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Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Lesen / Studie

Geschrieben am 04-12-2008

Osnabrück (ots) - Migranten lesen genauso viel

Jeder vierte Bundesbürger liest nie ein Buch - da staunen
bekennende Leseratten und fragen sich, wie man das aushalten kann.
Doch die Interessen sind verschieden. Nur die Begründung, "keine
Zeit" zu haben, macht stutzig - mit Sicherheit sitzen die Nicht-Leser
stattdessen zumindest zeitweise vor dem Fernsehapparat.

Wie dem auch sei, die wirklich spannende Nachricht liefern die
Befragten mit Migrationshintergrund. Migranten leben nicht pauschal
bildungsfern und lesefaul, wie es das weit verbreitete Vorurteil
will. Staatssekretär Andreas Storms einprägsame Wortschöpfung einer
"neuen Lese-Mittelschicht" könnte da zu neuem Respekt beitragen.

Frauen greifen deutlich mehr zum Buch als Männer - hier wird es
brenzlig mit den Schlussfolgerungen. Denn Lektüre ist nicht nur etwas
für Weicheier und Couchpotatoes - sie bildet auch enorm und ganz
nebenbei, auch was Wortschatz und Sprachbeherrschung anbelangt. Also,
Herren der Schöpfung, ruhigen Gewissens mal ein Lesestündchen
einlegen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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