 Keine faulen Tricks: Deutsche CIOs schummeln bei den Software-Lizenzen nicht
Geschrieben am 02-03-2006 |
Hamburg (ots) - "CIO"-Umfrage: Die große Mehrheit der Unternehmen
verfügt über ausreichende Programm-Lizenzen / 34,5 Prozent vermuteten
ein Einsparpotenzial von mehr als 15 Prozent der aktuellen Kosten /
In fast der Hälfte der Unternehmen beschäftigt sich niemand mit
Lizenz-Management
München, 2. März 2006 - Die meisten deutschen CIOs haben in Sachen
Software eine weiße Weste. Die Business Software Alliance (BSA), die
im Auftrag der Hersteller Programmdiebstähle verfolgt, hat bislang
7,5 Prozent der EDV-Experten überprüft und lediglich bei jedem
sechsten Check fehlende Software-Lizenzen aufgespürt. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO"
(Ausgabe 03/2006, EVT: 6. März) in Zusammenarbeit mit der
Unternehmensberatung Deloitte unter 844 Teilnehmern.
Wie die "CIO"-Umfrage weiter ergab, halten es 21,2 Prozent für
möglich, dass sie mehr Software-Lizenzen haben als erforderlich. Fast
jeder Sechste (16,2 Prozent) bewertet das Risiko einer
Überlizenzierung und damit unnötiger Ausgaben im Unternehmen für
Programm-Nutzungsrechte sogar als groß oder sehr groß. Demzufolge
sind 29,4 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich durch
konsequentes Lizenz-Management 10 bis 15 Prozent ihres
Software-Budgets einsparen ließen. 34,5 Prozent vermuten ein noch
größeres Einsparpotenzial.
Für Rückfragen:
Horst Ellermann, Chefredaktion "CIO"
Telefon: 089/360 86-515, horst.ellermann@cio.de
www.cio.de
Originaltext: CIO IT Wirtschaftsmagazin
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