Enormes Potenzial für Fibromyalgie-Medikamente in Europa
Geschrieben am 17-11-2008 |
Frankfurt und Main, Deutschland, November 17 (ots/PRNewswire) -
Erkrankungen des Zentralnervensystems sind für Medizin und Forschung traditionell eine grosse Herausforderung. Die Fibromyalgie bildet hier keine Ausnahme: Bislang ist für diese chronische Schmerzkrankheit keine effektive Langzeittherapie verfügbar. Entsprechend gross sind das Interesse und das Engagement der Pharmabranche. Ein Durchbruch könnte bevorstehen, da sich einige Wirkstoffe in klinischen Studien späterer Phasen als durchaus viel versprechend erwiesen haben. Angesichts dieser Entwicklungen prognostiziert die Unternehmensberatung Frost & Sullivan (http://www.pharma.frost.com) dem Europamarkt für Fibromyalgietherapien ein Umsatzwachstum von 73,4 Millionen US-Dollar im Jahr 2007 auf 406,3 Millionen im Jahr 2013.
"Die Zahl der Patienten mit seltenen ZNS-Erkrankungen nimmt ständig zu, und folglich steigt auch die Nachfrage nach wirkungsvollen therapeutischen Massnahmen ohne grössere Nebenwirkungen. Somit ergibt sich ein erhebliches Potenzial für neue Blockbuster-Produkte mit hohem Sicherheitsprofil", so V. Sriram, Research Analyst bei Frost & Sullivan.
ZNS-Erkrankungen zeichnen sich durch ein grosses Spektrum an unzusammenhängenden Beschwerden mit unterschiedlichen Ätiologien und Epidemiologien aus. Trotz diverser verfügbarer ZNS-Medikamente mit guten Wirkungsmustern besteht erheblicher Bedarf an Therapien mit geringerer Inzidenz extrapyramidaler Symptome und weniger Nebenwirkungen. "Bei Neuroleptika und Antipsychotika finden sich im Nebenwirkungskatalog beispielsweise Stoffwechselstörungen, Gewichtszunahme und Hyperprolaktinämie, die alle durchaus ernst zu nehmen sind", erläutert Sriram. "Bei schlechter Verträglichkeit sinkt die Compliance der Patienten, und das Rückfallrisiko steigt".
Kurzfristig betrachtet bietet Spezialpharmaunternehmen die Entwicklung von Orphan Drugs in Kooperation mit Technologie-Startups oder akademischen Einrichtungen kaum finanzielle Anreize. Langfristig könnten sich die Pharmafirmen allerdings auf diese Weise Zugang zu Wirkstoffentwicklungs- und -verabreichungstechnologien verschaffen, die eine essentielle Grundlage für zukünftiges Wachstum bilden könnten und ansonsten unerschwinglich wären.
Die Studie European Markets for Fibromyalgia Syndrome ist Bestandteil des Growth Partnership Services Programms Pharmaceutical and Clinical Diagnostics, das ausserdem Analysen zu den folgenden Bereichen umfasst: European CNS Therapeutics Markets, European Osteoarthritis Markets und U.S. Opioid and Non Opioid Pain Management Pharmaceuticals Markets. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.
Bei Interesse an einer virtuellen Broschüre zu Frost & Sullivans neuster Studie wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer vollständigen Kontaktdaten an Anna Anlauft - Corporate Communications (anna.anlauft@frost.com). Die Broschüre bietet Herstellern, Endnutzern und anderen Marktteilnehmern einen Überblick über die Branche und wird Ihnen nach Eingang der Kontaktdaten per E-Mail zugesendet.
Frost & Sullivan ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung, die in Partnerschaft mit ihren Kunden innovative Wachstumsstrategien entwickelt. Mit einem Serviceportfolio bestehend aus den Bereichen Growth Partnership Services, Growth Consulting und Corporate Training & Development unterstützt Frost & Sullivan seine Kunden dabei, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen.
Seit über 45 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile mehr als 30 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche.
Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter http://www.frost.com.
Titel der Studie: European Markets for Fibromyalgia Syndrome M1E2 Kontakt: Anna Anlauft Corporate Communications Germany Clemensstr. 9 D - 60487 Frankfurt Tel: +49-(0)69-770-33-12 E-Mail: anna.anlauft@frost.com http://www.frost.com
Originaltext: Frost & Sullivan Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54911 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54911.rss2
Pressekontakt: Anna Anlauft, Corporate Communications Germany, Clemensstr. 9, D - 60487 Frankfurt, Tel: +49-(0)69-770-33-12, E-Mail: anna.anlauft@frost.com
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