Lausitzer Rundschau: Abschluss der EKD-Synode Kein rechtes Wort
Geschrieben am 06-11-2008 |
Cottbus (ots) - Das rechte Wort zur rechten Zeit - unter diesem Titel veröffentlichte die Evangelische Kirche in Deutschland vor einiger Zeit eine Denkschrift, die sich mit der Außenwirkung kirchlicher Stellungnahmen beschäftigte. Leider war das offenbar Papierverschwendung. Die gerade in Bremen beendete EKD-Synode zeigt in aller Deutlichkeit, dass das kleine Taschenbuch in der Kirche selbst bislang noch nicht hinreichend gelesen wurde. Denn auf ihrer Tagung verabschiedeten die Kirchenparlamentarier eine Unzahl von Beschlüssen. Die Delegierten äußerten sich zum Klimawandel und zum Frauenhandel im tschechisch-bayerischen Grenzgebiet. Sie bezogen Stellung gegen den Elbeausbau, zur Finanzkrise und verfassten einen Wahlaufruf zur Europawahl. Doch eine derartige Inflation kirchlicher Stellungnahmen, Empfehlungen und Beschlüsse dürfte wohl am Ende gerade eines nicht bewirken: Eine stärkere öffentliche Wahrnehmung jener Themen, die den Protestanten wirklich wichtig sind.
Originaltext: Lausitzer Rundschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Pressekontakt: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481231 Fax: 0355/481247 lr@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
169020
weitere Artikel:
- LVZ: Prinzip Durchmogeln beim BKA-Gesetz Leipzig (ots) - Von Dieter Wonka Das BKA-Gesetz ist eine Bringeschuld der Politik. Sollte es zu dessen endgültiger Verabschiedung kommen, dann ist dies gut für die Bürger. Sie hätten endlich die Gewähr dafür, dass sauber aber gründlich all das getan wird, was notwendig ist, um der Gefährdung durch brutale Terroristen oder verrückte Spinner in ideologischer Mission vielleicht noch rechtzeitig Herr zu werden. Stutzig macht, dass erneut das alte Verfahren eingeschlagen wird. In Hinterstübchen einigen sich Koalitionsexperten. Im Parlament wissen mehr...
- Rheinische Post: Neuverschuldung könnte 2009 auf 20 Milliarden Euro steigen / Chefhaushälter Fricke: "Koalition fundamental gescheitert" Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Haushaltsausschuss des Bundestages, Otto Fricke (FDP), geht von einer Verdopplung der Neuverschuldung im kommenden Jahr aus. "Für 2009 gehe ich von einer Verdopplung der Neuverschuldung auf über 20 Milliarden Euro aus. Damit ist die Koalition bei ihrem Kernziel der Haushaltskonsolidierung fundamental gescheitert", sagte Fricke der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). In der bisherigen Finanzplanung hatte die Bundesregierung die Aufnahme neuer Kredite in Höhe von 10,5 Milliarden mehr...
- Rheinische Post: Mauerfall-Gedenktag: Birthler kritisiert Verklärung der DDR Düsseldorf (ots) - Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat mangelndes Geschichtswissen Jugendlicher beklagt. Es bestehe "eine verbreitete Neigung, die DDR nachträglich in rosarotem Licht zu sehen", sagte Birthler der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vor dem Jahrestag des Mauerfalls am 9. November. "Besorgniserregend ist, dass der grundsätzliche Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur oft nicht gesehen wird. Hier liegt ein wichtiger Bildungsauftrag der Schulen." Darüber hinaus gebe es "frühere Stasi-Offiziere, mehr...
- Kölnische Rundschau: zum Integrationsgipfel Köln (ots) - Ein deutscher Obama hat sich beim Integrationsgipfel nicht gefunden. Dass ein Bundesbürger, der, sagen wir, in Ankara aufgewachsen ist, in Deutschland Bundeskanzler werden könnte - das ist noch Utopie. Es wäre ja auch der Endpunkt einer geglückten nationalen Integrationsgeschichte. Dabei hapert es hierzulande ja noch mit den Anfängen. Die frühkindliche Förderung, das Heranführen an gleiche Bildungschancen, das steckt in den Anfängen. Dabei ist der Bedarf riesig. Und genau deshalb ist es ohne Wenn und Aber gut, dass die Kanzlerin mehr...
- LVZ: CSU-Bundestagsabgeordneter verteidigt Metaller-Lohnforderung von acht Prozent und fordert Zurückdrängung der neoliberalen Kräfte Leipzig (ots) - Der CSU-Bundestagsabgeordnete Matthäus Strebl, Nachrücker für den ausgeschiedenen bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, begrüßt die Metaller-Lohnforderung von acht Prozent für die laufende Tarifrunde. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte das Mitglied im Arbeits- und Sozialausschuss des Bundestages: "Die neoliberalen Kräfte gehören zurückgedrängt. Eine offensive Lohnpolitik, zu der die begrüßenswert deutlichen acht Prozent im Metallbereich gehören, ist besser als eine staatliche Einmischung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|