CSU-Landesgruppe / Straubinger: Beitragssatzsenkung stützt Konjunktur
Geschrieben am 05-12-2008 |
Berlin (ots) - Zum heutigen Beschluss des Deutschen Bundestages zur Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitsförderung, erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
Die Konjunktur liegt infolge der Finanzmarktkrise auf der Intensivstation. Unser Rezept von mehr Netto vom Brutto ist jetzt die richtige Medizin. Eine erste Dosis zur positiven Beeinflussung von Konjunktur und Beschäftigung wird verabreicht. Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung wird strukturell auf 3,0 Prozent und zusätzlich per Rechtsverordnung für den Zeitraum vom 01.01.2009 bis 30.06.2010 auf 2,8 Prozent gesenkt,
Das ist seit über 25 Jahren der niedrigste Beitrag zur Arbeitslosenversicherung, den Betriebe und Beschäftigte entrichten müssen. Die großartigen Erfolge auf dem Arbeitsmarkt machen diesen Schritt möglich. Die Arbeitslosigkeit ist derzeit so gering wie seit 16 Jahren nicht. Die Bundesagentur für Arbeit rechnet mit einem operativen Überschuss von bis zu 1 Milliarde Euro in diesem Jahr. Umfragen zeigen, dass sich für 2009 eine dramatisch schlechte Entwicklung am Arbeitsmarkt zum derzeitigen Zeitpunkt nicht abzeichnet.
Zugleich wird der paritätisch finanzierte Gesamtbeitragssatz deutlich unter 40 Prozent stabilisiert. Diese Entlastung macht Arbeit für die Firmen kostengünstiger und stärkt gleichzeitig die Kaufkraft der Beitragszahler. Beides stützt die Konjunktur.
Aber wir müssen auch ganz klar erkennen: Um eine tiefe und langwierige Rezession zu verhindern, ist ein weiterer schnell umsetzbarer und unmittelbar wirksamer Impuls für Investitionen und Konsum notwendig. Eine relevante Senkung der Steuerbelastung sollte die Bürgerinnen und Bürger schon 2009 entlasten. Die CSU wird hier nicht locker lassen.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
175042
weitere Artikel:
- Baumann/Storjohann: Politikaward 2008 für Petitionsausschuss Berlin (ots) - Anlässlich der gestrigen Verleihung des Politikaward 2008 an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Petitionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Günter Baumann MdB und der stellvertretenden Vorsitzende des Petitionsausschuss, Gero Storjohann MdB: Der Politikaward wird seit 2003 von der Zeitschrift Politik und Kommunikation verliehen. Unter Teilnahme zahlreicher Medien wurden gestern die Preise für das Jahr 2008 vergeben. In der Kategorie Innovation wurde der Petitionsausschuss mehr...
- Fromme: "Sichtbares Zeichen" - historischer Meilenstein für Bewältigung von Flucht und Vertreibung Berlin (ots) - Anlässlich des Bundestagsbeschlusses zur Errichtung der "Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung", die gestern in 2./3. Lesung gebilligt wurde, erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB: Der Bundestag hat mit dem Beschluss, die "Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung" in Berlin zu errichten, einen historischen Meilenstein für die Bewältigung unserer nationalen Katastrophe am Ende des Zweiten Weltkrieges gesetzt. Diese mehr...
- Klöckner/Dautzenberg: Guter Verbraucherschutz ist gute Finanzpolitik Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zur Verbesserung des Verbraucherschutzes beim Erwerb von Kapitalanlagen erklären die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB, und der zuständige Berichterstatter und Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Leo Dautzenberg, MdB: Guter Verbraucherschutz ist gute Finanzpolitik und wichtig für das Vertrauen in unseren Wirtschaftsstandort. Wir sind überzeugt, dass der Verbraucherschutz im Finanzdienstleistungssektor auch im Sinne mehr...
- CSU-Landesgruppe / Koschyk: Ströbele mit größeren Lücken in Geschichtskenntnissen Berlin (ots) - Anlässlich der Äußerungen von Hans-Christian Ströbele zur Deutschlandflagge erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Herr Ströbele hat offenbar größere Lücken in seinen Geschichtskenntnissen. Mit Schwarz, Rot, Gold hat der Staat bewusst mit der undemokratischen Vergangenheit gebrochen. Es sind die Farben der Freiheit und der Einheit Deutschlands. Schon zum Hambacher Fest haben die Verfechter von Freiheit und Demokratie diese Farben getragen. Und heute mehr...
- Überlebensstrategie für Krankenkassen / Symposium warnt vor Monopol durch Einheitskasse Düsseldorf (ots) - Mit dem Start des Gesundheitsfonds in vier Wochen droht Deutschland ein Weg zur Einheits-Krankenkasse. Vor schweren Verwerfungen im Gesundheitssystem warnten am gestrigen Donnerstag zahlreiche Gesundheitsexperten auf einem Symposium im Düsseldorfer Hotel InterContinental. Auf Einladung der BKK Essanelle diskutierten Vertreter von verschiedenen Krankenkassen-Arten (BKK, AOK, DAK) sowie Klinik- und Pharmavertreter und die Kassenärztliche Vereinigung, welche Folgen der umstrittene Fonds ab 2009 haben wird. Der Gesundheitsfonds mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|