Internationaler Verband der Automobilingenieure (SAE) spricht sich nach Tests fuer das Kuehlmittel mit geringem Treibhauspotenzial von Honeywell aus
Geschrieben am 08-12-2008 |
Morris Township, New Jersey (ots/PRNewswire) -
- Das internationale kooperative Forschungsprogramm des SAE zeigt, dass das neue Kühlmittel eine "überragende umweltverträgliche Leistung" bietet
Honeywell (NYSE: HON) hat heute angekündigt, dass das internationale kooperative Forschungsprogramm des SAE zur Einhaltung der neuen, strengeren Vorschriften in Europa Honeywells Kühlmittel mit geringem Treibhauspotential für den Einsatz in Fahrzeugklimaanlagen empfiehlt.
Dem SAE-Programmteam zufolge "bietet das Kühlmittel HFO-1234yf überragende Umwelteigenschaften", dieses "neue Kühlmittel ist - von allen vorgeschlagenen Alternativen - beim Einsatz in Fahrzeugklimaanlagen mit den niedrigsten Risiken behaftet und entspricht den Anforderungen von Umwelt und Kunden am besten."
Das SAE-Forschungsprogramm wurde 2007 nach der MAC-Direktive der EU gestartet, die besagt, dass alle ab 2011 produzierten neuen Fahrzeuge ein Global Warming Potential, kurz GWP, von unter 150 aufweisen müssen. Gegenwärtig wird weltweit in Fahrzeugklimaanlagen HFC-134a verwendet, ein Kühlmittel mit einem GWP von 1430. Das GWP von HFO-1234yf liegt bei 4 (vier).
Die ausführlichen Tests im Rahmen des SAE-Programms haben gezeigt, dass HFO-1234yf ein "höchst energieeffizientes Kühlmittel ist und Fahrzeuge mit HFO-1234yf weniger Benzin verbrauchen und weniger Emissionen (Treibhausgas) produzieren als Autos, die alternative Kühlmittel verwenden." Ausserdem ergaben die Test, dass CO2, eine der möglichen Alternativen, zwar ein GWP von 1 (eins) hat, aber "weniger effizient ist als 1234yf, was zu höheren indirekten Emissionen führt."
Rene Mueller, Geschäftsführer für den Bereich Fluorprodukte bei Honeywell in Europa, Nahost und Afrika, sagte, das SAE-Programm spiegele die Erkenntnisse vieler Automobilhersteller und unabhängiger Gruppen wieder, deren Tests zeigten, dass der Einsatz von HFO-1234yf sicher sei und eine bessere Antwort als CO2 auf die MAC-Direktive böte. "Durch den Einsatz von HFO-1234yf wird nicht nur die direkte Auswirkung der Fahrzeugkühlung auf die Erderwärmung verringert, sondern auch die Auswirkungen indirekter Kraftstoffemissionen, die mit dem Betrieb von Klimaanlagen einhergehen", so Mueller. "Weil 1234yf, anders als CO2, selbst in den heissesten Regionen effizient und effektiv ist, stellt es eine echte globale Lösung dar."
Das SAE-Programm wurde von internationalen Experten auf dem Gebiet der Kühlmittel und Fahrzeugtechnologie von führenden Automobilherstellern, Tier 1- und Tier 2-Zulieferern und unabhängigen Testeinrichtungen durchgeführt. An dem Programm beteiligt waren grosse Autohersteller aus Europa, Asien und den USA, deren Produktion in der EU und auf der ganzen Welt zusammen genommen ungefähr 70 Prozent aller Neuzulassungen ausmachen. SAE International ist ein weltweiter Zusammenschluss von 115.000 Ingenieuren und weiteren Technikexperten aus den Automobil-, Luftfahrt- und Nutzfahrzeugbranchen.
Im Rahmen des SAE-Programms wurden Sicherheit und Effizienz von Klimaanlagen, Leistung, Materialkompatibilität und relative Risiken von HFO-1234yf umfassend ausgewertet.
Laut Mueller "bietet HFO-1234yf fast einen 1:1-Ersatz für die gegenwärtig verwendeten Kühlmittel; es kann also relativ einfach in den bestehenden Fahrzeugflotten eingesetzt werden, ohne deren Klimaanlagen völlig neu zu gestalten." "Dies bedeutet niedrigere Gesamtkosten für den Konsumenten und eine schnellere Einführung bei der weltweiten Fahrzeugproduktion."
Weitere Informationen über HFO-1234yf finden Sie im Internet unter www.1234facts.com.
Honeywell Specialty Materials ist ein Unternehmen mit einem Wert von 4,9 Milliarden Dollar und Sitz in Morris Township, New Jersey, das seine Kunden als Marktführer mit hochleistungsfähigen Sondermaterialien versorgt. Dazu gehören auch Fluorprodukte, Spezialüberzüge und -additive, hochentwickelte Fasern und Verbundstoffe, Intermediate, Spezialchemikalien, elektronische Materialien und Chemikalien sowie Technologien und Materialien zur Ölraffination.
Honeywell International ist ein diversifizierter Konzern mit einem Wert von 38 Milliarden Dollar, der als Marktführer in den Bereichen Technologie und Herstellung gilt. Honeywell beliefert Kunden weltweit mit Luftfahrtprodukten und -dienstleistungen, Gebäudesteuerungstechnologien (privat und kommerziell), Produkten für die Automobilindustrie, Turboladern, Spezialchemikalien, Fasern sowie elektronischen und Hightech-Materialien. Der Unternehmenssitz befindet sich in Morris Township, New Jersey, USA. Aktien werden an der Börse in New York, London, Chicago und an der Pacific Stock Exchange gehandelt. Honeywell ist Teil des Standard & Poor's 500-Leitindexes. Weitere Informationen finden Sie unter www.honeywell.com.
Dieser Bericht enthält vorausschauende Aussagen gemäss der Definition in Abschnitt 21E des Securities Exchange Act (Wertpapierbörsengesetz) von 1934: Vorausschauende Aussagen sind alle nicht faktischen Aussagen, die sich auf Aktivitäten, Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, die wir oder unsere Geschäftsführung beabsichtigen, erwarten, planen, vorausahnen oder von denen wir glauben, dass sie in der Zukunft stattfinden werden oder können. Solche Aussagen basieren auf den Annahmen und Einschätzungen des Managements auf der Grundlage vergangener Erfahrungen und Trends, aktueller Bedingungen, erwarteter zukünftiger Entwicklungen und anderer relevanter Faktoren. Sie stellen keine Garantien für zukünftige Leistungen dar. Die tatsächlichen Ergebnisse, Entwicklungen und Geschäftsentscheidungen können von den im Rahmen unserer vorausschauenden Aussagen genannten erwarteten Ergebnissen, Entwicklungen und Geschäftsentscheidungen abweichen. Die vorausschauenden Aussagen dieser Veröffentlichung unterliegen verschiedenen Risiken und Unsicherheiten, die sich kurz- und langfristig auf unsere Leistung auswirken können. Wir ermitteln die sich auf unsere Leistung auswirkenden Hauptrisiken und -unsicherheiten gemeinsam mit der Securities and Exchange Commission und halten diese in unserem Formular 10-K sowie anderen Dokumenten fest.
Originaltext: Honeywell Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15811 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15811.rss2
Pressekontakt: USA - Peter Dalpe, +1-973-455-4908, peter.dalpe@honeywell.com, Europa - Sabine Chmielewski, +49(0)5137-999-9411, sabine.chmielewski@honeywell.com
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