Hamburg: EDI und NBB setzen bei der Erkundung eines Notbrunnens auf den Fluid Finder
Geschrieben am 01-12-2008 |
Münster (ots) - Die EDI Exploration Drilling International GmbH und die NBB Nord Bohr und Brunnenbau GmbH werden für die Freie und Hansestadt Hamburg gemeinsam ein Bohrprojekt durchführen, das im Rahmen des Wassersicherstellungsgesetzes die Trinkwasser-Notversorgung der Bevölkerung eines Stadtteiles im Verteidigungs- und Katastrophenfall sichern soll. Geplant ist mit Mitteln des Bundes die Bohrung eines Notbrunnens bis zu einer Tiefe von ca. 180 Metern. Das teilte EDI am Sitz der Geschäftsführung in Münster mit.
Die Bohrung wird in einem Gebiet stattfinden, in dem der zur Nutzung vorgesehene Wasserleiter der so genannten Oberen Braunkohlensande gebietsweise erhöhte Huminstoffkonzentrationen aufweist. Dementsprechend kritisch kann an solchen Stellen die Wasserqualität, vor allem in Bezug auf Färbung und Salzgehalte, sein. Um dies zu erkunden wird der von EDI entwickelte Fluid Finder eingesetzt, mit dem bei einer einzigen Bohrung in unterschiedlichen Tiefen mehrere Proben entnommen werden können.
"Neben den organischen Substanzen, die zu einer erhöhten Huminstoffkonzentration führen", so Dr. Hella Rüskamp, leitende Geologin bei EDI, "kann es in Norddeutschland in tieferen Schichten lokal zu Versalzungen kommen. Im Vorfeld ist also die Qualität der Trinkwasserleiter nicht bekannt. Deshalb soll anhand von Zwischenpumpversuchen die jeweilige Wasserchemie bestimmt werden."
Effiziente Technik: Bohrprojekt soll binnen einer Woche abgeschlossen sein
Bereits im Sommer konnte EDI im Rahmen einer Präsentationsbohrung in Hamburg die Einzigartigkeit der Fluid Finder-Technologie vor Mitarbeitern der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt unter Beweis stellen. Durchgeführt wurde die Bohrung auf dem Gelände der NBB in Hamburg-Bergedorf. Dort integrierte man den Fluid Finder in ein konventionelles Bohrgerät und teufte auf eigenem Grund eine 15 Meter tiefe Bohrung ab.
"Die Fachleute des Umweltamtes ebenso wie unsere eigenen Bohrmeister", so Sven Tewes, Geschäftsführer der NBB, "waren beeindruckt: Mit dem Fluid Finder lässt sich kostengünstig, schnell und risikolos ein vollständiges Schichtwasserprofil über die gesamte Teufe erzeugen. Daraufhin kam es zu dem jetzt erteilten Auftrag, den wir gemeinsam mit EDI in der ersten Dezemberwoche durchführen werden."
Über NBB:
Das 1899 gegründete Hamburger Traditionsunternehmen gehörte seit den 60-er Jahren zur Preussag AG. Nachdem diese umstrukturiert wurde, ging daraus 2002 die NBB NORD Bohr und Brunnenbau GmbH als eigenständiges Unternehmen hervor, das vom Standort in Hamburg-Bergedorf aus weltweit Brunnenbauprojekte abwickelt.
Über EDI:
EDI hat ein innovatives Bohrsystem entwickelt, mit dem sich Trinkwasservorkommen und andere unterirdische Fluid-Ressourcen wesentlich umweltfreundlicher und um bis zu 40 Prozent kostengünstiger erschließen lassen als mit herkömmlichen Verfahren. Die Besonderheit bei dem patentierten Bohrverfahren besteht darin, dass bei einer einzigen Bohrung beliebig viele Proben entnommen werden können.
Die Aktien der Exploration Drilling International Inc. werden sowohl in New York (OTC BB EXDL.OB) "over the counter" als auch in Frankfurt (WKN: A0LCJB, ISIN: US30216C1009) im Freiverkehr gehandelt. Die EDI Exploration Drilling International GmbH mit Sitz in Haltern ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Unternehmens und agiert weltweit als dessen operative Niederlassung.
Originaltext: EDI Exploration Drilling International GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62673 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62673.rss2 ISIN: US30216C1009
Pressekontakt:
EDI Exploration Drilling International GmbH Christian Runge - Managing Director CMO - Mendelstraße 11 D-48149 Münster Telefon: +49(0)251-980 2030 Telefax: +49(0)251-980 2031 E-Mail: c.runge@edipower.com Web: www.edipower.com
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