Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG zu Krisenprognosen
Geschrieben am 23-11-2008 |
Rostock (ots) - Wirtschaft ist zu großen Teilen Psychologie - negative Entwicklungen werden deshalb öffentlich gern blumig umschrieben. Wenn nun Spitzenpolitiker, die als notorische Optimisten gelten, den Bürgern schwere Zeiten für 2009 prognostizieren, gibt es dafür mindestens zwei Gründe. Erstens: Die wahre Lage der Weltwirtschaft ist düsterer als viele noch glauben. Die Krise wird selbst solide deutsche Firmen erfassen. Zweitens: CDU und SPD wollen im Wahljahr jede Steuersenkungsdebatte im Keim ersticken. Lieber soll der Staat das Geld ausgeben, als dass der Bürger mehr in der Tasche hat. Vielleicht sind sie ehrlich, die schwarzseherischen Prognosen von Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück. Hilfreich sind sie in der angespannten Situation aber gewiss nicht. Denn die verunsicherten Bürger, die im Moment viel Vertrauen in ihren Staat setzen, wollen von der Regierung wissen, was geht - und zwar nach oben, nicht nach unten.
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Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Harald Kroeplin Telefon: +49 (0381) 365-439 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
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