Vorsicht vor Kino-Snacks! Großer Test in der aktuellen HEALTHY LIVING: Popcorn, Cola & Co. in Riesenportionen - das Verzehr-Angebot in deutschen Kinos kommt einem Anschlag auf die Gesundheit gleich
Geschrieben am 15-10-2008 |
Hamburg (ots) - Keins der sieben meistbesuchten Kinos in Deutschland bietet an den Snack-Bars gesunde Alternativen wie Obst, Sandwiches oder Salate an - statt dessen verführen Riesenbecher Popcorn, Nachos oder Cola zu Attacken auf den eigenen Körper. Dies ist das alarmierende Resultat eines Tests in der aktuellen Ausgabe von HEALTHY LIVING (ab heute im Handel).
53 Prozent der Kinogänger zwischen 18 und 45 Jahren kaufen im Kino immer etwas zu essen oder zu trinken, 67 Prozent greifen am liebsten zu Popcorn, 65 Prozent trinken zuckerhaltige Softdrinks wie Cola, ergab eine ergänzende repräsentative forsa-Umfrage der Gesundheitszeitschrift in Zusammenarbeit mit der DAK. Und natürlich gehören Cola, Nachos & Co. zum Kino wie das Charme-Image zu George Clooney. Unglaublich aber sind die Mengen, in denen die zucker- und fettlastige Unterhaltungskost angeboten wird.
In nur drei der getesteten Kinos gab es Softdrinks in "kleinen" 0,3-Bechern. In einer Multiplex-Kette misst selbst der Becher für Kinder schon 0,5 Liter, das sind rund 220 Kalorien. Die kleine Erwachsenengröße hat 0,75 Liter, ähnlich beim Popcorn: Unter 1,6 Liter Puffmais (320 Kalorien) geht es gar nicht erst los. Und selbst wenn die Zuschauer zu den kleinsten Snack-Einheiten greifen, kommen sie an einem Kino-Abend auf rund 540 Kalorien.
"Dies entspricht etwa dem Energiegehalt von drei Kartoffeln, einer großen Portion Gemüse und einem Schnitzel - und ist definitiv zu viel für einen Extra-Snack am Abend", kommentiert Hanna-Kathrin Kraaibeek, Ernährungswissenschaftlerin bei der DAK. Noch gefährlicher, weil subtiler verführend, sind die sogenannten Menüs, auch "Packages" genannt. Sie werden in den Kinos als Getränke-und-Snack-Angebot zu einem Preis angeboten, der bis 30 Prozent Ersparnis bringt.
Besonders für Kinder sind die Packages Kalorien-Katastrophen. Expertin Dr. Ute Alexy vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund: "Die Mengen liegen deutlich über den tolerierten täglichen Werten. Ein 10- bis 12-Jähriger beispielsweise sollte maximal 220 Kalorien pro Tag durch Süßes aufnehmen ¬- die sind schon mit 0,5 Liter Limonade erreicht. Und gerade zuckerhaltige Getränke steigern bei Kindern das Risiko für Übergewicht deutlich, weil sie nicht wirklich satt machen."
Dabei hätten die Kinos ihre Besucher in Sachen Gesundheit schnell auf ihrer Seite: Laut der Umfrage von HEALTHY LIVING und der DAK wünschen sich 70 Prozent Verbesserungen in Sachen Frische an den Snack-Bars, 69 Prozent fänden Smoothies oder Früchte toll.
Originaltext: Gruner+Jahr, HEALTHY LIVING Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59544 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59544.rss2
Pressekontakt: Simone Lönker Kommunikation/PR G+J Frauen/Familie/People Gruner+Jahr AG & Co KG Tel.: 040/3703-2455 Fax: 040/3703-5703 E-Mail: loenker.simone@guj.de
HEALTHY LIVING ist das Gesundheitsmagazin für Frauen zwischen 20 und 49 Jahre, die auf einen gesunden und nachhaltigen Lifestyle setzen. HEALTHY LIVING verbindet aktuelle Forschungsergebnisse und relevante gesellschaftliche Themen mit einem hohen Nutzwert für den Alltag und zeigt den Leserinnen, dass Gesundheit Spaß macht und schön ist. HEALTHY LIVING ist als Pocket- und Maxiformat erhältlich und erscheint monatlich mit einer verkauften Auflage von 177.587 Exemplaren (IVW III/2008).
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