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Ruck: Globale Finanzkrise mit den Entwicklungs- und Schwellenländern Asiens gemeinsam lösen

Geschrieben am 22-10-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Reise der Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel, MdB nach China und zum ASEM-Gipfel erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Christian Ruck MdB:

Die Entwicklungs- und Schwellenländer Asiens werden von der
globalen Finanzkrise genauso hart getroffen wie wir. China und Indien
sind in der globalen Finanzarchitektur bedeutende Akteure geworden.
Ohne sie ist an Stabilität nicht zu denken. Daher müssen wir sie - im
eigenen Interesse - bei der Lösung der globalen Krise aktiv
einbinden.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat bereits vor genau einem Jahr
eine neue Asienstrategie verabschiedet. Darin wurde die Bedeutung
asiatischer Staaten und Zentralbanken für die globale
Finanzarchitektur herausgearbeitet und eine engere Zusammenarbeit in
allen Sektoren gefordert.

Vor allem die breit aufgestellte Entwicklungs-zusammenarbeit mit
den Schwellenländern China und Indien spielt dabei eine wichtige
vertrauensbildende Rolle. Insbesondere im Bereich des Klima- und
Umweltschutzes wird bereits an der Lösung globaler Krisen eng
zusammengearbeitet.

Verantwortungsvolle Zusammenarbeit ist auch in Afrika gefordert.
Trilaterale Kooperationen zwischen der EU, China und den
afrikanischen Partnern werden inzwischen auch von der EU-Kommission
vorgeschlagen. Es ist sehr zu begrüßen, dass die Kanzlerin dies bei
ihrem Besuch ansprechen und dabei vor allem die gemeinsamen
Interessen betonen will.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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