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Solarhersteller GREENoneTEC forscht für energieautarkes Wohnen

Geschrieben am 17-10-2008

Wien, Österreich (ots) - Der weltweite größte Spezialist für
thermische Solarenergie GREENoneTEC ist Aushängeschild der
internationalen Initiative "Forschungsplatz Österreich" des
österreichischen Wirtschaftsministeriums und plant im heimischen
Kärnten ein eigenes Forschungszentrum für Solarthermie und
energieautarkes Wohnen

Produktinnovationen haben Greenonetec mit Sitz in St. Veit in
Kärnten zum europäischen Marktführer für Sonnenkollektoren gemacht.
Für das Jahr 2008 peilt das Unternehmen einen Umsatz von 130
Millionen Euro an (2007: 75 Mio. Euro). Das 1994 gegründete
Unternehmen hat eine Exportquote von 90 Prozent und beliefert
solarthermische Systemanbieter in 25 Ländern. Greenonetec verfügt
über acht unterschiedliche Produktlinien, auf deren Basis 100
kundenspezifische Kollektormodelle produziert werden können, um für
jedes System die passende Lösung zu finden.

Durch Innovationskraft vom Garagenunternehmen zum Marktführer

Die Innovationskraft in einem dynamischen Marktumfeld ist ein
Grund für den Unternehmenserfolg. Heute kommen 39 Prozent aller
Sonnenkollektoren weltweit aus Österreich. "Wir haben ein
Ideenmanagement im Haus und entwickeln auch die Kollektoren selbst",
erklärt Robert Kanduth, Geschäftführer und Gründer von Greenonetec.
"Wir sind Marktführer, weil wir innovativ sind. Unsere Kollektoren
geben den 'State of the Art' vor", sagt Kanduth stolz. Das
Unternehmen investiert vier Prozent seines Umsatzes in Forschung und
Entwicklung. Ein Ergebnis daraus ist ein neuartiger hocheffizienter
Korrosionsschutz für die empfindlichen Absorber, der den Einsatz der
Kollektoren in Meeresnähe ermöglicht. Die Heatpipe-Lösung zum
effizienten Wärmetransport wurde patentiert.

Kooperation und interdisziplinäre Forschung

Greenonetec kann für verschiedene Fragestellungen auf entsprechend
spezialisierte Forschungspartner zurückgreifen: Arsenal Research in
Wien, eine Tochter der Austrian Research Centers, ist ein wichtiger
Partner, ebenso wie die Technische Universität Graz oder die
Universität Wien. "Wir brauchen spezialisierte Partner, weil die
Fragestellungen interdisziplinär sind", so Kanduth. Für die
Erforschung neuer Materialien zum Beispiel sind Experten und Forscher
für Oberflächentechnik ebenso wichtig wie Werkstoff-Forscher: "Wir
untersuchen mit unseren Forschungspartnern die Möglichkeiten, die
Wasser- und Hitzebeständigkeit zu erhöhen, um die Solarthermie zum
Beispiel für Prozesswärme einzusetzen. Es geht auch darum, andere,
möglicherweise günstigere Werkstoffe zu finden. Die Solarbranche muss
sich noch viel mehr industrialisieren."

Forschungszentrum für Grundlagenforschung geplant

Für die Zukunft hat sich Kanduth neue ehrgeizige Ziele gesteckt:
Der Solarpark St. Veit an der Glan soll ein interdisziplinäres und
international ausgerichtetes Forschungszentrum beheimaten. Hier soll
die Technologie entstehen, die energieautarke Häuser möglich macht.
"Die Sonnenenergie und gerade die Wärme aus Sonne ist eine immense
Chance. Wir brauchen Forschung, um Wirkungsgrade zu erhöhen und
Solarthermie noch günstiger zu machen." Das Forschungszentrum soll
hauptsächlich der Grundlagenforschung dienen: "Mit Solarenergie und
der Wärmetechnik, kann man Häuser im Sommer kühlen und im Winter
heizen. Für industrielle Anwendungen sind Hochtemperaturkollektoren
notwendig. Wir haben hier die allerbesten Voraussetzungen. Es ist ein
leichtes, die Technik soweit zu bringen, dass Häuser unabhängig von
externen Quellen beheizt oder gekühlt werden." Auch aus diesem Grund
wurde Greenonetec als Aushängeschild für die Initiative
"Forschungsstandort Österreich" ausgewählt. Das Unternehmen steht
beispielhaft für den Innovationsstandort Österreich, an dem
Umwelttechnologien mit einem Umsatz von 10,5 Milliarden Euro bei
75.000 Mitarbeitern und einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum
von rund acht Prozent ein stetig wachsender Wirtschaftsfaktor sind.
Ein Grund dafür sind unter anderem der steuerliche
Forschungsfreibetrag für Unternehmen von 25 Prozent und eine
Forschungsprämie von acht Prozent.

Originaltext: Austrian Business Agency (ABA)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64839
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64839.rss2

Pressekontakt:
Hanni Grassauer
ABA-Invest in Austria (Austrian Business Agency)
Opernring 3
1010 Wien
Österreich
Tel.: 0043 1 588 58 57
Fax: 0043 1 586 86 59
E-Mail: h.grassauer@aba.gv.at
Internet: www.investinaustria.at


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