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Ausgeglüht: Glühlampen-Verbot gibt Signal zum Stromsparen. dena empfiehlt, sofort auf Energiesparlampen umzusteigen

Geschrieben am 09-12-2008

Berlin (ots) - Die gestrige Entscheidung der EU-Mitgliedsstaaten,
Glühlampen bis 2012 schrittweise vom Markt zu nehmen, gibt laut
Deutscher Energie-Agentur GmbH (dena) ein wichtiges Signal zum
Stromsparen. Denn Glühlampen verbrauchen unnötig viel Strom und
können heute einfach durch effizientere Produkte wie
Energiesparlampen oder so genannte LED (Licht emittierende Dioden)
ersetzt werden. Energiesparlampen senken den Stromverbrauch um bis zu
80 Prozent und werden für alle gängigen Lampenformen und Lichtfarben
angeboten. Wer beispielsweise von einer 60-Watt-Glühlampe auf eine
ebenso helle 11-Watt-Energiesparlampe umsteigt, spart über die
Lebenszeit der Energiesparlampe schon fast 100 Euro* Stromkosten.

"Wer Geld und Energie sparen will, sollte nicht warten bis das
Verbot in Kraft tritt, sondern sofort mit dem Austausch der Lampen
beginnen", sagte dena-Geschäftsführer Stephan Kohler.

Die Internetseite www.stromeffizienz.de der Initiative
EnergieEffizienz hilft Verbrauchern, für jede Glühlampenform und
-leistung einen passenden Ersatz zu finden. Ein interaktiver
Kosten-Check rechnet aus, wie viel Geld der Austausch der Glühlampen
gegen Energiesparlampen spart. Weitere Informationen rund um das
Thema Stromeffizienz im Haushalt bietet auch die kostenlose
Energie-Hotline unter 08000 736 734.

Die von der EU-Kommission vorgelegte und den EU-Mitgliedsstaaten
beschlossene Verordnung sieht vor, bereits ab September 2009 alle
Glühlampen mit matten Glaskolben sowie 100-Watt-Glühlampen mit klaren
Glaskolben aus den Regalen zu verbannen. Schrittweise sollen dann -
abhängig vom Stromverbrauch - weitere Glühlampenmodelle vom Markt
genommen werden, bis sie im Jahr 2012 bis auf wenige
Spezialanwendungen vollständig verboten werden. Bevor die
Mitgliedsstaaten das Glühlampenverbot umsetzen können, müssen das
EU-Parlament und der EU-Rat noch zustimmen. Die Verordnung gehört zu
einer Reihe von Gesetzesinitiativen, mit denen die EU den
Energieverbrauch und damit auch den Ausstoß klimaschädlicher
Treibhausgase in Europa reduzieren möchte.

Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen
Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft
- EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und
gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Hinweis für Redaktionen: Hintergrundinformationen zur
Ökodesign-Richtline der EU zur Haushaltsbeleuchtung finden Sie unter
www.stromeffizienz.de/presse.html

*Annahmen: Strompreis von 20 Cent/kWh, Lebensdauer der
Energiesparlampe 10.000 Stunden.

Originaltext: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43338
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43338.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Kerstin Hausmann,
Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-752, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
hausmann@dena.de, Internet: www.dena.de


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