Bewegung schützt vor Zivilisationskrankheiten - stern GESUND LEBEN zeigt, wie es geht
Geschrieben am 30-11-2008 |
Hamburg (ots) - Risiko für Diabetes und Bluthochdruck kann erheblich gesenkt werden / Dreimal pro Woche Training wird empfohlen / Interview mit dem Sportwissenschaftler Professor Ingo Froboese / Ausgabe 6/2008 ab sofort im Handel erhältlich
Regelmäßiges Training kann das Risiko verschiedener Zivilisationskrankheiten erheblich senken. Wie stark der Effekt ist, hat Professor Ingo Froboese, Präsident des Zentrums für Gesundheit an der Deutschen Sporthochschule Köln in einer Übersicht zusammengestellt, die die neue Ausgabe von stern GESUND LEBEN abdruckt. So sinkt das Asthmarisiko um 38 Prozent, das für Bluthochdruck um 40 Prozent, das für Diabetes sogar um 69 Prozent. Die Daten beruhen auf den Ergebnissen zahlreicher aktueller deutscher und internationaler Studien.
Ausdauersport wirkt sich dabei anders aus als Krafttraining oder eine Mischung aus beidem. Konditionstraining wie Joggen schützt besonders stark vor Diabetes und koronaren Herzerkrankungen, das Risiko für Bluthochdruck lässt sich hingegen effektiver durch Kraftübungen, zum Beispiel an Fitnessgeräten verringern.
Die Erfolge stellen sich recht schnell ein: Schon nach acht bis vierzehn Tagen Training kommt es zu ersten enzymatischen Veränderungen. "Tiefgreifende Körperumstellungen finden nach vier bis sechs Monaten statt", sagt der Experte in stern GESUND LEBEN. Er empfiehlt, dreimal pro Woche die Ausdauer zu trainieren. "Entscheidend ist die Regelmäßigkeit." Da viele unserer Zellen keine biologische Uhr besitzen, lohne es sich auch noch in hohem Alter, mit Sport zu beginnen.
Zuviel Sport kann dem Körper jedoch auch Schaden zufügen. Übertreibt man die Intensität des Trainings, kann es zu einer Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems kommen, warnt Froboese. "Wie schnell der Körper überstrapaziert ist, bestimmt die individuelle Fitness. Wenn der Ruhepuls einen Tag nach dem Training vier bis sechs Schläge über dem gewohnten Durchschnittswert liegt, war das Training wahrscheinlich zu intensiv."
Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift stern GESUND LEBEN: "Ratgeber Vorsorge: Wie Sie sich vor den großen Krankheiten schützen". Das Magazin ist ab sofort im Zeitschriftenhandel zum Preis von 5,20 Euro erhältlich.
Originaltext: Gruner+Jahr, stern Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2
Pressekontakt: Svenja Friedrich stern Marktkommunikation 20444 Hamburg Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 37 06 Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83 E-Mail friedrich.svenja@stern.de Internet www.stern.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
173765
weitere Artikel:
- ZDF-Dokumentation über Kinder mit Übergewicht Mainz (ots) - Von übergewichtigen Kindern und ihren mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen abzunehmen handelt die Dokumentation "Jung und dick. Wie Kinder ihr Fett wegkriegen", die das ZDF am Dienstag, 2. Dezember 2008, 22.15 Uhr in seiner Reihe "37°" ausstrahlt. Danuta Harrich-Zandberg porträtiert in ihrem Film den zwolfjährigen Janik und die 15-jährige Sasika, die in einer Klinik in Wangen im Allgäu ihrem Übergewicht zu Leibe rücken. Rund 15 Prozent aller deutschen Kinder zwischen drei und 17 Jahren haben nach Untersuchungen des mehr...
- Weihnachtsaktion: Hamburger Strafjustiz verkauft 24 Zellentüren aus dem Gefängnis Santa Fu Hamburg (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - 24 mal ein "Türchen", so wie es sich vor Weihnachten gehört. Nur dass die Türen diesmal aus massivem Holz sind, schwere Eisenriegel und ein Guckloch haben. 397 EURO kostet so ein Prachtstück. Aber dafür hat man etwas Einmaliges. Denn so unerquicklich ein Gefängnisaufenthalt auch ist - die 100-jährigen Zellentüren der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel sind außerordentlich dekorativ. Bei der Knast-Einweihung 1906 mehr...
- "Es ist genug für alle da!" / "Brot für die Welt" startet 50. Jubiläumsaktion in Berlin Stuttgart (ots) - Die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" hat am 1. Advent ihre 50. Aktion gestartet. Der Slogan des Jubiläums lautet: "Es ist genug für alle da". Das Motto sei bewusst provokant gewählt worden, sagte die Direktorin von "Brot für die Welt", Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, zur Eröffnung der Aktion in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin. "Es ist genug für alle da" - dies gelte auch in Zeiten hoher Nahrungsmittelpreise und dramatischer Hungeraufstände, so Füllkrug-Weitzel. Für Millionen von Menschen sei das mehr...
- Überflüssige Vorsorge? - Warum ein Prostatakrebs-Experte rät, einmal über den Altantik zu schauen Baierbrunn (ots) - Gegen die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung auf Prostatakrebs wenden Kritiker ein, diese verursache übermäßige Verunsicherung und danach folgten zu viele unnötige Operationen. "Die sollen einmal einen Blick über den Atlantik werfen", weist Professor Christian Stief, Direktor der Urologischen Klinik der Universität München, die Kritik zurück. "Fast jeder US-Amerikaner kennt seinen aktuellen PSA-Wert. Während in den USA 99 Prozent der Patienten mit Prostatakrebs fünf Jahre später noch leben, sind es in Deutschland nur mehr...
- Licht in die Umnachtung - Demenzkranke fühlen sich besser, wenn ihre Räume hell sind Baierbrunn (ots) - Am Tag für Demenzkranke das Licht anknipsen ist keine Stromverschwendung, sondern verbessert deren Befinden enorm, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Niederländische Forscher untersuchten das Phänomen mit 189 dementen Menschen. Die zusätzliche Beleuchtung verringerte den geistigen Abbau, depressive Symptome traten seltener auf, und die Kranken bewältigten ihren Alltag besser. "Wir können die Krankheit damit nicht stoppen", sagt Dr. Eus van Someren, einer der beteiligten Wissenschaftler, "aber möglicherweise mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|