Fondshandel legt aufgrund der Krise an den Finanzmärkten zu
Geschrieben am 10-10-2008 |
Frankfurt (ots) -
- Investoren schichten in geldmarktnahe Fonds um - Börse Frankfurt steigert Marktanteil im dritten Quartal auf knapp 46 Prozent
Der börsliche Fondshandel hat sich im dritten Quartal 2008 belebt. Das Handelsvolumen an der Börse Frankfurt verdoppelte sich im September verglichen mit August auf rund 480 Millionen Euro. Deutliche Umsatzsteigerungen verzeichneten vor allem geldmarktnahe Fonds. Ihr Handelsvolumen lag im zurückliegenden Monat mit 39 Millionen Euro deutlich über dem Niveau der Vormonate. Insgesamt handelten Anleger im dritten Quartal Fondsanteile im Wert von 1,2 Milliarden Euro an der Börse Frankfurt. Der Handelsplatz steigerte damit seinen Marktanteil am Fondshandel an allen deutschen Präsenzbörsen auf knapp 46 Prozent.
"Investoren nutzen den Fondshandel in Krisenzeiten, um ihr Depot zeitnah anzupassen", erklärt Christian Buettner, Head of System Trading der Wertpapierhandelsbank N.M. Fleischhacker AG. "Im September wollten Anleger vor allem liquide bleiben und schichteten daher in den Geldmarkt um." Mitte September wurden innerhalb von nur drei Handelstagen Anteile an geldmarktnahen Fonds im Wert von mehr als zehn Millionen Euro gehandelt. Mit einem Handelsvolumen von 68 Millionen Euro waren geldmarktnahe Fonds hinter Aktienfonds (270 Millionen Euro) und Indexfonds (735 Millionen Euro) im dritten Quartal die am dritthäufigsten gehandelte Fondsart.
Der Fondshandel über die Börse Frankfurt verzeichnet trotz der anhaltenden Unsicherheit an den Märkten in diesem Jahr hohe Umsätze. In den ersten drei Quartalen 2008 wurden insgesamt Fondsanteile im Wert von rund 3,8 Milliarden Euro über die Börse Frankfurt gehandelt. An allen deutschen Präsenzbörsen waren es circa 8,6 Milliarden Euro. "Die Börse Frankfurt gewinnt im Fondshandel kontinuierlich Marktanteile hinzu", sagt Oliver Szabries, Leiter Fondshandel der Baader Bank AG. "Anleger schätzen die geringen Handelskosten und hohe Flexibilität im Fondshandel und wählen die Börse Frankfurt, um dank ihrer hohen Liquidität auch in einem schwierigen Marktumfeld enge Spreads und damit günstige Handelskosten zu realisieren."
Weitere Informationen zum Fondshandel an der Börse Frankfurt und zu täglichen Umsätzen finden Sie unter www.boerse-frankfurt.com/fonds.
Über die Fonds Specialists an der Börse Frankfurt
Exklusive Partner der Deutschen Börse für den Fondshandel an der Börse Frankfurt sind die Fonds Specialists Baader Bank AG und N.M. Fleischhacker AG.
Die Baader Bank AG ist mit 329 (Konzern, Stand 01.10.2008) Mitarbeitern eine der führenden Wertpapierhandelsbanken in Deutschland. Seit dem Börsengang am 01.08.1994 baut das Unternehmen stetig seine Geschäftsfelder aus und bietet heute, neben dem klassischen Börsenhandel, vielfältige Dienstleistungen rund um den Kapitalmarkt an. Die Aktien des Unternehmens sind zum Amtlichen Handel an den Börsen Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart zugelassen und Baader betreut an diesen Börsenplätzen etwa 317.770 Orderbücher (Skontren, Stand 30.06.2008).
Seit über 100 Jahren ist Fleischhacker ein anerkannter Name im deutschen Wertpapiergeschäft. Aus der 1902 von Moritz Fleischhacker gegründeten Börsenmaklerfirma hat sich in den vergangenen Jahren eine innovative Wertpapierhandelsbank mit zunehmend internationalem Klientel entwickelt. Die traditionellen Werte des Wertpapiergeschäftes bilden das Fundament, auf dem das älteste Wertpapierhandelshaus kundengerechte Dienstleistungen unter Berücksichtigung des stetigen Wandels der Märkte erbringt. N.M. Fleischhacker sieht sich als Local Specialist mit internationaler Kundschaft.
Originaltext: Fonds Specialists Börse Frankfurt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69834 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69834.rss2
Pressekontakt:
Stefan Liebl, Pleon GmbH E-Mail: Stefan.Liebl@pleon.com Tel.: 089/590 42 1165
Markus Rüther, Pleon GmbH Markus.Ruether@pleon.com Tel.: 089/590 42 1140
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