Börse Hamburg: 16 Fonds mit Millionen-Umsätzen

Hamburg (ots) - Der Handel mit offenen Fonds an der Börse Hamburg
war in dieser Woche äußerst lebhaft. 16 Fonds erreichten von
Donnerstag bis Donnerstagabend Umsätze von mehr als einer Million
Euro. Bei weiteren 75 Fonds betrug der Umsatz jeweils mehr als
200.000 Euro. Angstverkäufe angesichts der schwachen Kursentwicklung
waren ebenso zu verzeichnen wie Anschaffungen auf niedrigem
Kursniveau.

Kursrückgänge waren deutlich stärker ausgeprägt als Kursgewinne.
Unter den 50 schwächsten Fonds waren 19, die in Deutschland, Europa
und vor allem Osteuropa investieren. Am stärksten rückläufig war der
Gerling Deutschland Fonds (WKN 848112) mit minus 52,40 Prozent bis
Donnerstagabend. Unter den 50 Fonds, die am stärksten anzogen, waren
11 Japanfonds, an der Spitze der Vontobel-Japanese Equity Fund (WKN
972050), der um 27,05 Prozent anzog.

TOP-FONDS im Oktober stark gehandelt

Stark gehandelt wurden auch die beiden TOP-FONDS im Oktober, die
sich über die Börse Hamburg noch bis 31. Oktober zu reduzierten
Spreads von maximal 0,5 Prozent handeln lassen. Der TOP-FONDS
cominvest Fondak (WKN 847101), der in der Eurozone anlegt, zählte zu
den 16 Umsatzmillionären der Woche. Er schnitt mit einem Wochenminus
von 3,1 Prozent besser ab als der europäische Fondsindex
FOXX20-Europa mit einem Rückgang um 6,0 Prozent. Der zweite
TOP-FONDS, der international investierende Templeton Global (Euro)
Fund (WKN 971655) gab mit 12,0 Prozent stärker nach als der weltweite
FOXX20-Welt, der 5,5 Prozent verlor.

Börse Hamburg

Die Börse Hamburg ist der Pionier für den Börsenhandel mit offenen,
aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich
zwischen 9 Uhr und 20 Uhr rund 3.600 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu
aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent
fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt -
wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Haus- oder
Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg
anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich
Aufträge preislich und zeitlich limitieren, dies beinhaltet auch
Stop-Loss- und Stop-Buy-Orders. Der Handel vollzieht sich unter
Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht
ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen.
Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die
künftige Rendite.

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