WAZ: Finanzexperte fordert niedrigere Gewichtung der VW-Aktie im Dax
Geschrieben am 28-10-2008 |
Essen (ots) - Angesichts der Kurssprünge der VW-Aktie fordert der Finanzprofessor Wolfgang Gerke, deren Wertigkeit im Deutschen Aktienindex Dax zu reduzieren. "Man sollte die Wertigkeit der VW-Aktie im Index mindestens halbieren", sagte Gerke der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). "Der Dax darf nicht von einem Titel so abhängig sein. So wird er ad absurdum geführt und spiegelt die deutsche Wirtschaft nicht mehr wider." "Das ist wie im Kasino und hat mit dem realen Wert des Unternehmens nichts mehr zu tun", kommentierte Marco Cabras, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), die Kursentwicklung der VW-Aktie. Den Privatanlegern rät er: "Sie sollten die VW-Aktien verkaufen und die Gewinne mitnehmen."
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
166935
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu VW-Aktie Rostock (ots) - Der Ruf nach Einschreiten der Börse, die VW-Aktie geringer zu gewichten oder gar vom Handel auszusetzen, ist keine Lösung. Die Regierung muss den Mut haben, die Schleusen für die Börsen-Hasardeure einzudämmen und den Schröder-Erlass von 2004 revidieren. Damals wurden in Deutschland Hedgefonds zugelassen, die mit Leerverkäufen und Derivaten jonglieren. Finanzinstrumente, die selbst der Amerikaner Warren Buffett, reichster Mann der Welt, als das bezeichnete, was sie sind: "moderne Massenvernichtungswaffen". Originaltext: mehr...
- K2 blackpoint(TM) Beta 2 mit Technologievorschau des Silverlight-basierten K2-Web-Designers freigegeben Redmond, Washington (ots/PRNewswire) - - Angebot von 25 Prozent Rabatt auf Vorbestellungen der Workflow-Software Share Point K2(R) meldete heute die freie Verfügbarkeit der Software K2 blackpoint(TM) beta 2, die eine Technologievorschau auf den Silverlight-basierten K2-Web-Designer für Workflows bietet. Für Bestellungen auf den K2 blackpoint, die ab heute bis zur offiziellen Markteinführung eingehen, erhalten Kunden einen Rabatt in Höhe von 25 Prozent auf die Lizenzgebühren. Die Software K2 blackpoint eliminiert Komplexität und versetzt mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die VW-Aktie steigt an der Börse unaufhaltsam weiter - Harte Lehrstunden für Hedgefonds = Von Ingo Faust Düsseldorf (ots) - Die VW-Aktie, bislang eigentlich ein normaler Autowert, hat gestern erneut an der Börse verrücktgespielt. Eigentlich war es Börsenpanik verkehrt herum, denn die Anleger stiegen nicht in Scharen aus, sondern wollten um jeden Preis den Autowert haben. Sie zahlten teilweise über 1000 Euro pro Anteilsschein. Der Höhenflug der VW-Aktie, deren Wert sich innerhalb von zwei Tagen verfünffacht hat, hat dabei den Börsenindex Dax derart beflügelt, dass er gegen den Trend zweistellig zulegen konnte. Was sich auf den ersten Blick mehr...
- Rhein-Neckar-Zeitung: Gas geben Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel Kein Mensch weiß, wie viel Übertreibung in den Nachrichten steckt, mit denen die Automobilbranche in diesen Tagen das Land aufschreckt. Womöglich nutzt die eine oder andere Firma das allgemeine Krisenszenario, um lästige Überstunden abzubauen. Fakt ist allerdings, dass deutlich weniger Autos verkauft werden als erwartet. Die Branchenvertreter werden nicht müde, zu betonen, dass das überhaupt nichts mit der Modellpolitik zu tun habe. Schließlich stocke der Verkauf, obwohl der Sprit an der Zapfsäule wieder mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Der moderne Mann" Bielefeld (ots) - In wirtschaftlich unsicheren Zeiten muss der Nachwuchs warten. Das ist eines der Ergebnisse der Befragung von 1803 Männern und Jugendlichen durch das Deutsche Jugendinstitut München. Mehr als die Hälfte der Männer wollen zuerst fest im Beruf stehen und erst dann Vater werden. Das zeugt von Verantwortungsbewusstsein. Gleichzeitig steckt der moderne Mann in der Falle. Fest ist in ihm die Vorstellung vom Ernährer und Versorger verankert. 95,5 Prozent der befragten Männer erklärten, ihre Aufgabe sei es, der Familie ein Heim mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|