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Schauspieler Thomas Fritsch (64) in FREIZEITWOCHE: "Ich habe nie meinen Lebenspartner gefunden"

Geschrieben am 03-12-2008

Hamburg (ots) - Ihm haftet ein Sunnyboy-Image an. Aber
Schauspieler Thomas Fritsch (64) versucht seit Jahren dagegen
anzukämpfen. Im Interview mit FREIZEITWOCHE spricht der Schauspieler
offen über Wegbegleiter, das Alleinsein und seinen Selbstmordversuch.

Er habe nie einen Lebenspartner gehabt. "Weil ich ihn irgendwie
nicht fand, sicher vor allem durch mei¬nen Beruf bedingt", verrät er
in FREIZEITWOCHE. "Bevor ich jemanden um mich habe, mit dem ich nicht
so gut auskomme, bin ich viel glücklicher alleine."

Die Hundedame 'Agapi-Mou' sei 14 Jahre seine ständige Begleiterin
gewesen. "Nicht nur das einzige weibliche Wesen, sondern das einzige
Wesen überhaupt", sagt er in FREIZEITWOCHE.

Er habe sich nie einsam gefühlt. "Ich war immer gern allein [...]
vermisste nie wirklich einen Partner, vermisse ihn auch heute nicht."
Auch die Erotik vermisse er nicht. "Wowowowow, mit fast 65?", fragt
er. "Das muss doch nun wirklich nicht sein! Dafür tobte ich mich
früher lange genug aus!"

Es gäbe natürlich auch solche Augenblicke, in denen er wirk¬lich
traurig sei. "Dann heule ich eine Runde, was mir wunderbar bekommt,
weil ich mit meinen Tränen alles los- und raus¬heulen kann, was mich
deprimiert. Danach geht's mir gleich wieder besser", so Fritsch in
FREIZEITWOCHE.

Bis auf das eine Mal in seinem Leben, in dem er an Selbstmord
dachte. "Ich wollte Schluss machen", verrät Thomas Fritsch in
FREIZEITWOCHE. "Ich hatte Angst vor einer notwendig gewordenen, nicht
un¬gefährlichen Gehirnoperation, nachdem eine Behandlung mit
Medikamenten und Blutverdünnungsmitteln leider nicht erfolgreich
gewesen war."

Gegen den Rat seiner Ärzte habe er sich einen Tag vor dem Eingriff
mit einer Notlüge entlassen lassen. "Ich flog nach Griechenland, um
meinem Leben ein Ende zu machen", sagt er in FREIZEITWOCHE. "Ich
wollte mir die Pulsadern aufschneiden und ins Meer hi¬naus
schwimmen." Dann habe er ein Naturschauspiel erlebt. "Ich glaubte,
darin ein Zeichen zu sehen, dass das Meer mir gab: 'Tu es nicht, was
du jetzt vorhast ist falsch!'" Am nächsten Tag sei er zurück nach
Köln zur Operation geflogen.

Das vollständige Interview mit Thomas Fritsch erscheint am 3.
Dezember 2008 in Ausgabe 50/2008 von FREIZEITWOCHE. Zitate sind bei
Nennung der Quelle FREIZEITWOCHE zur Veröffentlichung frei. Das
aktuelle Titelcover kann unter katrin.hienzsch@bauerverlag.de
angefordert werden.

Die Bauer Verlagsgruppe ist Europas führender
Zeitschriftenverlag. Sie publiziert 238 Zeitschriften
in 15 Ländern und beschäftigt mehr als 6.400
Mitarbeiter. Allein in Deutschland gibt das
Familienunternehmen 42 Zeitschriften heraus
und erreicht 32 Millionen Leser. Der Umsatz
der Bauer Verlagsgruppe liegt bei
1,79 Milliarden Euro pro Jahr.
(Quellen: ag.ma, Geschäftsbericht)

Originaltext: Freizeitwoche Verlag
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61921.rss2

Pressekontakt:
Bauer Verlagsgruppe
Kommunikation und Presse München
Katrin Hienzsch
Tel.: 089/ 6786-7107
Fax: 089/ 6786-7137
katrin.hienzsch@bauerverlag.de 
 


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