(Registrieren)

Hotelpreise in Köln und Frankfurt am höchsten - Preise in Deutschland aber stabil / Hotel Price Index von Hotels.com zeigt Preisentwicklung in Deutschland im 3. Quartal 2008

Geschrieben am 11-12-2008

Berlin (ots) - Hotelgäste, die zwischen Juli und September 2008
ein Hotel in Köln gebucht haben, mussten im Durchschnitt 14 Prozent
mehr zahlen, als im 3. Quartal 2007. Mit einem durchschnittlichen
Übernachtungspreis von 119 Euro war die Domstadt zusammen mit
Frankfurt am Main während des Untersuchungszeitraums die teuerste
Hotelstadt Deutschlands. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen
Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com, der die Entwicklung der
weltweiten Hotelpreise im 3. Quartal 2008 untersuchte.

Die Analyse zeigt jedoch auch, dass die Hotelpreise in Deutschland
im Jahresvergleich stabil geblieben sind. Mit einem Preisanstieg von
lediglich einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf einen
durchschnittlichen Übernachtungspreis von 101 Euro pro Zimmer und
Nacht gehörte Deutschland auch im 3. Quartal 2008 zu den günstigen
Reisezielen Europas.

Hotelnächte an Rhein und Main am teuersten

Überdurchschnittlich hoch waren die Hotelpreise in den
Messestädten Köln und Frankfurt. Mit 119 Euro pro Zimmer und Nacht
setzten sich die beiden Städte an die Spitze des deutschen Rankings
und erlebten einen Preisanstieg um 14 beziehungsweise zwölf Prozent.
Der vergleichsweise starke Anstieg kann als Vorschau auf das kommende
Jahr gewertet werden, in dem die Anzahl bedeutender Messen in beiden
Städten stark zunehmen wird. "Um einen rasanten Preisanstieg im
kommenden Jahr zu vermeiden, haben die Hoteliers in Köln und
Frankfurt bereits jetzt reagiert und das Niveau angehoben", so Mirko
Behnert, Head of Strategy von Hotels.com.

Köln rauf, Düsseldorf runter

Gewinner des Preisanstiegs in Köln während des 3. Quartals 2008
aber war Düsseldorf. Im Jahresvergleich fiel das Preisniveau hier um
zwölf Prozent, auf durchschnittlich 105 Euro pro Zimmer und Nacht.
Viele Reisende wollten in der Nähe Kölns bleiben und nutzten
gleichzeitig den Preisunterschied, indem sie ein Hotel in Düsseldorf
buchten.

Nach den beiden Spitzenreitern platzierte sich München auf Platz
zwei der teuersten Hotelstädte Deutschlands, mit einem
durchschnittlichen Übernachtungspreis von 116 Euro pro Zimmer und
Nacht, gefolgt von Stuttgart und Hannover, mit je 109 Euro für die
gleiche Leistung. Für Hannoverbesucher bedeutete dies ebenfalls einen
Anstieg um 14 Prozent, neben Köln die deutlichste Verteuerung in
Deutschland, in Stuttgart sanken die Preise um vier Prozent. Auch
vier Prozent weniger als im gleichen Quartal des Vorjahres zahlten
Hotelgäste an der Elbe. Mit 101 Euro pro Zimmer und Nacht sicherte
man sich sein Hotelbett in Hamburg.

Berlin weiterhin unter 100 Euro

Günstiger schlief es sich in Deutschland während des
Untersuchungszeitraums in Nürnberg, Bremen und im Osten des Landes.
Für durchschnittlich 96 Euro pro Zimmer und Nacht bettete man sein
Haupt in Nürnberg auf ein Hotelkissen, in Bremen und Berlin wurden
sogar lediglich 93 Euro fällig. "Berlin kann das Preisniveau so
konstant niedrig halten, weil dort die Nachfrage das Angebot
bestimmt", erläutert Mirko Behnert. "Der Hotelmarkt in der Hauptstadt
ist stark in Bewegung, es entstehen weitere Hotels und der Wettbewerb
der Hotellerie untereinander wirkt sich positiv für den Verbraucher
aus", so Behnert.

Übernachtungen in Dresden am günstigsten

Noch preiswerter als in Bremen und Berlin nächtigten Reisende
zwischen Juli und September diesen Jahres nur in Leipzig und Dresden.
Ein Hotelzimmer in Leipzig schlug pro Nacht mit durchschnittlichen 84
Euro zu Buche. Schlusslicht in Deutschland war Dresden, mit 81 Euro
pro Zimmer und Nacht. Mirko Behnert: "Auch in Dresden zeigte sich
eine starke Bewegung des Marktes, sowohl auf Seiten der Nachfrage,
als auch des Angebots. Hotelneueröffnungen- und wiedereröffnungen
schufen eine große Verfügbarkeit, die die Übernachtungspreise
reduzierte."

Über den HPI von Hotels.com

Der Hotel Price Index (HPI), der in regelmäßigen Abständen vom
weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportal www.hotels.com
veröffentlicht wird und auf dessen Buchungen beruht, gibt Aufschluss
über die Entwicklung weltweiter Hotelpreise.

