ots.Audio: Der Wettkampf beginnt / "Mein Restaurant" ab 10. Oktober immer dienstags und freitags um 20.15 Uhr bei VOX
Geschrieben am 10-10-2008 |
Köln (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
Fünf Paare aus Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig und München wollen nur eines: sich den Traum vom eigenen Restaurant erfüllen. Seit sechs Wochen arbeiten die Kandidaten bereits mit großer Leidenschaft und viel Herzblut daran, heruntergekommene Läden zu anspruchsvollen Restaurants umzubauen - jedes Paar nach seinen eigenen Vorstellungen. Mit welchen Restaurantkonzepten sie ihre Gäste und die Zuschauer von sich überzeugen wollen und wie diese von der Jury, bestehend aus Tim Mälzer, Christoph Strenger und Eva-Miriam Gerstner, beurteilt werden, zeigt VOX ab dem 10. Oktober immer dienstags und freitags um 20.15 Uhr in "Mein Restaurant".
Interviews mit Christian Clerici (Moderator), Tim Mälzer, Christoph Strenger und Eva-Miriam Gerstner stellen wir Ihnen hier zur Verfügung.
Erster O-Ton (04:25)
Christian Clerici
Begrüßung: Hallo, hallo!
Frage 1: Was erwartet die Zuschauer bei "Mein Restaurant"?
Antwort 1: Eine wahnsinnig emotionale, spannende Sendung, in der fünf Kandidatenpaare versuchen werden, ihren größten Traum zu verwirklichen, nämlich das eigene Restaurant zu eröffnen und auch wirtschaftlich zu betreiben. Ich vermute, es wird ein paar Tränen geben, wenn die einzelnen Restaurants schließen müssen, denn am Ende kann nur eins übrig bleiben. Das wird Mitte Dezember soweit sein. Und dieses Pärchen hat sich seinen Traum dann erfüllt und wird, so Gott will, in Zukunft erfolgreich Gastronomie betreiben.
Frage 2: Was war für Sie der Anreiz, bei "Mein Restaurant" die Moderation zu übernehmen?
Antwort 2: Mir gefällt das Format sehr gut. Ich habe als Moderator in diesem Format unendlich viele Freiheiten, die man bei normalen Shows eigentlich nicht hat. Es sagt mir keiner, wo ich stehen muss, ob ich von A nach B gehen muss, es gibt eigentlich auch keine Moderationstexte in dem Sinne, sondern es gibt einen Leitfaden und im Wesentlichen kann ich meine eigene Neugierde befriedigen, selber gucken: Wie geht's da eigentlich weiter? Was passiert da? Und ich bin ja von meiner Rolle her eher der Freund der Kandidaten und das hat mich eigentlich auch dazu bewogen, diese Sendung zu machen, weil ich schon ganz gerne mit den Kandidaten gehe und nicht unbedingt gegen sie. Also im Prinzip ein Idealzustand bei einem Idealsender zu einer idealen Zeit.
Frage 3: Wodurch zeichnet sich ein Restaurant aus, das Sie gerne besuchen würden?
Antwort 3: Ich gehe gerne in Restaurants, in denen es exquisite Küche gibt. Die muss nicht unbedingt teuer sein. das kann auch ganz einfach sein, aber es muss gut sein. Ich lege Wert auf frische Produkte. Ich mag nicht unbedingt System-Gastronomie, wo ich genau weiß, dass hinten aus großen Dosen irgendwelche Saucen angerührt werden. Also mir ist lieber, es steht weniger auf der Karte, aber dafür ist das sauber und klar und gut zubereitet. Ich mag Lokale, in denen man mich zufrieden lässt. Also ich brauche keinen Restaurant-Besitzer, der sich vor Freude auf den Hintern klopft, wenn ich bei der Tür reinkomme. Ich möchte gern behandelt werden, wie jeder andere auch, gut essen und das ganze in einem gemütlichen Ambiente.
Frage 4: Haben Sie auch Erfahrungen in der Gastronomie gesammelt?
Antwort 4: Ich habe selber mal ein Lokal besessen. Mit fünf Freunden haben wir nach meinem Abitur, also so in der Sturm-und-Drang-Zeit, kurz bevor ich zum Fernsehen gegangen bin, eine sehr große Diskothek in Wien mit Gastronomie betrieben. Und ich habe viele Jahre lang in einer Bar gearbeitet. Also, ich hab' das einmal scherzhafterweise als die perfekte Vorbereitung aufs Fernsehen bezeichnet: Das, was man als Kellner tut, hinter der Bar, als Barmann - da macht man auch nichts anderes, als Show für die Gäste. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, wie zäh, hart und steinig der Weg ist, bis sowas erfolgreich läuft und ich habe so gesehen auch den größten Respekt vor den Kandidaten für das, was sie sich da eigentlich antun. Ich meine, dass sie das zum Teil noch gar nicht wirklich realisieren.
