MONITOR: Berichterstattung über europäische IKT stärken
Geschrieben am 08-10-2008 |
EU investiert in IKT-Forschung über neun Milliarden Euro - MONITOR- und EUSJA-Initiative für mehr IKT-Artikel in Medien
Wien (ots) - Von den 32 Milliarden Euro des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Kommission sind neun Milliarden Euro für den Bereich der Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) vorgesehen. Das ist das mit Abstand größte Budget für ein Forschungsgebiet: Es liegt 30 Prozent über den Ausgaben für Gesundheitsforschung, ist das 2,5-Fache des Budgets für Nanotechnologie und gar das 4,5-Fache des Budgets für den Bereich Ernährung und Biotechnologie. "Obwohl die Europäische Kommission also ein ganz deutliches Signal für die Förderung der IKT-Forschung in Europa setzt, wird das Thema in den Medien viel zu wenig beachtet", analysiert MONITOR-Chefredakteur Dipl.-Ing. Rüdger Maier.
Als Mitglied des Verbandes der Europäischen Wissenschaftsjournalisten EUSJA (www.eusja.org) hatte Maier daher die Idee, für EUSJA-Mitglieder spezielle IKT-Recherchereisen in die verschiedenen europäischen Länder ins Leben zu rufen. Dazu Hanns J. Neubert, Präsident der EUSJA: "Für uns Journalisten ergibt sich dadurch endlich einmal die Gelegenheit, uns jenseits von politischen Verlautbarungen und PR-Erfolgsmeldungen ein eigenes, umfassendes Bild von der IKT-Forschung in Europa zu machen und mit den Menschen zu reden, die direkt in der Forschung aktiv sind. Solche Veranstaltungen helfen uns, in kurzer Zeit den Überblick zu bekommen, den wir brauchen, um ausgewogen und engagiert berichten zu können, aber auch, um kritisch zu analysieren."
Erstes Ziel: Saarbrücken und Schloss Dagstuhl
Zum Start der Initiative lädt nun das deutsche Kompetenzzentrum Informatik der Universität des Saarlandes sowie das Leibniz-Zentrum für Informatik, Schloss Dagstuhl, für Ende Oktober 20 europäische Wissenschaftsjournalisten zu einer Informationsreise ein. Saarbrücken ist ein internationales Zentrum der Informatikforschung. Die Wissenschaftler der Universität des Saarlandes arbeiten eng mit dem Max-Planck-Institut für Informatik, dem Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und dem Zentrum für Bioinformatik zusammen. Diese Forschungsinstitute mit internationalem Ruf befinden sich auf dem Campus in unmittelbarer Nachbarschaft zu den derzeit 19 Informatik-Lehrstühlen der Universität. Insgesamt forschen dadurch über 350 Wissenschaftler in der Saarbrücker Informatik.
Schloss Dagstuhl wiederum lädt das ganze Jahr über Wissenschaftler aus aller Welt ins nördliche Saarland ein, um über neueste Forschungsergebnisse in der Informatik zu diskutieren. Rund 3.000 Informatiker von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und aus der Industrie nehmen jährlich an den wissenschaftlichen Veranstaltungen in Dagstuhl teil. Seit 2005 gehört Schloss Dagstuhl zur Leibniz-Gemeinschaft, in der zurzeit 82 führende außeruniversitäre Forschungsinstitute und wissenschaftliche Serviceeinrichtungen in Deutschland vertreten sind.
Weitere IKT-Forschungsreisen sind in Vorbereitung. MONITOR wird in seinem Jahrbuch "IT-Business in Österreich 2009" auch wieder über die europäische IKT-Forschung berichten, um das Thema einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und die Wichtigkeit des Standorts Österreich für die europäische IKT-Forschung näher zu beleuchten.
Rückfragehinweis: MONITOR - Das Magazin für Informationstechnologie Bohmann Druck und Verlag GmbH & Co. KG Chefredakteur Dipl.-Ing. Rüdiger Maier Leberstr. 122, 1110 Wien E-Mail: maier@monitor.co.at, Tel.: +43-(0)1-74095-416
Originaltext: Monitor Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58403 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58403.rss2
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