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ECA International: Finanzkrise hat weltweit massive Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten - Berlin und München nun teuerer als London

Geschrieben am 04-12-2008

München (ots) -

- Moskau überholt Oslo: Kostspieligstes Pflaster für ausländische
Geschäftsleute in Europa

- USA: Deutlicher Anstieg in den letzten beiden Monaten

- Angolanische Hauptstadt Luanda bleibt teuerste Stadt der Welt

Die weltweite Finanzkrise hat rund um den Globus massive
Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten. So hat Moskau Oslo als
teuerstes europäisches Pflaster verdrängt. Schuld daran sind primär
die niedrigen Ölpreise, die die norwegische Währung schwächeln
lassen. Das geht aus einer neuen Studie des HR-Beratungsunternehmens
ECA International hervor. ECA International untersucht darin die
Lebenshaltungskosten sogenannter Expatriates - das sind Arbeitnehmer,
die von ihrem Unternehmen ins Ausland entsendet werden. Auch
Großbritannien ist vom Wertverlust der eigenen Währung betroffen,
deshalb ist die Metropole London (72.) aus den Top Ten der teuersten
Städte gerutscht und liegt nun sogar deutlich hinter Paris (20.) und
München (34.).

Berlin ist mit Rang 28 im weltweiten Ranking weiterhin teuerste
Stadt Deutschlands. Teuerste Stadt der Welt bleibt die angolanische
Hauptstadt Luanda, gefolgt von Tokio und Yokohama. Den größten Sprung
(von Platz 128 auf 18) hat Caracas, die Hauptstadt Venezuelas,
gemacht. 40 Prozent Inflation und eine wiedererstarkte Währung
machten den Lebensunterhalt für ausländische Geschäftsleute 42
Prozent teurer als noch im September 2007. Am billigsten leben
Expatriates in Maseru im afrikanischen Lesotho.

Die Spitzenposition als teuerste Stadt in Deutschland hält Berlin
(28. im weltweiten Ranking). Danach folgen München (34.), Düsseldorf
(44.), Stuttgart (49.) und Hamburg (53.). Frankfurt kommt nur noch
auf Platz 57.

Einen regelrechten Absturz hat London erlebt: Die britische
Hauptstadt lag vor einem Jahr auf Platz zehn und belegt jetzt nur
noch Rang 72. - nun zwölf Prozent billiger als Berlin. Vor einem Jahr
war London noch neun Prozent teurer. Gleichzeitig sind amerikanische
Städte dank des wiedererstarkten US-Dollars deutlich teurer geworden:
Vor zwei Monaten war beispielsweise München für ausländische
Geschäftsleute noch vier Prozent teurer als Manhattan. Heute liegt
Manhattan bei den Preisen zehn Prozent über denen der bayerischen
Landeshauptstadt.

Weitere Informationen sowie das Top 30 Ranking finden sie unter
http://www.presseportal.de/go2/eca_inernational_041208

Originaltext: ECA International
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62366
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62366.rss2

Pressekontakt:
Dr. Haffa & Partner
Axel Schreiber
Fon: +49 89 993191-41
eca@haffapartner.de


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