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Detecon rät: Telekommunikationsunternehmen sollten frühzeitig auf den neuen Internet-Standard IPv6 umstellen / Internet-Adressen im IPv4-Standard nur noch begrenzt verfügbar

Geschrieben am 09-10-2008

Eschborn (ots) - Die freien IP-Adressen, die auf dem aktuellen
Standard IPv4 basieren, neigen sich dem Ende zu. Experten gehen davon
aus, dass in spätestens fünf Jahren keine der weltweit 4,3 Billionen
Adressen mehr verfügbar sein wird. Betreiber und Anbieter von
Telekommunikationsdiensten sind daher gezwungen, mittelfristig auf
den neuen IPv6-Standard umzusatteln. Die Management- und
Technologieberatung Detecon International empfiehlt diesen
Unternehmen, so bald wie möglich mit dem Migrationsprozess zu
beginnen.

"Obwohl das Ende der IPv4-Ära absehbar ist, beschäftigen sich
bisher nur wenige Telekommunikationsunternehmen mit der Umstellung
ihrer IT-Systeme, Netzkomponenten und Anwendungen auf den neuen
IPv6-Standard", erklärt Dr. Steffen Oehler, Managing Partner bei
Detecon International. "Ähnlich wie beim Jahr-2000-Problem
unterschätzen viele den Aufwand dieser Migration."

Dabei ist der Wechsel kein leichtes Unterfangen: Jede Hardware und
jede Software im Unternehmen muss IPv6 unterstützen. Das Gleiche gilt
für die Netze, mit denen IPv6-basierte Betreiber und Anbieter
untereinander verbunden sind. "Und schließlich sollten Unternehmen
nicht vergessen, dass auch ihre Mitarbeiter lernen müssen, mit IPv6
umzugehen", so Oehler.

Auch wenn es noch einige Jahre dauern wird, bis keine
IPv4-Adressen mehr zur Verfügung stehen, rät Detecon den
Telekommunikationsunternehmen, die Umstellung schon jetzt bei allen
Entscheidungen im Blick zu haben: "Wer heute neues Equipment
anschafft, sollte darauf achten, dass es bereits IPv6 unterstützt",
erklärt Kees van Peer, Berater bei Detecon. "Firmen sollten außerdem
damit beginnen, ihre bestehende System-Umgebung zu analysieren. So
empfehlen wir Diensteanbietern und Betreibern, eine IPv6-Roadmap von
allen involvierten Herstellern und Netzbetreibern anzufordern, mit
denen sie verbunden sind. Dies liefert ihnen wertvolle Informationen
darüber, wie und wann sie auf den neuen Standard umstellen können."
Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass das Netzwerk die Koexistenz
von IPv4 und IPv6 ermöglicht, da IPv4 auch nach der Einführung des
neuen Standards noch lange weiter genutzt werden wird.

Das vollständige Executive Briefing zum Thema "Das Ende des
IPv4-Adressraums - Eine CTO-Perspektive" finden Sie unter:
www.detecon.com/ipv4

Weitere Informationen unter:

www.detecon.com

info@detecon.com

Originaltext: Detecon International GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42555
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42555.rss2

Pressekontakt:
Detecon International GmbH
Ingrid Blessing
Frankfurter Straße 27
D-65760 Eschborn
Phone: (+49 6196) 903-132
e-Mail: ingrid.blessing@detecon.com


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