GfK-Studie: Zahnärzte unter Zugzwang
Geschrieben am 09-12-2008 |
Nürnberg/Mülheim a.d.R. (ots) -
- Querverweis: Grafik wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/grafiken abrufbar -
Wie eine aktuelle Studie der GfK zeigt, fordern immer mehr Patienten von ihrem Zahnarzt kostengünstige Alternativen beim Zahnersatz. Der Patient ist gut informiert.
Die Auswirkungen von Finanzkrise und Gesundheitsreform machen auch vor deutschen Zahnarztpraxen nicht Halt. Nachdem das kassenärztliche Honorarsystem die Daumenschrauben anlegte, setzen jetzt auch die Patienten, die sich mit steigenden Selbstbeteiligungen und den Auswirkungen der Finanzkrise konfrontiert sehen, Zahnärzte zunehmend unter Kosten- und Beratungsdruck. Dies ergab eine repräsentative Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für den führenden Hersteller von Zahnersatz aus dem Ausland, Mamisch Dental (MDH AG) mit Sitz in Mülheim an der Ruhr. Die Ergebnisse zeigen: Der deutsche Zahnarztpatient ist besser informiert als landläufig gedacht und der Beratungs- und Kostendruck auf Deutschlands Zahnärzte steigt.
Über 70 Prozent der Deutschen erwarten von dem behandelnden Zahnarzt Informationen über 'Einsparmöglichkeiten beim Zahnersatz' und wollen beim Zahnersatz auch sparen
Nur noch 25 Prozent der Patienten akzeptieren den ausgewiesenen Selbstkostenanteil ohne Vorbehalt
Über 50 Prozent der Deutschen möchten die Wahl über den Zahnersatzanbieter selbst treffen
Im Zuge des gestiegenen Kostenbewusstseins zeigt die Studie auch eine Zunahme der Akzeptanz von Zahnersatz aus dem Ausland. Über 40 Prozent der 14- bis 39-jährigen würden laut Umfrage auf ausländischen Zahnersatz vertrauen, wenn sie den Selbstkostenanteil dadurch verringern können. Diesem Trend passen sich auch die Zahnärzte zunehmend an. Schon heute arbeiten zahlreiche Praxen mit entsprechendem Material und sind von dessen Qualität überzeugt. Der Marktführer MDH beliefert derzeit rund 5.000 Zahnärzte in Deutschland mit preisgünstigerem Zahnersatz aus seinem, unter deutscher Führung stehenden, Meisterlabor in China. Befürchtungen vor eventuellen Ressentiments gegenüber dem China-Zahnersatz konnte die repräsentative Umfrage weitestgehend zerstreuen: "Nur die Generation 60 bis 70 Jahre plus lehnte die Auslandsfertigung mit Werten um die 50 Prozent ab", so Dr. Holger-Ludwig Riemer, Vorstand der MDH AG. Die jüngeren Generationen sind mit Akzeptanzwerten über 40 Prozent dem Angebot gegenüber schon deutlich aufgeschlossener. "Diese Generationen sind damit aufgewachsen, dass Markenartikel in Zeiten der Globalisierung nicht mehr vor der Haustür produziert werden", erklärt Riemer weiter.
Der Auftraggeber der Studie, die MDH AG ist Marktführer in der Produktion von Qualitätszahnersatz aus dem Ausland. In der Zentrale in Mülheim an der Ruhr arbeiten ca. 90 Mitarbeiter, weitere 850 im Meisterlabor (Shenzen, China). Der Umsatz im Geschäftsjahr 2007/2008 belief sich auf 24,8 Mio. Euro.
Originaltext: MDH AG Mamisch Dental Health Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68748 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68748.rss2
Pressekontakt: Jeschenko MedienAgentur Köln GmbH Jörg Mutz Tel.: 0221 / 30 99 137 E-Mail: j.mutz@jeschenko.de
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