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IBM stellt neuen Großrechner für kleinere und mittelgroße Unternehmen vor

Geschrieben am 21-10-2008

Stuttgart (ots) - +++ Neuer Großrechner für ab 100.000 Dollar
unterstützt Kunden bei der Reduzierung von Kosten und Konsolidierung
von Hardware +++ Deutsches Entwicklerteam in Boeblingen maßgeblich am
neuen Großrechner beteiligt +++

IBM (NYSE: IBM) hat einen neuen Großrechner (Mainframe)
vorgestellt, der kleine und mittelständische Unternehmen beim Einsatz
von neuen Anwendungen unterstützen soll. Daneben kann der neue "IBM
System z10 Business Class" die IT-Konsolidierung vorantreiben. Kunden
können dabei eine wachstumsabhängige Finanzierungslösung wählen, um
den Mainframe als Basis ihrer zukünftigen Infrastruktur zu
etablieren.

Der IBM Rechner bietet mittelständischen Kunden die Vorteile eines
ausgewachsenen IBM Großrechnersystems. Unternehmen in
Wachstumsmärkten oder Wachstumsbranchen können damit für ab 100.000
US-Dollar Einstiegspreis Großrechnertechnologie einsetzen.

Das System hat eine Verarbeitungskapazität von vergleichsweise bis
zu 230 Intel-basierten x86-Servern bei gleichzeitig bis zu 83 Prozent
geringerem Platzbedarf und bis zu 93 Prozent geringeren
Energiekosten. Dazu wird ein hohes Maß an Sicherheit, Kontrolle und
Automatisierung möglich, bei einer nahezu 100-prozentigen
Auslastungsmöglichkeit für den Großrechner.

Das System kann unternehmensrelevante Workloads wie etwa
Email-Lösungen enorm unterstützen. Beispielsweise benötigen 1.000
zusätzliche Email-Nutzer lediglich die Zusatzenergie, die einer
100-Watt-Glühbirne entspricht.

Das internationale Wachstum im Umfeld der IBM Großrechnerplattform
wurde durch das Interesse von Handelspartnern, Systemintegratoren
und Softwarehäusern im Jahr 2008 weiter gefördert:

600 neue Anwendungen für den IBM Mainframe wurden alleine in den
letzten acht Monaten vorgestellt. Mehr als 1.400 Softwarehäuser
weltweit entwickeln Anwendungen für IBM Großrechner. In den
vergangenen vier Jahren haben mehr als 50.000 Schüler und Studenten
an Großrechner-Kursen in mehr als 500 Bildungseinrichtungen
teilgenommen.

Das deutsche IBM Enwicklungsteam in Böblingen war maßgeblich an
der erfolgreichen Entwicklung des neuen Systems beteiligt. Die
hiesigen Experten waren für die Konzeption und Entwicklung der
Prozessortechnik und der Logikkarten sowie für die Keramikträger der
Prozessor- und Cache-Chips zuständig. Ralf Fischer, IBM Vice
President Hardwareentwicklung, kommentiert: "Der neue Großrechner
kombiniert ausgereifte und bewährte Technologie mit ganz neuen, in
Böblingen entwickelten Aufbaukonzepten und zeichnet sich durch
kostengünstige Rechenleistung auf kleinstem Raum aus."

Originaltext: IBM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/34980
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_34980.rss2

Pressekontakt:
IBM Deutschland GmbH
Hans-Juergen Rehm
hansrehm@de.ibm.com


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