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Kölner Stadt-Anzeiger: Monika Piel: Mehr Kultur zur Primetime

Geschrieben am 13-10-2008

Köln (ots) - Nach der Fernsehschelte von Marcel Reich-Ranicki bei
der Verleihung des Deutsche Fernsehpreises am Wochenende hat die
WDR-Intendantin Monika Piel die Qualität des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks verteidigt. Allerdings könne mit vielen Qualitätsprogrammen
kein Massenpublikum erreicht werden, sagte sie im Gespräch mit dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Dennoch setze sie sich
dafür ein, dass zur Hauptsendezeit im Ersten auch Events, Kultur und
Dokumentationen angeboten würden. Sie halte die ARD durchaus für
verbesserungswürdig. "Insofern ist uns Reich-Ranickis Kritik, es gebe
keine Kultur zur Primetime in den Hauptprogrammen, nicht völlig
fremd. Wir arbeiten daran", sagt sie. Eine Debatte über die Qualität
des deutschen Fernsehens dürfe sich aber nicht immer nur auf ARD und
ZDF konzentrieren: "Ich hoffe sehr, dass die Landesmedienanstalten
als zuständige Aufsichtsbehörde die Kritik Reich Ranickis aufgreifen
und ihrerseits eine Qualitätsdebatte über das kommerzielle Fernsehen
in Gang bringen", sagte Piel.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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