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Vorsicht bei Trauerseiten im Internet warnt die Deutsche Friedhofsgesellschaft

Geschrieben am 02-12-2008

Bonn (ots) - Totensonntag, Advent und Weihnachten sind Anlässe an
denen viele Menschen ihrer Verstorbenen gedenken und gerne eine
bleibende Erinnerung schaffen möchten. Als moderne und zeitgerechte
Form der Trauerbewältigung werden daher immer mehr virtuelle
Gedenkstätten als dauerhafte Erinnerung im Internet angeboten. Man
sollte aber nicht allen Anbietern vertrauen, warnt die Deutsche
Friedhofsgesellschaft.

Trauerbewältigung braucht Zeit. Der Besuch der Grabstätte und
Austausch von Erinnerungen sind wichtige Bestandteile der
Trauerarbeit. Auch das Internet bietet heutzutage die Möglichkeit,
einen dauerhaften Ort der Erinnerung an einen geliebten Menschen
einzurichten. So genannte virtuelle Gedenkstätten geben Angehörigen,
Bekannten und Freunden die Möglichkeit, ihrer Trauer Ausdruck zu
verleihen und über die Beisetzung oder Bestattung hinaus, einen
Austausch mit anderen Trauernden zu ermöglichen. Selbst dann noch,
wenn diese weit entfernt voneinander leben.

Leider sind nicht alle Angebote von den meist kostenlosen
virtuellen Trauerseiten seriös. Was genau die Ziele mancher Betreiber
sind, lässt sich für den Internetnutzer auf den ersten Blick nicht
erkennen. "Wer alles aus der Gefühlslage und persönlichen Daten von
Trauernden einen Nutzen zieht, erkennt man oft zu spät", so
Karl-Heinz Könsgen, Geschäftsführer der Deutschen
Friedhofsgesellschaft, die selbst ein Internetportal betreibt. "Wie
wir aus unserer langjährigen Erfahrung wissen, können Trauernde
schnell zur Beute unseriöser Geschäftemacher werden". Daher - so
Könsgen - solle man drei Tipps beachten: 1. Einen kostenpflichtigen
Vertrag sollte man nie abschließen, auch keine Testeinträge, die nur
am Anfang kostenfrei sind. Es existieren genügend kostenfreie
Webseiten. 2. Wenn zu viele persönliche Daten abgefragt werden,
sollte man eher die Finger von dem Anbieter lassen. 3) Man sollte
sich auch die Einträge anderer Trauernder in virtuelle
Kondolenzbücher anschauen. Sind die Einträge veraltet? Wird die
Webseite gepflegt und erscheinen keine ehrverletzenden Einträge?

"Bei unserer eigenen Seite www.ewigeerinnerung ist das Anlegen
einer Gedenkstätte kostenlos und ausschließlich über Bestatter
möglich. Der Eintrag in das Kondolenzbuch ist ebenfalls kostenlos und
der Zugang wird nicht durch das Einloggen mit einem Passwort
erschwert", so Könsgen. Jeder der möchte, könne einen Eintrag
vornehmen. "Um allerdings zu gewährleisten, dass nur Einträge in das
Kondolenzbuch gelangen die dem Anlass entsprechen, werden alle
Einträge vor der Veröffentlichung von Moderatoren geprüft". Könsgen,
der seit über 7 Jahren als Dienstleister für Bestattungsunternehmen
tätig, ist rät im Trauerfall: "Geben Sie sich selbst, den
Angehörigen, Freunden und Bekannten genügend Zeit zu trauern, lassen
Sie sich nie unter Zeitdruck setzen und achten Sie darauf, welche
Informationen Sie im Netz weitergeben."

Originaltext: Deutsche Friedhofsgesellschaft mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73784
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73784.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Friedhofsgesellschaft mbH
Geschäftsführung
Karl-Heinz Könsgen
Am Brünnchen 3
53227 Bonn
www.deutschefriedhofsgesellschaft.de
info@deutschefriedhofsgmbh.de
Tel.: 0228 - 976 34 90


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