- Der HPI basiert auf Preisen pro Zimmer pro Nacht von rund
68.000 Hotels aller Sternekategorien in mehr als 12.500
Destinationen weltweit.
- Die im HPI ausgewiesenen Preise basieren auf den von den
Hoteliers festgesetzten und vom Gast tatsächlich gezahlten
Preisen und nicht auf offiziell ausgewiesenen Zimmerraten.
Damit ist eine unverfälschte Wiedergabe der Hotelpreise
innerhalb des untersuchten Zeitraums gewährleistet.

Die internationale Verbreitung von Hotels.com (sowohl bei Kunden
als auch bei Reisezielen) und die Mischung aus unabhängigen
Privathotels und Hotelketten machen den HPI zum zuverlässigsten
Preisindex für Individualreisende auf dem Markt. In Europa gehören
rund 25 Prozent aller Hotelzimmer zu Hotelketten - der Rest zu
unabhängigen Häusern. In den USA zeigt sich das umgekehrte Bild.

Weitere Informationen zu Hotels.com sowie den vollständigen HPI
zum kostenlosen Download gibt es unter www.Hotels.com

Originaltext: hotels.com
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62193.rss2

Pressekontakt:
Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

176076

weitere Artikel:
  • Doppelsieg für denkwerk beim Deutschen Designer Club / Kölner Agentur für interaktive Kommunikation überzeugt mit Thomas Cook Reisen und Germanwings zweifach beim Wettbewerb "Gute Gestaltung 09" Köln (ots) - denkwerk gewinnt mit germanwings.com und thomascook-reisen.de den DDC-Wettbewerb "Gute Gestaltung 09". In der Kategorie "Digital" hat das Design der beiden Touristikplattformen gepunktet. Thomas Cook Reisen wurde mit dem Bronze Award und Germanwings mit einer Medaille ausgezeichnet. "Eine E-Commerce Plattform muss durch Form und Funktionalität überzeugen. Die Auszeichnungen bestätigen die gelungene Verschmelzung dieser beiden Aspekte", sagt Jochen Schlaier, Geschäftsführer Kreation bei denkwerk. Der Auftritt des Premiumveranstalters mehr...

  • PHYSIK: Wasser tut Delfinen weh Hamburg (ots) - Delfine schwimmen offenbar langsamer als sie könnten - um Schmerzen zu vermeiden. Wie das Magazin GEO in seiner Januar-Ausgabe berichtet, unterliegen Schnellschwimmer im Wasser einem physikalischen Phänomen, das wegen seiner Zerstörungskraft auch Schiffsingenieure vor Probleme stellt: der Kaviation. Bei rascher Bewegung - jenseits von 36 bis 54 Kilometer pro Stunde - entstehen im Wasser Unterdruckzonen, in denen sich kleine Dampfblasen bilden. Diese setzen beim Zerplatzen Kräfte frei, denen sogar das Metall von Schiffsschrauben mehr...

  • Veronica Ferres kann richtig zuschlagen Hamburg (ots) - Beim Dreh des RTL-Dreiteilers "Die Patin" erlebte Axel Prahl, 48, seine Kollegin Veronica Ferres, 43, mit voller Wucht. "Ich musste sie zwar überreden, fest zuzuschlagen, sie hat sich erst nicht so richtig getraut", sagte der Schauspieler im Interview mit dem People-Magazin GALA (Ausgabe vom 11. Dezember) über eine Szene, in der die Titelheldin den Kommissar ohrfeigt. Das Ergebnis sei dann allerdings "kräftig" gewesen. "Veronica ist eine Frau, die zupacken kann", so Prahl. "Zum Glück mussten wir diese Szene nur einmal mehr...

  • DD Marketing: Typberatung in der privaten Vorsorge für AXA Winterthur Kunden Zollikon (ots) - Im Rahmen der aktuellen Säule 3a-Kampagne des Versicherers AXA Winterthur hat DD Marketing das 3-teilige Direct Mailing mit einer wirkungsvollen Kreatividee realisiert. Die Kampagne läuft noch bis Ende Dezember 2008. Die AXA Winterthur bietet ihren Kunden passgenaue Vorsorgelösungen für die Säule 3a. Den Grundsatz "für jeden die richtige Lösung" galt es mit einer einprägsamen Idee zu visualisieren und den Einstieg in das umfassende Thema der privaten Vorsorge zu erleichtern. DD Marketing hat die für das Vorsorge-Segment mehr...

  • Vorschau für Video: Videokritiken der KW 50 von teleschau - der mediendienst und Start up KW 05 - Schnell, informativ, kritisch München (ots) - Start up _teleschau produziert wöchentlich fünf neue Entertainment-Videoformate zu den Themen Kino, Musik, DVD, Games und Internet. Alle Formate laufen unter dem Titel "Start up. schnell. informativ. kritisch". Jedes dieser Formate beinhaltet einen 60-90-Sekünder, der die wichtigsten Neustarts der Woche vorstellt. Im Internet-Bereich sind das ausgewählte Videos. Moderiert wird das pointiert aus dem Off. Start up Kino Kalenderwoche 50: "Der Tag, an dem die Erde stillstand", "The Women - Von großen und kleinen Affären", mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht