Fachverband fordert "ein klares Zeichen für den Klimaschutz"
Geschrieben am 29-10-2008 |
Baden-Baden (ots) - Das angekündigte Konjunkturprogramm für die Bauwirtschaft ist grundsätzlich ein richtiger Schritt. Der Fachverband Wärmedämmverbundsysteme sieht darin eine gute Chance für die Bundesregierung, ihre Klimaschutzbemühungen zu forcieren. "Allerdings ist das geplante ,Investitionspaket Schulen und Kitas' bei weitem noch nicht ausreichend", sagt Geschäftsführer Dr. Wolfgang Setzler. Die Unterstützung zur energieeffizienten Sanierung dürfe nicht nur darauf beschränkt sein. "Vielmehr muss das Programm für alle nicht energetisch sanierten Immobilien gelten."
In diesem Sinne hatte sich auch Björn Böhning (SPD) gegen pauschale Konjunkturprogramme ausgesprochen. Stattdessen mahnte er gezielte Hilfsprojekte bei der Gebäudesanierung und beim Klimaschutz an. "Beides ergänzt sich bei Maßnahmen zur Wärmedämmung von Gebäuden perfekt", erklärt Setzler. "Derzeit gibt es einfach keinen ökonomisch und ökologisch sinnvolleren Weg, Energie zu sparen und CO2 zu vermeiden."
Wie notwendig die Sanierung des Wohngebäudebestandes ist, zeigt ein Blick in die Statistik. Nach den Zahlen im "CO2-Gebäudereport 2007" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gibt es in Deutschland rund 17,3 Millionen Wohngebäude mit 39 Millionen Wohneinheiten. Davon wurden 75 Prozent vor 1979 errichtet und ein großer Teil davon ist energetisch nicht ausreichend saniert. Deshalb entfallen rund 40 Prozent des gesamten deutschen Energieverbrauchs auf Wohngebäude. "Diese Zahlen zeigen dramatisch den dringenden Handlungsbedarf", so der Geschäftsführer des Fachverbandes Wärmedämmverbundsysteme. "Mit den geplanten Konjunkturprogrammen kann die Bundesregierung ein klares Zeichen setzen, dass sie es mit dem Klimaschutz ernst meint."
Melden Sie sich bitte bei uns, wenn Sie an einem Interview mit dem Geschäftsführer Herrn Dr. Wolfgang Setzler oder an Bildmaterial interessiert sind.
Über den Fachverband Wärmedämmverbundsysteme: Der Fachverband Wärmedämmverbundsysteme ist ein Zusammenschluss führender Hersteller von Wärmedämmverbundsystemen, auf die zusammen etwa 90 Prozent des bundesdeutschen Absatzes entfallen.
Originaltext: Fachverband WDVS Wärmedämm-Verbundsysteme Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43837 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43837.rss2
Kontakt: Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e. V. Dr. Wolfgang Setzler/Carmen Franke Fremersbergstraße 33 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 / 3009890 Fax: 07221 / 3009899
Pleon GmbH Dirk Popp Goetheallee 23 01309 Dresden
Tel.: 0351 / 84304-14 Fax: 0351 /84304-20
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
167089
weitere Artikel:
- Reiche: Sichere Endlagerung möglich machen Berlin (ots) - Zur sicheren Endlagerung radioaktiver Abfälle erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB: Die Union hat zwei Endlagerkonzepte vor langer Zeit vorgelegt. Daran halten wir fest aus Verantwortung für die kommenden Generationen. In Gorleben wurden seit 1979 umfangreiche Vorarbeiten geleistet, bis die rot-grüne Bundesregierung 2000 ein zehnjähriges Endlagermoratorium verhängte. Alle bisherigen Erkenntnisse haben die Eignung des vorgesehenen Endlagerstandortes Gorleben mehr...
- Ruck: Pakistan braucht finanzielle Hilfe von außen, aber auch politische Reformen von innen Berlin (ots) - Zur kritischen Lage in Pakistan erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB Es liegt im deutschen Interesse, dass Pakistan stabilisiert wird. Das Land steht vor dem wirtschaftlichen und politischen Chaos. Zugleich ist es eine Atommacht und auch für den Erfolg unserer Afghanistan-Politik von großer Bedeutung. Daher müssen wir finanzielle Hilfe organisieren, aber auch politische Reformen im Inneren anregen. Die schwachen demokratischen Strukturen und die mangelnde mehr...
- Enttäuschung über Elterngeld-Evaluation Berlin (ots) - Zur heutigen Präsentation des Berichts über die Auswirkungen des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes sowie über die gegebenenfalls notwendige Weiterentwicklung erklärt Christiane Reckmann, Vorsitzende des Zukunftsforum Familie e.V.: Der Bericht bestätigt die Richtigkeit der langjährigen Forderung des ZFF nach Einführung eines Elterngeldes. Es war ein Schritt in die Richtung einer nachhaltigen Familienpolitik. Das Elterngeld bietet außerdem einen Anreiz für Väter, sich stärker zu engagieren. Mehr Männer bringen sich mehr...
- Erdbeben Pakistan: Lebensmittel, Wasser, Decken benötigt - CARE leistet Nothilfe in der betroffenen Region Bonn (ots) - Quetta/Bonn, 29. Okt. 2008 - CARE hat bereits mit der Vorbereitung der Katastrophenhilfe in Belutschistan begonnen. In der Region hat ein Erdbeben mit der Stärke 6,4 viele Häuser zerstört. Erste Berichte sprechen von einigen hundert Toten. "Die Zahl der Toten kann noch stark ansteigen, erst langsam erreichen uns Berichte aus den entfernt gelegenen Gebieten", berichtet Hasan Mazumdar, der Länderdirektor von CARE in Pakistan. "Wir haben Informationen, dass in zwei Dörfern in Ziarat, in der Nähe von Quetta, jeweils 100 Menschen mehr...
- Gertz: Rechtsschutz-Gewährung durch den Bund ist ein Zeichen der Fürsorge Berlin (ots) - Bund will künftig Kosten übernehmen - Soldaten brauchen zusätzlich zügigen Rechtsbeistand Der Deutsche BundeswehrVerband begrüßt die Anordnung des Bundesinnenministeriums, wonach der Bund künftig die Kosten für den Rechtsschutz von Soldaten und anderen Angehörigen des öffentlichen Dienstes übernimmt, wenn gegen sie wegen Vorfällen im Ausland strafrechtliche Ermittlungen geführt werden. Bundesvorsitzender Oberst Bernhard Gertz: "Diese Regelung ist ein bemerkenswerter Schritt und ein Signal für unsere Soldatinnen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|