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Klima & Co: Bundesumweltminister Gabriel zeichnet Gewinner-Schulen aus

Geschrieben am 27-11-2008

Bochum/Berlin (ots) - Endspurt beim Klima & Co Schulwettbewerb: Am
3. Dezember verleiht Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gemeinsam
mit Dr. Uwe Franke, dem Vorstandsvorsitzenden der deutschen BP, die
drei heißersehnten Preise in Deutschlands höchstdotiertem
Umwelt-Schulwettbewerb "Klima & Co": 50.000 Euro für das Schulteam,
das die besten Klimaschutz-Ideen für seine Schule entwickelt hat,
30.000 Euro für den Zweit- und 20.000 Euro für den Drittplatzierten.

Filmmaterial vom Event und Fotos der Siegerehrung sind am 3.12. ab
ca. 14 Uhr erhältlich unter Tel. 0234-315-2981.

Das Finale am 3.12. in Berlin wird sehr spannend: Die zehn besten
aus über 140 Schulteams präsentieren ihre Ideen der finalen Jury aus
Experten von Bundesumweltministerium, Öko-Institut, Germanwatch,
Deutscher Städte- und Gemeindetag und deutsche BP. Dann werden die
Sieger gekürt und durch den Bundesumweltminister persönlich
ausgezeichnet. Die übrigen sieben Finalisten-Teams erhalten u.a. vom
Bundesumweltministerium eine Beratung über die Förderung von
Klimaschutzprojekten, mit der auch sie ihre Ideen umsetzen können.

Klima & Co ist eine Initiative der deutschen BP und des Zeitbild
Verlags unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministers: Seit
März 2008 hatten in zahlreichen Schulen in Deutschland Schüler und
Lehrer im Rahmen von Klima & Co an Maßnahmen gegen Kohlendioxid
getüftelt. Über 140 Teams reichten ihre Konzepte ein, und zehn waren
in die engere Auswahl gekommen.

Die zehn Finalisten am 3.12. in Berlin sind:

Gymnasium bei St. Michael, 74523 Schwäbisch-Hall; Hegel-Gymnasium
70563 Stuttgart; Carl-Severin-Berufskolleg, 33607 Bielefeld;
St.-Lioba-Schule, 61231 Bad Nauheim; Fichte-Gymnasium, 58091 Hagen;
St.-Dominikus-Gymnasium, 76133 Karlsruhe; Mittelschule Wießig, 1328
Dresden; Berufskolleg Weingartstr., 41464 Neuss; Gymnasium
Neutraubling, 93073 Neutraubling; Internatsschule 78343 Gaienhofen.

Gute Ideen liegen buchstäblich auf dem Schulhof, denn kaum
irgendwo sonst ist es so leicht, Energie zu sparen: Schließlich
verbrauchen die bundesdeutschen Schulen im Durchschnitt etwa 70
Prozent mehr Energie als andere kommunale Gebäude wie etwa
Verwaltungsgebäude - da besteht nach Ansicht von Experten ein
gewaltiges Sparpotenzial. Beispiele aus Klima & Co: Eine
Mitfahrzentrale mit dem Namen "Speed-Dating" soll dabei ebenso zum
Klimaschutz beitragen wie die Einrichtung einer schuleigenen
Gastankstelle oder die Anschaffung eines Pools von Pendler-Fahrrädern
für den Weg zwischen Bahnhof und Schule. Andere Schulteams
konzipierten die Errichtung eines kleinen Wasserkraftwerks, die
Anpflanzung von 1.000 Bäumen zur Bindung von Kohlendioxid oder die
Umstellung der Schulspeisung auf regionale Produkte. Mit viel Witz
und Spürsinn kamen Projektteams den Strom- und Wärmefressern in ihren
Schulen auf die Spur und machten fundierte Vorschläge zur Abhilfe.
Gewinner des Wettbewerbs sind also nicht nur die Schulen, die mit
Hilfe der Preisgelder ihre Ideen an der Schule umsetzen können.
Sondern jede teilnehmende Schule profitiert von den zu erwartenden
Verbesserungsvorschlägen und den neu gewonnenen Erfahrungen und
Erkenntnissen der Teilnehmer. Die Vorjury, bestehend aus Umwelt- und
Technikfachleuten, u.a. aus dem Öko-Institut, dem
Bundesumweltministerium, dem DIW (Deutsches Institut für
Wirtschaftsforschung), dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg, einem
renommierten Ingenieurbüro sowie den Organisatoren Zeitbild-Verlag
und Deutsche BP, entschied im Vorfeld über die zehn kreativsten
Vorschläge, die jetzt in der Endauswahl sind. Wenn sämtliche
eingereichten Projekte realisiert würden, ließe sich an den
teilnehmenden Schulen eine Kohlendioxid-Reduktion von insgesamt fast
neuntausend Tonnen erzielen. "Kohlenfreeoxid" betitelte ein Team
daher augenzwinkernd sein Projekt.

Das ist die Deutsche BP AG

Mit den erfolgreichen Marken Aral, BP und Castrol ist die deutsche
BP die Nummer Eins auf dem inländischen Tankstellen- und
Schmierstoffmarkt. Die historischen Wurzeln der deutschen BP reichen
zurück ins Jahr 1904. Über 100 Jahre danach nimmt BP in Deutschland
mit einem Jahresumsatz von rund 43 Mrd. Euro im Jahr 2007 (inklusive
Energiesteuer von rund 13 Mrd.) eine Spitzenposition unter den
Wirtschaftsunternehmen ein. BP betreibt das zweitgrößte deutsche
Raffineriesystem mit Schwerpunkt in Gelsenkirchen und Lingen. Die
bekannteste Marke der BP in Deutschland ist Aral (seit 1898 in Bochum
ansässig). Der blau-weiße Marktführer im deutschen
Tankstellengeschäft verfügt über ein Netz von 2.400 Stationen. Auch
im Schmierstoffbereich ist BP mit den Marken Castrol, Aral und BP
national die Nummer Eins. Beim Vertrieb von Flüssiggas, Kerosin,
Schiffsdiesel und Bitumen ist BP ebenfalls führend aktiv. 5.700
Mitarbeiter sind für die BP in Deutschland tätig, davon die meisten
in NRW: in Bochum, Gelsenkirchen und Mönchengladbach. Weltweit
beschäftigt die BP-Gruppe 96.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern
auf sechs Kontinenten und zählt damit zu den größten Unternehmen der
Welt. Das Energieunternehmen hat in den vergangenen Jahren einen
strukturellen Wandlungsprozess durchlaufen: Die ehemalige
Öl-Gesellschaft entwickelte sich zum umweltbewussten Anbieter von
Erdgas, petrochemischen Produkten sowie erneuerbaren Energien wie
Solar und Windkraft.

Originaltext: Deutsche BP AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42535.rss2

Pressekontakt:
Dr. Claudia Braun, Deutsche BP AG, Pressestelle, 0234-315-4100,
claudia.braun@de.bp.com
Weitere Informationen: www.klima-und-co.de; www.deutschebp.de


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