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Thumann zur Zustimmung des Bundesrats bei der Erbschaftsteuerreform -Hängepartie beendet -Große Koalition will Belangen der Familienunternehmen Rechnung tragen

Geschrieben am 05-12-2008

Berlin (ots) - "Mit der Entscheidung des Bundesrates ist die
Hängepartie zur Erbschaftsteuer endlich beendet." So kommentierte
BDI-Präsident Jürgen R. Thumann die Zustimmung der Länder zur
umstrittenen Erbschaftsteuerreform. "Trotz höchst unterschiedlicher
Interessenlage lässt die Einigung in letzter Minute den Willen der
Großen Koalition erkennen, den Belangen der Familienunternehmen
Rechnung zu tragen. Die Schattenseite ist: Die Familienunternehmen
werden mit hohem bürokratischen und finanziellen Aufwand belastet",
sagte Thumann.

"Eine weitere Nachbesserung ist unverzichtbar", forderte der
BDI-Präsident. Trotz der langen Beratungszeit blieben noch viele
Detailfragen offen, wie zum Beispiel die Feststellung des Anteils des
Verwaltungsvermögens in Familienkonzernen. "Um die
Generationennachfolge zu erleichtern, müssen rasche, pragmatische
Lösungen bei den offenen Punkten gefunden werden", verlangte Thumann.
"Erleichterungen für die Familienunternehmen sind notwendig, um die
Unternehmen und die Arbeitsplätze in Deutschland zu halten und zu
sichern."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
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Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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