Verbraucherpreise November 2008: Voraussichtlich + 1,4% gegenüber November 2007
Geschrieben am 26-11-2008 |
Wiesbaden (ots) -
Sperrfrist: 26.11.2008 15:50 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im November 2008 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber November 2007 voraussichtlich um 1,4% erhöhen (Oktober 2008: + 2,4%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von - 0,5%.
Die stark rückläufige Inflationsrate ist vor allem auf den Preisrückgang bei Mineralölprodukten zurückzuführen. In den sechs Ländern waren Kraftstoffe zwischen 8,1% und 10,0% billiger als im Oktober 2008. Gegenüber dem Vorjahr fielen die Kraftstoffpreise sogar um 11,8% bis 14,5%. Die Preise für Heizöl gingen im Vormonatsvergleich um 5,1% bis 13,0% zurück und lagen meist unter dem Stand von November 2007 (- 6,1% bis + 0,9%).
Bei der Beurteilung der relativ niedrigen Jahresteuerungsrate sollte beachtet werden, dass für November des Vorjahres außergewöhnlich hohe Preisanstiege ermittelt wurden. Insofern wirkt jetzt zusätzlich ein Basiseffekt dämpfend auf die Teuerungsrate.
Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im November 2008 gegenüber November 2007 voraussichtlich um 1,5% erhöhen (Oktober 2008: + 2,5%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von - 0,5%.
Die endgültigen Ergebnisse für November 2008 werden am 17. Dezember veröffentlicht.
Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Thomas Krämer, Telefon:(0611)75-2959, E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Pressestelle Telefon: (0611) 75-3444 E-Mail: presse@destatis.de
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