Frage 5: Welche Tipps können Sie den Kandidaten mit auf den Weg geben?
Antwort 5: Also zum einen, würde ich sagen, ist wirklich enormer Einsatz gefragt. Also Gastronomie verlangt im Grunde genommen die volle Bereitschaft, sich in das Projekt einzubringen. Das beginnt in der Früh mit dem Einkaufen und das endet letzlich irgendwann in der Nacht mit dem Zusperren und der Abrechnung. Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass man mit vollem Herz und ohne Rücksicht zumindest eine Zeit lang auf körperlichen Verschleiß und mentalen Verschleiß voll und ganz in dieses Projekt einbringt. Wenn es denn dann erfolgreich ist, denke ich, wird man später sicherlich mit delegieren und bestimmten wirtschaftlichen Maßnahmen sich da ein bisschen mehr Spielraum schaffen können. Aber im Wesentlichen weiß ich aus eigener Erfahrung und so gesehen halt auch mein Tipp: Man muss sich richtig voll hineinknien.
Frage 6: Wir kennen Christian Clerici als Moderator von "Herzblatt", "Die Glücksspirale" und "Sudoku - Das Quiz". Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Antwort 6: Ich hab jetzt diesen Sommer meinen zweiten Iron-Man gefinished. Also das heißt; iIh mach extremen Langstrecken-Ausdauersport. Ich betreibe ein eigenes Auto-Rennteam und fahre historische Tourenwagen-Rennen mit einem amerikanischen Rundstrecken-Auto aus den siebziger Jahren mit knapp 600 PS, also so richtige Rennen, jetzt nicht irgendwie solche Alt-Herren-Geschichten. Das sind so meine beiden großen Hobbies. Ich lese wahnsinnig gern. Ich habe einen bezaubernden Hund, mit dem ich wahnsinnig viel Zeit im Freien verbringe. Ich liebe meine Frau, das ist auch ein Hobby und eine Lebensaufgabe. Was mach ich noch... Ich reise gerne.. Ich mach eigentlich ununterbrochen irgendwas. Ich stehe meistens sehr zeitig auf, also ich stehe immer so zwischen fünf und sechs auf und gehe aber eigentlich kaum vor eins oder zwei ins Bett, also ich brauche sehr wenig Schlaf. Mir wären aber sonst die Tage zu kurz. Also ich bin so ein enorm umtriebiger Mensch. Das hat auch sicher viel mit dem Sport, mit dem Training zu tun, weil ich zeitweise oft bis zu 20 Stunden in der Woche trainiere und das geht sich dann mit dem Beruf nur dann aus und mit dem restlichen Leben, wenn man dann entsprechend früh loslegt. Also, was soll ich sagen: Mein Tag ist immer voll und ich bin ganz zufrieden damit.
Verabschiedung: Auf Wiederhören und Tschüss! Alles Gute!
Zweiter O-Ton (02:33)
Tim Mälzer Begrüßung: Schönen guten Tag!
Frage 1: Was erwartet die Zuschauer bei "Mein Restaurant"? Antwort 1: huh, das kann man so genau noch nicht sagen, weil die Sendungen ja noch nicht abgedreht sind. Die sind ja sehr dicht an der Echtzeit, werden die aufgenommen. Aber inhaltlich ist das natürlich ein sehr spannendes Konzept. Es dürfen fünf Amateur-Pärchen, die nicht unbedingt gastronomisch geschult sein müssen.. haben sich mit jeweils einem Konzept beworben und kriegen dann eine Location von uns zur Verfügung gestellt und dürfen dann am realen Leben üben sozusagen Gastronomie zu betreiben. Und dann wird von uns.. werden eigentlich nur Hinweise gegeben, wir sind nicht die Juroren, die darüber entscheiden, ob Sein oder nicht Sein, sondern wir werden kritisch, aber auch positiv kritisch uns zu dem geleisteten dann äußern und dann darf der Zuschauer am Ende der Staffel selbständig entscheiden, was sein darf, welches Restaurant aufzuhaben hat oder welches schließen soll.
