Eichhorn: Anti-Raucher-Kampagne ist Tropfen auf den heißen Stein
Geschrieben am 01-03-2006 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Eröffnung der diesjährigen Nichtraucherkampagne "Rauchfrei 2006" erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die gerade eröffnete Anti-Raucher-Kampagne stellt zwar einen lobenswerten Versuch dar, Menschen auf freiwilliger Basis dazu zu bewegen das Rauchen aufzugeben, wird aber erfahrungsgemäß nur einen relativ kleinen Teil der Raucher erreichen. Die drängenden Probleme der Nikotinsucht für den Einzelnen und für die Gemeinschaft werden durch diese Kampagne jedoch nicht gelöst.
Die Krankenkassenkosten explodieren durch tabakbedingte Krankheiten. So belaufen sich die Ausgaben der Krankenkassen für Folgeerscheinungen des Rauchens auf ca. 17 Mrd. Euro im Jahr. Jährlich sterben über 140.000 Menschen tabakbedingt. Erschreckend ist außerdem das Konsumverhalten Jugendlicher. Die 18- bis 20-Jährigen stellen mit 45% die größte Gruppe der Raucher dar. Die Folgen des Passivrauchens sind für die Nichtraucher, die immerhin die Bevölkerungsmehrheit darstellen nicht mehr hinnehmbar.
Freiwillige Selbstverpflichtungen zur Lösung dieser Probleme sind zwar begrüßenswert, doch zeigt uns der Erfolg von Nichtrauchergesetzen in Ländern wie Italien und Spanien, dass zum Schutz insbesondere von Kindern und Jugendlichen über weitergehende gesetzliche Maßnahmen auch in Deutschland intensiver nachgedacht werden muss.
Ziel muss es sein, die nichtrauchende Mehrheit (63%) der Bevölkerung besser zu schützen und die Jugend vor der Nikotin-Abhängigkeit zu bewahren.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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