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NDR Rundfunkrat stimmt Wirtschaftsplan 2009 zu

Geschrieben am 28-11-2008

Hamburg (ots) - Der Wirtschaftsplan 2009 des Norddeutschen
Rundfunks ist unter Dach und Fach. Der Rundfunkrat des Senders hat
das Planungswerk am Freitag (28. November 2008) in Hamburg genehmigt.
Zuvor hatte bereits der Verwaltungsrat des Senders grünes Licht
gegeben. Der NDR Haushalt des kommenden Jahres umfasst Erträge von
1.085 Mio. Euro und Aufwendungen von 1.049 Mio. Euro. 2009 ist das
erste Jahr der neuen Gebührenperiode: Über vier Jahre hinweg - bis
Ende 2012 - werden die Gebühren stabil bei 17,98 Euro im Monat
liegen. Der NDR muss nach seiner Haushaltsordnung innerhalb einer
Gebührenperiode ausgeglichen wirtschaften. Deshalb werden zum Beginn
der Gebührenperiode Überschüsse erwirtschaftet, mit denen sich die
Kostensteigerungen an ihrem Ende auffangen lassen.

Dr. Karl-Heinz Kutz, Vorsitzender des NDR Rundfunkrates: "Wir
haben uns intensiv mit dem umfangreichen Planungswerk
auseinandergesetzt. Aus unserer Sicht stimmt der Kurs: Mit dem
vorgelegten Haushalt verfügt der NDR über eine solide Basis für den
Start in die neue Gebührenperiode. Für die Menschen im Norden ist es
gut zu wissen: In einer fragiler gewordenen Medienlandschaft bleibt
ihr NDR ein stabiler Faktor der demokratischen Meinungsbildung."

Lutz Marmor, NDR Intendant: "Schreckensszenarien gibt es auch in
Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise beim NDR nicht. Solidität ist
unser Markenzeichen - der Haushalt 2009 ist von Kontinuität geprägt.
Wir werden nicht nachlassen bei unseren Bemühungen, durch
Rationalisierungen und Umschichtungen unserer Etats finanzielle
Spielräume zu gewinnen. Das Ziel ist klar: Unser Publikum soll auch
in Zukunft auf die Qualität unserer Programme vertrauen können."

Der Wirtschaftsplan 2009 berücksichtigt die Entscheidung der
Regierungschefs der Länder, die Rundfunkgebühr zum 1. Januar 2009 um
95 Cent anzupassen. Diesem Beschluss haben noch nicht alle 16
Landesparlamente zugestimmt. Für den NDR würde die Gebührenanpassung
eine Erhöhung der Teilnehmergebühr um jährlich durchschnittlich 1,2
Prozent bedeuten - ein Wert, der erneut deutlich unter der
Inflationsrate liegt. Der NDR hat auf diese knappe finanzielle
Ausstattung bereits mit Einsparungen reagiert. Auch im Jahr 2009 wird
er per saldo erneut 26,5 Planstellen sozialverträglich abbauen; im zu
Ende gehenden Jahr waren es 21,5 Planstellen.

28. November 2008

Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6561
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6561.rss2

Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199


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