Frage 2: Was war für Sie der Anreiz, Juror bei "Mein Restaurant" zu werden? Antwort 2: Dass ich selber nicht entscheide, wer rausfliegt oder nicht, weil das möchte ich mir nicht anmaßen, weil man hier wirklich über Träume und Gedankengänge und Ideen spricht. Und ich weiß selber, ich war selber mal in der Situation, als ich mich selbständig gemacht habe, dass viele Leute mir eigentlich den Bankrott vorausgesagt haben, weil ich an der falschen Lage, falsche Seite, falsches Konzept gemacht habe. Trotzdem hab ich es geschafft, weil ich an die Idee geglaubt hab. Und das war eigentlich so für mich der Auslöser, dass ich nicht darüber entscheiden muss, über Sein oder Nichtsein.
Frage 3: Wodurch zeichnet sich ein Restaurant aus, das Sie gerne besuchen würden? Dass es sehr menschlich ist, dass es eine sehr persönliche Handschrift hat. Dass es vielleicht auch den einen oder anderen Fehler hat, aber einen Fehler, der - ich sag mal - gemacht wird und nicht gemacht wird und dann kaschiert wird. Also sondern einfach einen sehr direkten, einen sehr ehrlichen Laden. Das ist das, was mich eigentlich begeistert. Also eher den kleinen Hinterhofladen, als das große 5-Sterne-Deluxe-Etablissement.
Frage 4: Sie haben selber ein Restaurant geführt, welche Tipps können Sie den Kandidaten mit auf den Weg geben? Antwort 4: Also das, was ich schon gesagt habe..Man sollte kritisch sein, aber auch nicht überkritisch, weil sonst wird man fahrig. Man sollte schon ein wenig an sich selber und an seine eigene Idee glauben. Weil deshalb ist es ja die eigene Idee. Wenn's von jedem einfach umzusetzen wäre, dann würd's jeder machen und das trägt auch viel zum Erfolg bei. Auch wir haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und wissen genau, was funktioniert und was nicht funktioniert. Aber es gibt halt Erfahrungswerte, auf die wir zurückgreifen. Die werden wir auch den Kandidaten mit auf den Weg geben. Aber generell einfach: Am Ende des Tages zählt nur der Gast und nichts anderes. Ob die Juroren was sagen, ob der Fernsehzuschauer was sagt, ob die Ehefrau, die Mutter oder sonstjemand was sagt.. Es zählt der Gast, weil der entscheidet nachher endgültig.
Dritter O-Ton (03:47)
Christoph Strenger
Begrüßung: Ja, hallo! Mein Name ist Christoph Strenger von "Mein Restaurant" auf VOX.
Frage 1: Was erwartet die Zuschauer bei "Mein Restaurant"?
Antwort 1: Das Faszinierende an diesem Format ist für mich, dass man als Zuschauer sowohl Mitmachen kann auf der einen Seite und Zuschauen kann auf der anderen Seite. Und ch finde es halt besonders faszinierend, dass man mit denen, die dort die Stars sind - nämlich unsere gecasteten Teilnehmer, die die Restaurants letztendlich bauen, eröffnen und betreiben und dann am Ende im Fernsehen sehr häufig präsent sein werden - dass man die auch kennenlernen kann. Im Gegensatz zu den anderen Castingshows. Bei "Germanys Next Topmodel" beispielsweise und DSDS und diese ganzen Casting-Shows, da hat man zu diesen Menschen keinen Kontakt. Die kann man nicht ansprechen, mit denen kann man nicht reden, kann man nicht die Hand geben und bei denen kann man auch schon gar nicht zuhause sein. Das ist bei "Mein Restaurant" anders und das finde ich halt ganz besonders spannend.
Frage 2: Was war für Sie der Anreiz, Juror bei "Mein Restaurant" zu werden?
Antwort 2: Ja einmal genau die Tatsache, dass es so ist, wie ich es gerade geschrieben habe. Also etwas völlig Neues. Ich habe mir dann die Formate aus den anderen Ländern angeschaut und es war megaspannend, beispielsweise die australische "My Restaurant Rules" anzuschauen.. Natürlich ist es ein Teil meiner Branche: Ich bin seit 20 Jahren selbständig in der Gastronomie tätig und kenne mich deswegen gut aus. Insofern gibt es natürlich für mich viele Gründe, das zu tun. Auf der einen Seite ist das ein Riesen-Spaß, mal ein völlig neues Feld, etwas, das ich noch nie in der Form gemacht habe, das mal auszuprobieren, wie das funktioniert überhaupt, wie man sich da selber fühlt.. Und auf der anderen Seite ist es natürlich auch ein bisschen Marketing für unsere Company. Und insofern gabs da verschiedene Reize, das zu tun.
Frage 3: Wodurch zeichnet sich ein Restaurant aus, das Sie gerne besuchen würden?
