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Innovativer Beipackzettel mit Patienten entwickelt / Pfizer veröffentlicht Leitlinien für patientenfreundliche Packungsbeilage

Geschrieben am 10-10-2008

Berlin (ots) - Pfizer hat heute einen innovativen,
patientenfreundlichen Beipackzettel vorgestellt. Die Packungsbeilage
wurde gemeinsam mit Patienten verschiedener Selbsthilfeorganisationen
entwickelt und vom Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) anerkannt. Die Leitlinien dieses
Beipackzettels sollen jetzt einem breiten Publikum vorgestellt
werden.

"Viele Menschen klagen darüber, dass sie Beipackzettel nur schwer
lesen können. Die Schrift ist für sie oft viel zu klein, die
Informationen sind zu dicht, es wimmelt an medizinischen Ausdrücken",
sagte Dr. Barbara Keck von der Servicegesellschaft der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO Service
GmbH) heute bei der Vorstellung der neuen Packungsbeilage.

Mit Patienten für Patienten

Unter dem Motto "Mit Patienten für Patienten" hat Pfizer in einer
Arbeitsgruppe mit Vertretern aus bundesweit tätigen
Selbsthilfegruppen Leitlinien für einen patientenfreundlichen
Beipackzettel entwickelt. Dabei galt es die Wünsche der Patienten mit
behördlichen Vorschriften zu vereinbaren. "Unserer
Unternehmenspolitik entspricht, dass wir Projekte für Patienten
gemeinsam mit Patienten angehen", sagte Christina Claußen, Director
Patient Relations bei Pfizer. "Die Verbesserung der Beipackzettel ist
wichtig und anspruchsvoll. Wir wollen, dass Patienten und Ärzte
gleichermaßen die wichtigen Informationen auf dem Beipackzettel
verstehen, damit Arzneimittel wirken können."

Erst der Patient, dann der Arzt

Die neue Packungsbeilage ist klar gegliedert. Der Beipackzettel
hat übersichtliche Spalten und kurze Abschnitte, die farblich
voneinander abgesetzt sind. Piktogramme und Fettdruck verweisen auf
wichtige Informationen. Die Schrift ist deutlich größer als bei
konventionellen Beipackzetteln.

Bei der Aufbereitung der Informationen gilt das Prinzip: "Erst der
Patient, dann der Arzt." Hinweise werden zunächst in
allgemeinverständlichem Deutsch abgedruckt und anschließend kursiv
als fachspezifischer Hinweis für den Arzt. "Auch für Mediziner ist
der Beipackzettel eine wichtige Informationsquelle, zum Beispiel wenn
sie zu einem medizinischen Notfall gerufen werden", sagte Melanie
Kunz, Manager Patient Relations.

"Wir hoffen, dass die von uns mit entwickelten Prinzipien jetzt
auch in andere Packungsbeilagen mit eingehen", sagte Ludwig Hammel,
Geschäftsführer Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V. Im
Arbeitskreis "Patientenfreundlicher Beipackzettel" saßen neben
Vertretern der Senioren-Organisationen und der Deutschen Vereinigung
Morbus Bechterew e.V. auch Repräsentanten von
Selbsthilfeorganisationen aus den Bereichen Brustkrebs, Osteoporose,
Sehbehinderung und Vertreter der Bundesarbeitsgemeinschaft
Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung
und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE e.V.). Pfizer hatte in
die Arbeitsgruppe Fachleute aus der Medizin, von Regulatory Affairs,
dem Bereich Patient Relations, dem Marketing und der Marktforschung
entsandt.

Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend
und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel und
Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165
Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9
Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche
(2007: 8,1 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit
Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und
Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2007
erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 48,4
Milliarden US-Dollar und beschäftigte rund 87.000 Mitarbeiter.

Die Unternehmen von Pfizer in Deutschland befinden sich an fünf
Standorten: Berlin, Karlsruhe, Illertissen, Freiburg und
Frankfurt-Höchst. Pfizer beschäftigt in Deutschland rund 4.500
Mitarbeiter und hat 2007 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro
erwirtschaftet.

Weitere Informationen zu dem patientenfreundlichen Beipackzettel
und Bildmaterial finden Sie unter
http://www.pfizer.de/unternehmen/presse_pressemappen.htm

Die rechtlich vorgesehenen Pflichtangaben finden Sie unter
http://www.pfizer.de/pflichtangaben.htm

Originaltext: Pfizer Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13016
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13016.rss2

Pressekontakt:
Pfizer Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Martin Fensch
Linkstraße 10, D-10785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 55 00 55-51 088
Telefax: +49 (0)30 55 00 54-51 088
E-Mail: presse[at]pfizer.com
Internet: www.pfizer.de


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