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Einladung zur Pressekonferenz - Glücksspielstaatsvertrag kommt uns teuer zu stehen - Wirtschaftsforscher präsentieren dramatische Zahlen - Der Staat verliert bis 2011 fast 5 Mrd. Euro Einnahmen

Geschrieben am 02-12-2008

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Eine Faxantwort liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Seit dem 01.01.2008 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag in
Kraft. Für einige Regelungen, wie beispielsweise das Verbot von
Glücksspielen im Internet, gilt allerdings noch eine Übergangsfrist
bis zum 31.12. dieses Jahres, so dass erst 2009 die vollen
Konsequenzen des Vertragswerkes spürbar werden.

Dennoch sind bereits jetzt die staatlichen Einnahmen massiv
gesunken, bedingt durch die Umsetzung der ersten Maßnahmen des
Staatsvertrages zur Reduzierung von Vertrieb und Werbung. Für 2008
erwarten Experten ein Minus für die Staatseinnahmen von rund einer
Milliarde Euro und in Folge dessen mehr als 500 Millionen Euro
Fördergelder weniger für Wohlfahrtseinrichtungen und Breitensport.
Verheerende Entwicklungen, die das unabhängige ifo-Institut schon
2006 in einer Studie voraussagte.

Die Negativ-Bilanz der aktuellen ifo-Anschluss-Studie ist aber
noch weitaus dramatischer. Die "Studie über die Auswirkungen des
Glücksspielstaatsvertrages zum Lotterie- und Sportwettmarkt auf die
deutsche Volkswirtschaft" prognostiziert gravierende Folgen für den
deutschen Lotterie- und Sportwettmarkt. Die Ergebnisse zu
Beschäftigung, Bruttoinlandsprodukt und Staatseinnahmen sind brisant
und werden Ihnen auf einer Pressekonferenz vom MKW-Studienleiter Lars
Hornuf, ehemals ifo institut, erstmalig vorgestellt.

Freitag, 5. Dezember 2008, 10.00 Uhr

Raum 5 des Tagungszentrums in der Bundespressekonferenz,
Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße, 10117 Berlin

Ihr weiterer Gesprächspartner ist Norman Faber, Präsident des
Deutschen Lottoverbandes.

Wir laden Sie herzlich ein.
André Jütting, Geschäftsführer

Originaltext: Deutscher Lottoverband (DLV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63869
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63869.rss2

Pressekontakt:
Rüdiger Keuchel
Tel.: (0 40) 89 00 39 69
E-Mail: presse@deutscherlottoverband.de


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