Deutschlands größtes Team bei der FIFA WM
Geschrieben am 09-06-2006 |
Bonn (ots) - Das Warten hat ein Ende. Für 32 Nationalteams und ihre Fans wird es jetzt richtig spannend. Eines steht schon einmal fest: Technologisch ist die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006[TM] eine besondere Premiere. So viel ICT (Informations- und Kommunikationstechnologie) war noch nie. Damit die Fans in aller Welt mitfiebern können, betreiben 1.800 Mitarbeiter der Telekom eine einzigartige Infrastruktur in den 12 FIFA WM-Stadien und im International Broadcasting Center in München.
250.000 Menschen feierten Mittwochnacht in Berlin auf der größten Fanmeile hinein in das Fußballereignis des Jahres. 33 Mannschaften sind jetzt startklar: 32 Nationalteams und ein riesiges ICT-Team. Wenn in München das Spiel Deutschland - Costa Rica angepfiffen wird, macht es bestimmt eine Gänsehaut, live und in Farbe dabei zu sein. Wer die Fußballweltmeisterschaft zu Hause am neuen HD-Fernseher verfolgt, soll jedoch einen technischen Quantensprung erleben. Rund 1.800 Telekom Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreiben dafür in den 12 FIFA WM-Stadien und dem International Broadcasting Center (IBC) in München die aufwändigste Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, die je ein Sportereignis von Weltrang gesehen hat.
Für die Übertragung der Spiele in Bild und Ton aus allen zwölf Stadien, von den Pressetribünen über die Ü-Wagen bis in alle Welt hat die Telekom ein Hochgeschwindigkeitsnetz aus Glasfasern und Kabeln mit einer Kapazität von insgesamt 480 Gigabit pro Sekunde aufgebaut. Das entspricht der Leistungsfähigkeit von 7,4 Millionen ISDN-Anschlüssen. Nicht nur die Fernsehübertragung für gestochen scharfe HDTV-Erlebnisse ist auf diese Infrastruktur angewiesen.
Die akkreditierten Journalisten aus dem In- und Ausland sollen von den Medienarbeitsplätzen auf den Tribünen "just in time" mit topaktuellen Reportagen und perfekten Photos zu Hause berichten können. Damit weltweit alle Fußballfans vereint mit ihren Teams fiebern können, betreuen die "WM-Teams" der Telekom rund 15.000 ISDN- und Internet-Ports für die Liveberichterstattung. "Ohne das Hochgeschwindigkeitsnetz wäre das unmöglich", sagt der für die Medienarbeitsplätze in den FIFA WM-Stadien verantwortliche Projektmanager Markus Staab.
"Die besonderen Wünsche der FIFA mit den vorhandenen technischen Strukturen in den Stadien in Einklang zu bringen und dabei Kommunikationslösungen zu schaffen, die höchsten Sicherheitsansprüchen genügen müssen, das war eine Herausforderung", bekennt Thomas Lund, der für die FIFA WM 2006[TM] in ganz Deutschland verantwortliche Telekom Manager des Technischen Kundendienstes. Allein im Breitbandbereich nutze die FIFA für 3500 Arbeitsplätze Netzstrukturen, welche sich im 155-Megabit-Bereich bewegen, "ganz zu schweigen von den Gigabit-Anforderungen für die weltweite Fernsehübertragung." T-Com, T-Mobile, T-Online und T-Systems betreuten hier Hand in Hand erstmals eine auf Herz und Nieren geprüfte ICT-Infrastruktur, die dauerhaft tauglich für Ereignisse dieser Größenordnung sei, so Thomas Lund. Für die Fertigstellung blieben den Teams der Telekom nach der Bundesligasaison nur wenige Wochen Zeit. "Das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine IT-WM. Wenn unsere Nationalmannschaft jetzt noch den Titel holt, wird die Sache rund", sagt Thomas Lund lachend. Ob er sonst noch Wünsche habe? "Viele frohe Kunden in aller Welt", kommt es wie aus der Pistole geschossen. Erst vor wenigen Wochen ist der Telekom Manager aus China zurückgekehrt. In zwei Jahren wird in Peking das olympische Feuer entzündet. Bis dahin lässt sich bestimmt auch von der FIFA WM 2006[TM] lernen.
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