Mit Entschlossenheit zur Selbsthilfe

München (ots) - "Autohandel ist wie Achterbahn fahren", fasste
ZDK-Präsident Robert Rademacher vor kurzem auf der Bundestagung des
Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes zusammen. Das
werden sich auch neun thüringische Mazda-Vertriebspartner gedacht
haben, als die Zusammenarbeit mit dem Mazda-Wirtschaftsraumleiter
eskalierte. Weshalb es zu dem Zerwürfnis kam und wie die
Vertriebspartner als Phoenix aus der Asche in Zukunft agieren wollen,
ist in der aktuellen Ausgabe von AUTOHAUS nachzulesen.

Der Fahrzeughandel gestaltet sich schwierig, denn der deutsche
Automarkt blieb laut einer Mitteilung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA)
in Flensburg auch im September ohne Schwung. 261.400 Autos sind
demnach neu auf die deutschen Straßen gekommen. Das sind 1,5 Prozent
weniger als im gleichen Monat des Vorjahres.

Schlimm, wenn neben diesen äußeren Einflüssen auch noch innere
Querelen das Geschäft erschweren. Davon können neun
Mazda-Vertriebspartner aus Thüringen ein Lied singen, die jetzt
Konsequenzen gezogen und ihre Zukunft in die eigene Hand genommen
haben. Vorausgegangen waren anhaltende Differenzen mit dem
Wirtschaftsraumleiter, die im Juni eskalierten. Damals bekamen die
Partner Fahrzeuge angeboten, die der Wirtschaftsraumleiter selbst
deutlich günstiger auf einer Onlineplattform präsentierte. Nachdem
sie zudem kaum noch Lagerwagen bekamen, kündigten die neun Betriebe
ihre Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsraumleiter und schlossen sich
zur Phoenix GmbH zusammen. In den Unternehmensleitlinien ganz oben
finden sind aufgrund der gemachten Erfahrungen Begriffe wie
Ehrlichkeit, Offenheit und Berechenbarkeit.

Welche Ziele sich die neu entstandene GmbH gesetzt hat, welche
Perspektiven dieser neuartige Weg bietet und wie sich die
Zusammenarbeit mit Mazda Motors Deutschland (MMD) künftig gestaltet,
steht in der aktuellen Ausgabe von AUTOHAUS.

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Originaltext: AUTOHAUS
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