Antwort 3: Grundsätzlich ist es erstmal wichtig, dass es dort eine tolle Dienstleistung gibt, in diesem Restaurant, also: Gutes Essen ist sehr wichtig und freundliche, nette Menschen, denen man begegnet - sowohl im Bereich der Mitarbeiter und natürlich auch im Bereich der Gäste. Also es muss irgendwie eine angenehme Atmosphäre haben. Und dann ist natürlich auch, das Besondere an einem Restaurant kann auch sein, das Design, das Ambiente.. Und da bin ich halt ständig in Sachen Restaurants unterwegs und schau mir die Restaurants in New York, in Las Vegas, in London, Berlin, Hamburg, überall an.. Wie andere Menschen vielleicht ins Museum gehen, gehe ich in Restaurants. Insofern ist es für mich sowieso immer etwas Besonderes, Restaurants anzuschauen, weil ich weiß, dass ich dabei immer irgendwas lerne.
Frage 4: Sie sagten ja schon, dass Sie seit Jahren in der Gastronomie tätig sind. Welche Tipps können Sie den Kandidaten mit auf den Weg geben?
Antwort 4: Ja, dass sie sich auf keinen Fall die Hoffnung machen, dass das am Ende 'ne leichte Nummer wird, ein Restaurant zu betreiben. Das weiß man, wenn man das schonmal gemacht hat, aber unsere Kandidaten haben das ja noch nie gemacht.... für die ist das ja noch ein Lebenstraum. Und dass sich davon verabschieden, von dem Gedanken, dass man mit einem Restaurant schnell reich wird. Das muss man aus Leidenschaft machen, weil man dazu Lust hat und Spaß daran hat und dann ist das kein Beruf, sondern sogar eine Berufung, das zu tun. Man darf das aber nicht machen, um damit viel Geld zu verdienen, oder um schnell irgendwelche materiellen Dinge erreichen zu können. Es ist wirklich ein 20-Stunden-Tag, manchmal sind es auch nur 15, selten sind es unter 10, das kommt eigentlich nie vor. Und dann ist es eine sechs- bis sieben-Tage-Woche, die man dort hat. Und insofern sich die Frage stellen, ob das wirklich das Richtige für mich ist - und diese Frage dann auf jeden Fall mit "Ja" beantworten, bevor ich dann loslege.
Frage 5: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Antwort 5: Ich reise sehr viel, aus zwei Gründen. Auf der einen Seite: Ich habe selber mal Geographie studiert und bin deswegen sowieso sehr interessiert an dem, was es auf der Welt so zu sehen gibt. Und es gibt eigentlich nichts Schöneres, als zu verreisen. Und dann ganz speziell: Die letzten Jahre war ich mehrere Wochen, teilweise sogar mehrere Monate in Afrika. Im Süden Afrikas sehr, sehr viel.. Also der ganze Süden bis hoch Kenia, Ostafrika usw. Also ich bin sehr interessiert an Lanschaften, auch an der Natur, insbesondere an den Tieren. Und, ja, fotografiere sehr viel. Und dann natürlich auch in Sachen Gastronomie, das passt dann auch wieder, Reisen, wenn man irgendwo ins Ausland fährt, ob das Asien ist oder Vereinigte Staaten, man hat immer irgendwelche tollen, großen Städte, Bankog, Shanghai, Peking, New York, Las Vegas, Los Angeles, Miami usw., wo es tolle Restaurants gibt. Und insofern, also Reisen ist eigentlich das Oberthema, was mich neben meiner beruflichen Tätigkeit am meisten in Anspruch nimmt.
Verabschiedung: Ja, Tschüss.
Vierter O-Ton (03:43)
Eva-Miriam Gerstner
Begrüßung: Hallo zusammen!
Frage 1: Was erwartet die Zuschauer bei "Mein Restaurant"?
Antwort 1: Ich denke, "Mein Restaurant" ist eine wahnsinnig spannende Sendung rund um das Thema Gastronomie und Restaurant. Der Zuschauer bekommt da einen sehr, sehr guten Einblick hinter die Kulissen und erfährt auch total viel, was so im Gastro-Alltag passiert und welche üblen Dinge manchmal hinter den Kulissen eine Rolle spielen, die dann vom Gast eigentlich vorne gar nicht erkannt werden. Das kann man sich im Prinzip so vorstellen, wie so 'ne Daily-Soap. Das ist Liebe, Frust und Leidenschaft, nur, dass in dem Fall im Endeffekt der Partner nicht so menschlicher Natur ist, sondern dass er so der geliebte oder gehasste Gastro-Alltag oder im Prinzip das geliebte oder auch gehasste Restaurant ist und ich denke, das bietet wahnsinnig viel Spannung und ist auch sehr, sehr emotional und ich kann nur sagen, es wird spannend werden.
