CSU-Landesgruppe / Hartmut Koschyk : Flugticket ist keine Eintrittskarte zum Entkleidungstheater
Geschrieben am 24-10-2008 |
Berlin (ots) - Zu dem von der EU-Kommission erwogenen Einsatz von Ganzkörperscannern an Flughäfen erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
Es ist nicht hinnehmbar, dass sich die EU-Kommission immer weitere Überwachungsideen einfallen lässt, ohne im Ansatz überzeugend zu erklären, worin der Sicherheitsgewinn liegen soll. Auch wenn es neue Überwachungstechniken gibt, müssen sie nicht um jeden Preis eingesetzt werden. Sich bis hin zum Körperumriss durchleuchten zu lassen, ist ein tiefer Eingriff in das Persönlichkeitsrecht. Das ist für uns in dieser Form nicht hinnehmbar.
So wichtig die Sicherheit an Flughäfen auch ist, kann es keine Pflicht zum Ganzkörperscannen geben. Schließlich darf man mit dem Kauf eines Flugtickets nicht zu einem unfreiwilligen Entkleidungstheater gezwungen werden.
Ein derart starker Eingriff in die Intimsphäre der Bürger kann weder von oben herab noch im Hauruck-Verfahren durchgepeitscht werden. Hier muss sich die Kommission den berechtigten kritischen Fragen der Bürger stellen.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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