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Die indische Wirtschaft hat nicht an Sicherheit eingebüßt/ Investitionsentscheidungen sollten aufgrund der Anschläge nicht verschoben werden

Geschrieben am 09-12-2008

Köln (ots) - "Die indische Wirtschaft wird durch die
Terror-Anschläge von Mumbai keinen dauerhaften Schaden nehmen.
Unternehmen, die sich aufgrund der jüngsten Ereignisse aus Indien
zurückziehen oder geplante Investitionen nicht durchführen, treffen
angesichts der positiven Wachstumsperspektiven Indiens für ihre
eigene Entwicklung eine Fehlentscheidung", sagt Klaus Maier,
Geschäftsführer der auf Indien spezialisierten Unternehmensberatung
Maier + Vidorno. Weitaus bedeutender für den Erfolg ausländischer
Unternehmen in Indien als die jüngsten Anschläge ist es nach
Erfahrung des selbst in Indien lebenden Vertriebs- und
Servicespezialisten, durch richtige Planung und Strategie die Weichen
für das Indiengeschäft richtig zu stellen.

Die Anschläge von Mumbai haben die internationale Gemeinschaft
aufgeschreckt, weil erstmals Ausländer das Ziel waren - eine Gefahr
für Investitionen auf dem Subkontinent sind sie jedoch nicht.
"Anschläge gibt es schon seit Jahrzehnten, weil unser Land mit seinen
knapp 1,2 Mrd. Einwohnern von vielen unterschiedlichen Ethnien,
Religionen und rund 220 Sprachen geprägt ist. Nach dem Schrecken der
ersten Tage sind wir zum Alltag zurückgekehrt, selbst in Mumbai",
sagt Shavikesh Goel, der die Abteilung Construction Management von
Maier + Vidorno leitet und für europäische Konzerne
Produktionsstätten in Indien plant und baut.

Mit den Anschlägen von Mumbai hat sich an den grundlegend
positiven Perspektiven der indischen Wirtschaft nichts geändert. Wer
heute investiert, profitiert vom Wachstum der nächsten 15 bis 20
Jahre. Dafür sprechen alle wichtigen Kennzahlen der indischen
Wirtschaft wie ein stabil wachsendes Bruttosozialprodukt zwischen 7
und 9 Prozent, hohe Exportzuwächse oder enormer Importbedarf bei
rasant wachsender Binnennachfrage. Allein zwischen 2005 und 2007
nahmen indische Exporte nach Deutschland um 40 Prozent auf eine Summe
von 4,75 Mrd. Euro zu und stiegen die Importe sogar um 75 Prozent auf
7,34 Mrd. Euro.

Um das Potenzial des indischen Marktes voll auszuschöpfen,
investieren deutsche Unternehmen nicht nur in Produktionsstandorte,
sondern nutzen das riesige Land auch als Absatzmarkt. Beim Aufbau von
Vertriebs- und Servicestrukturen sind jedoch schon einige
Großunternehmen gescheitert. Sie haben die Infrastrukturprobleme des
Schwellenlandes nicht berücksichtigt, regionale und kulturelle
Besonderheiten unterschätzt und nicht mit der komplexen Bürokratie,
dem komplizierten Steuersystem oder der Bedeutung der richtigen
Beziehungen gerechnet.

"Für den indischen Markt ist genaue Kenntnis der Gepflogenheiten
nötig, nicht nur bei der Mitarbeiterwahl, auch beim Vertrieb, den
Verhandlungen mit Joint-Venture-Partnern oder dem Aufbau eigener
Niederlassungen", stellt Honorarkonsul Bodo Krüger, Präsident des
Deutsch-Asiatischen Wirtschaftskreises (DAW e. V.), klar. "Umso
wichtiger ist die Nutzung von am Ort sitzenden Experten mit
vertrauenswürdigem Background. Hier ist auch die Kenntnis über
risikobehaftete Plätze und zu meidende Gebiete vorhanden", ergänzt
der Asien-Experte mit Blick auf die aktuelle Lage. Maier + Vidorno
ist als Partner des DAW für die Indien-Repräsentanz des Vereins
zuständig, was die Führungsposition des Kölner Spezialisten im
Geschäft zwischen Deutschland und Indien untermauert.

MAIER + VIDORNO (www.mv-group.de) ist einer der führenden
europäischen Wegbereiter für den Auf- und Ausbau von Vertriebs- und
Servicestrukturen in Indien. Mit über 70 Mitarbeitern in allen
wichtigen Wirtschaftszentren Indiens und einem umfassenden
Gesamtkonzept ermöglicht M+V ausländischen Unternehmen einen
kostengünstigen, schnellen und risikominimierenden Markteintritt.

Originaltext: Maier + Vidorno
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73804
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73804.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: MAIER + VIDORNO GmbH, Siegburger Strasse 235,
50679 Köln, Tel.: +49 221 880408-0, E-Mail info@mv-group.com,
Web: www.mv-group.com

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel.: +49 611 97315-0,
E-Mail: team@euromarcom.de


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