Frage 2: Was war für Sie der Anreiz, Juror bei "Mein Restaurant" zu werden?
Antwort 2: Der Anreiz für mich, Juror zu werden, war, dass... mittlerweile steckt meine ganze Leidenschaft und mein Herz hängt wahnsinnig an der Gastronomie und ich liebe es, neue Konzepte irgendwie zu ergründen, neue Konzepte zu erforschen, neue Konzepte kennenzulernen und vor allen Dingen die Menschen hinter diesen Konzepten zu erleben, die für eine Idee brennen und ihre wiederum ganze Leidenschaft in diese Idee oder in dieses Konzept stecken. Und ich denke die Rolle als Jurorin in "Mein Restaurant", das bietet eigentlich die gesamte Bandbreite hin von mit den Kandidaten zusammen die Konzepte erarbeiten, bis dahin, dass man nachher das gesamte, das fertige Restaurant zusammen mit den Kandidaten verbessert oder halt im Endeffekt auch sagt: Das hat leider nicht funktioniert, die anderen sind besser, die anderen sind einen Sprung voraus. Und ich denke, dass ist eine ganz, ganz große und grandiose Herausforderung und auch 'ne sehr, sehr spannende Aufgabe für mich.
Frage 3: Wodurch zeichnet sich ein Restaurant aus, das Sie gerne besuchen würden?
Antwort 3: Also, mein größter Spaß bei einem Restaurantbesuch ist natürlich, wenn ich so in puncto Architektur, Design, Ambiente, Dekoration Blumendekoration, auch so außergewöhnliche Dinge entdecke oder sehen kann, die ich halt bisher so noch nicht gesehen habe, oder die sehr, sehr ungewöhnlich im Endeffekt miteinander kombiniert wurden. Und wenn das ganze dann noch abgerundet wird durch leckeres Essen und durch 'nen super Service und dann noch nette Freunde, die mich begleiten, dann ist das , würd ich mal sagen, ein perfekter Abend.
Frage 4: Sie haben lange Zeit ein Hotel geführt, welche Tipps können Sie den Kandidaten mit auf den Weg geben?
Antwort 4: Also meine Tipps für ein eigenes Restaurant... Ist eigentlich, dass man sich nicht entmutigen lässt. Es gibt oder es wird sehr, sehr harte Zeiten geben, wo man das Gefühl hat, dass die ganze Kritik und alles und Beschwerden und auch natürlich die harten Jury-Urteile nur so über einen reinprasseln sozusagen. Aber auch in harten Zeiten: Bitte, bitte, bitte nicht den Blick für's Wesentliche verlieren und immer an seinem gesteckten Ziel sozusagen festhalten. Die Gastronomie ist wahnsinnig anstrengend und, um ganz ehrlich zu sein: Es kotzt einen auch de facto manchmal einfach an, aber auch der anderen Seite lohnt es sich auch, weil es einfach der schönste Job der Welt ist und.. ja dafür lohnt es sich zu kämpfen. Und der letzte Tipp vielleicht ist, dass man mutig bleibt, dass man an Ideen festhält, die man hat - auch wenn die vielleicht am Anfang für einen Außenstehenden ungewöhnlich sind. Aber ich denke neue Konzepte, neue Ideen - das braucht man auf jeden Fall. Und wenn es junge Leute gibt, motivierte Leute, wie wir sie bei "Mein Restaurant" haben, dann sollte sie einfach an ihren Ideen festhalten und sie auch durchboxen. Und ich denke, dann werden sie auch total erfolgreich.
Frage 5: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Antwort 5: In meiner Freizeit ist es so, dass ich wahnsinnig gern reise. Weil so Städtetrips inspirieren mich eigentlich wahnsinnig. Ich liebe es, neue Dinge zu sehen. Die Welt da draußen hat wahnsinnig viel zu bieten. Aber am allerliebsten bin ich auf irgendeiner Alm mit meinen drei Hunden und wandere, um danach ganz toll einkehren zu können und mir den Bauch vollschlagen zu können.
Verabschiedung: Dann wünsch ich Euch allen noch einen wunderschönen Tag und bis bald bei "Mein Restaurant"!
Weitere Informationen zu den Kandidaten und ihren Konzepten stehen unter http://kommunikation.vox.de zur Verfügung.
"Mein Restaurant" Ab 10. Oktober 2008 immer dienstags und freitags um 20.15 Uhr bei VOX.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.
Originaltext: VOX Film- und Fernseh- GmbH & Co. KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6952 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6952.rss2
Pressekontakt: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.: 0221/9534-6208
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