die Medien, Bilder von bestürzten Börsenmitarbeitern machen auch uns Laien klar, dass die Lage wohl tatsächlich ernst ist. Aber mal ehrlich: Wirklich verstehen tut man doch herzlich wenig von dem, was da auf dem Finanzmarkt passiert, oder!? Unsicherheit und Vertrauensverlust sind Worte, die mittlerweile unweigerlich zur Finanzkrise gehören. Man sollte noch eins hinzufügen: Überforderung. Angst um unsere mehr...
- WAZ: Zum Gewerbesteuer-Verbund - Endlich Einsicht - Leitartikel von Rolf Potthoff Essen (ots) - Es klingt fürchterlich dröge, dürfte aber ein Riesenfortschritt für das Ruhrgebiet sein. Acht Städte bilden einen "Gewerbeflächen-Pool". Dies kann ein entscheidender Akt für mehr Investitionen in die Region sein, für mehr Arbeit und Brot. Bisher herrscht eifersüchtige Konkurrenz unter den Städten, wenn es um Betriebsansiedlungen geht. Dahinter verbirgt sich zwar auch ein Gezerre um kommunales Prestige, doch geht es gerade um die für Kommunen lebenswichtigen Gewerbesteuereinnahmen. Der Wettbewerb führte nicht selten gar mehr...
- WAZ: Die Finanzkrise und ihre Folgen - Sie werden weitermachen - Leitartikel von Lutz Heuken Essen (ots) - In diesen Wochen schaut die Welt in den Abgrund. Wie sich die Finanzkrise weiter auswirken wird - kein Mensch kann es seriös voraussagen. Werden weltweit Millionen Sparer kalt enteignet? Kommt es gar zu einer schweren Wirtschaftskrise wie 1929, zu einer Krise, die ganze Volkswirtschaften zerstört, die weltweit Existenzen vernichtet und politische Umstürze auslöst? Wer das für ein Horrorszenario hält, der lese in den Geschichtsbüchern nach. In Deutschland ist der Aufstieg der Nazis ganz eng mit der Weltwirtschaftskrise von mehr...
- Börsen-Zeitung: Staatsbankrott Kommentar zum drohenden Staatsbankrott Islands, von Gottfried Mehner. Frankfurt (ots) - Die gesamte Finanzwelt droht auseinanderzufliegen. Warum sollte da die Nachricht, dass es auf Island derzeit noch gewaltiger zischt und brodelt als sonst, weil neben den Geysiren auch das Finanzsystem aus dem letzten Loch pfeift, für große Aufregung sorgen? Weil sich hier in einem Brennglas das beobachten lässt, was mit einer kleinen Zeitverzögerung auch im Rest der Welt passieren könnte. Es sieht nur vordergründig wie eine gute Nachricht aus, dass Russland Island mit 4 Mrd. Euro zu relativ günstigen Konditionen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|